Was an der deutschen Klimapolitik falsch ist? Kurz gesagt, alles. Aber der Reihe nach (Thread):
1. Die einzig brauchbare Alternative zu fossiler Energie ist Atomkraft. Wind und Solarenergie haben einen miserablen EROI (Energy Return on Investment).
1/11
Was für Ahnungslose wie ein rein finanzielles Problem klingt, ist tatsächlich eine gigantische Ressourcenverschwendung. Denn ein geringer EROI bedeutet, dass der Energie- und Materialeinsatz pro erzeugter Kilowattstunde exorbitant hoch sind.
2/11
Erneuerbare machen eine Volkswirtschaft daher ärmer bei gleichzeitiger miserabler Klimabilanz. Moderne Kernkraft hingegen ist sicher und neue Reaktorkonzepte der Gen. 4, (wie der #DFR) sind sogar inhärent sicher, können das Atommüllproblem lösen und die bei der Spaltung
3/11
entstandene Energie fast vollständig ausnutzen. Wer Atomkraft ablehnt, meint es mit den Klimazielen nicht ernst.
2. Klimawandel ist ein globales Problem. Deutschland ist gerademal für 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
4/11
Die gesamte dt. Enregiewende fußt auf der irrigen Annahme, man könne als Vorbild für viele andere Länder einen globalen Wandel anstoßen. Ein Land jedoch, welches sich wirtschaftlich ruiniert, ohne seine CO2-Bilanz maßgeblich zu verbessern, ist jedoch kein Vorbild, sondern
5/11
ein abschreckendes Beispiel, womit die ganze Idee der Energiewende bereits ad absurdum geführt ist.
3. Die ganze deutsche Klimapolitik beruht letztendlich auf einer Verzichtsideologie. Um das Klima zu retten, sollen wir auf immer mehr Annehmlichkeiten verzichten.
6/11
Freiwilliger Verzicht ist jedoch keine attraktive Alternative in einer Welt, die nach Wohlstand und Sicherheit strebt. Ein weltweites Klimaregime wäre gegen die Interessen der Menschheit gerichtet und ließe sich nur mit Gewalt und Unterdrückung durchsetzen.
7/11
Es würde armen Ländern die Entwicklungschancen nehmen und den Fortschritt in entwickelten Ländern zunichte machen. Eine so verstandene Klimapolitik ist zutiefst antihumanistisch. Bei gleichzeitig fraglichem Klimanutzen würden sich sämtliche Menschheitsprobleme verschärfen.
8/11
Die Folge wären Hunger und Krieg. Wer das Klima auf Kosten der Menschheit retten will, nimmt millionenfachen Tod und Elend in Kauf. Das ist die wahre, die hässliche Fratze hinter den modernen Klima-Ikonen a la Greta, Neubauer und Co.
9/11
Umgekehrt ließen sich mit preiswerter, sauberer Energie im Überfluss, wie sie nur moderne Kernkraft bereitstellen könnte, viele der heutigen Probleme zumindest wesentlich leichter lösen.
10/11
Was wir daher brauchen, ist ein neuer #Klimarealismus, der die Probleme nicht leugnet, aber die legitimen Bedürfnisse einer immer noch wachsenden Menschheit im Blick behält, statt diese in ein prä-industrielles Elend zurückzustoßen.
11/11
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Der Staat soll stark sein, was seine zentralen Kernaufgaben anbelangt: Innere und äußere Sicherheit, Schutz des Eigentums, Rechtsdurchsetzung.
Daneben gibt es Aufgaben, die der Staat organisieren muss, wie Infrastruktur und Bildung. Er muss es jedoch nicht selbst tun, denn...
...meist können private Akteure über das „wie“ pragmatischer, wirtschaftlicher, erfolgreicher entscheiden. Private Organisationsformen müssen nicht zwangsläufig gewinnorientierte Unternehmen sein. Eine Gesellschaft freier Bürger, wird Bereiche, aus denen...
... sich der Staat zurückzieht, selbst organisieren - dezentraler, vielfältiger, besser. Das gilt auch für die sozialen Sicherungssysteme. Der Staat muss es nur zulassen und seinen Bürgern den Schutz garantieren, den es dazu braucht.