Im zweiten Wahlgang wird er mit den allermeisten Stimmen die zuvor für den Ausgeschiedenen abgegeben wurden, rechnen können und sowohl gegen Merz als auch gegen Laschet klar gewinnen können.
Die Frage ist, ob genügend Delegierte rechtzeitig ihre Priorität wechseln, damit Röttgen den 2. Wahlgang erreicht.
Die entscheidenden Fragen dürften dabei sein: 1. Wer kann die @CDU im Wahljahr einig und schlagkräftig halten?
Und wichtiger: 2. Wer kann CDU und @CSU im Wahljahr einig und schlagkräftig halten?
Wer von den Delegierten die Jahre 2015/2016/2017 als Wahlkämpfer-Trauma verinnerlicht hat, dürfte beide Fragen mit @n_roettgen beantworten.
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Bei der Abstimmung zum #CDUVorsitz geht es auch um zwei gegenläufige Auffassungen von der Rolle der CDU im Parteiensystem. Spoiler: Eine führt erkennbar ins Verderben. @n_roettgen@ArminLaschet@_FriedrichMerz
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Angela Merkel hat die CDU als dominante Ankerpartei in der politischen Mitte formatiert, gegen die bei Ausschluss von Extremparteien nicht regiert werden kann, die ihrerseits aber möglichst mehrere Koalitionsoptionen im Vielparteiensystem hat.
Außerdem soll die Union nie polarisieren, um dem politischen Konkurrenten nicht die Mobilisierung von schlummernden Wählerpotentialen zu ermöglichen.