Am Dortmunder Hauptbahnhof sind die Gleise 6 bis 16 gesperrt worden. Mit Umleitungen, Ausfällen und Verspätungen wird gerechnet. Grund ist ein herrenloser Rucksack. Sprengstoffspürhunde und Entschärfer sind laut Polizei angefordert.
Nach dem Fund eines verdächtigen Gegenstands in Dortmund ist mittlerweile der gesamte Hauptbahnhof geräumt worden.
In Dortmund ist ein aufgefundener Gegenstand kontrolliert gesprengt worden. Laut @polizei_nrw_do waren in einer Tasche technische Gegenstände, die auch zur Herstellung eines Sprengkörpers dienen könnten. Der Hauptbahnhof werde nach und nach wieder geöffnet, hieß es.
@polizei_nrw_do Der Dortmunder Hauptbahnhof ist wieder freigegeben. Kurz nach 21 Uhr hatten Experten dort einen herrenlosen Rucksack kontrolliert gesprengt. Laut @polizei_nrw_do befanden sich im Rucksack jedoch lediglich elektronische Bauteile, von denen keine Gefahr ausging.
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Bombe in Zug? In Köln ist in einem abgestellten Regionalexpress ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden.
Die Polizei prüft einen möglichen Sprengsatz in einem abgestellten Zug. Gefüllt war er offenbar mit Nägeln, Schrauben und Schwarzpulver. Ein Polizeisprecher sagte aber, es ist noch unklar, ob das Paket hätte explodieren können.
Der Fund wurde in einem abgestellten Zug am Bahnhof Deutzer Feld gemacht, einem reinen Betriebsbahnhof, an dem keine Fahrgäste ein- und aussteigen. Er sei weiträumig abgesperrt worden, teilte die Polizei mit.
Für falsche Angaben zur Person auf Kontaktlisten in Restaurants oder Gaststätten verhängt das Land NRW künftig ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro. Das sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).
"Wenn man schon in ein Risikogebiet fährt, dann muss man einfach diese zehn Tage Quarantäne einplanen als zusätzlichen Urlaub", sagte NRW-Gesundheitsminister Laumann. Das sei zumutbar - bevor man seine Arbeitskollegen anstecke.
Laumann appellierte an den Sinn für das Gemeinwohl: "Jeder hat eine gewisse Verantwortung, zum Gelingen des Ganzen beizutragen. Es ist mit staatlicher Ordnung alleine nicht zu machen."
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, CDU, spricht zur neuen Corona-Schutzverordnung, zur Höhe des Bußgeldes und wie es kontrolliert werden soll.
Ab 1. Oktober gilt: Private Feiern im öffentlichen Raum müssen drei Tage vorher beim Ordnungsamt angemeldet werden. Eine verantwortliche Person muss eine möglichst genaue Teilnehmerzahl mitteilen, die Adresse der Feier und eine aktuelle Gästeliste. Sonst drohen 500 Euro Strafe.
"50 Prozent der aktuellen Coronafälle konzentrieren sich auf elf Städte in NRW", sagte Laumann mit Blick auf das Infektionsgeschehen. Ein Grund seien hohe Ansteckungsraten bei privaten Feiern.
Jetzt LIVE: NRW-Ministerpräsident @ArminLaschet über die neuen Corona-Verschärfungen.
@ArminLaschet "Es muss darum gehen, die richtige Balance zu finden zwischen Infektionsschutz und Alltag", sagt Laschet. "Wir haben derzeit in Deutschland und NRW eine gute Ausgangslage. Aber das Risiko ist da."
@ArminLaschet Die Grundfragen lauteten: "Wo stehen wir? Was sind die Treiber der Zahlen? Und wie reagieren wir darauf?" Man dürfe keinen "zweiten Lockdown riskieren, der erneut die Schwächsten der Gesellschaft gefährden würde".
Virologe Hendrik Streek rechnet im Herbst mit einem steilen Corona-Anstieg: „Die Frage ist, inwieweit Gesundheitsämter in Hotspots noch Kontaktverfolgungen machen können. Umso wichtiger, dass Großereignisse eingedämmt werden und Kliniken gut gewappnet sind", sagte er auf @WDR2
@WDR2 „Wir sind in Deutschland extrem gut aufgestellt, sodass wir gut durch Herbst und Winter kommen. Wenn die Kanzlerin von 19.200 Neuinfektionen spricht, ist es nicht unbedingt ein Wert, der jetzt Angst machen sollte“, so @hendrikstreek auf @WDR2. Die Kliniken seien nicht überlastet.
@WDR2 Der Virologe @hendrikstreek sorgt sich, dass im Herbst in Anbetracht steigender Infektionszahlen wenig über Lösungen diskutiert werde - und "zu viel darüber, wie wir das Leben wieder zurückfahren". www1.wdr.de/nachrichten/th…
Der Landtag debattiert heute über die Störung der Computersysteme an der Uniklinik Düsseldorf nach einem mutmaßlichen Cyberangriff. www1.wdr.de/nachrichten/rh…
Der IT-Ausfall an der Düsseldorfer Uniklinik beruht nach Angaben der Landesregierung auf einem Hacker-Angriff mit Erpressung. Die Täter hätten nach Kontakt zur Polizei die Erpressung zurückgezogen. Das IT-System liegt seit einer Woche lahm und soll jetzt wieder in Betrieb gehen.
Der Klinikleitung zufolge hat eine Sicherheitslücke in einer Software den Hackern den Zugang ermöglicht. Eine konkrete Lösegeldforderung gab es demnach nicht, Patientendaten sollen nicht abgegriffen worden sein.