Die Begründung des Gerichts in Delhi zur Freilassung der #FridaysForFuture Aktivistin Diha Ravi gegen Kaution ist bemerkenswert, weil nicht nur eine weitere Haft abgelehnt wird, sondern die Legitimation der Anklage generell in Zweifel gezogen wird...
...Wächter der Regierung. Sie können nicht deshalb hinter Gitter gebracht werden, weil sie sich dafür entscheiden, mit der staatlichen Politik nicht einverstanden zu sein.
Das Vergehen der Volksverhetzung kann nicht geltend gemacht werden, um der verletzten Eitelkeit...
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...der Regierungen zu dienen...
...Meinungsverschiedenheiten oder sogar Missbilligungen sind anerkannte legitime Instrumente, um Objektivität in die staatliche Politik einzubringen. Eine bewusste und selbstbewusste Bürgerschaft ist im Widerspruch zu...
...Grenzen für die Kommunikation. Ein Bürger hat das Grundrecht, die besten Mittel zur Vermittlung und zum Empfang der Kommunikation zu nutzen, solange dies nach dem Gesetz zulässig ist und er rechtmäßigen Zugang zum Publikum im Ausland hat...
...Der Richter sagte auch, dass die Staatsanwaltschaft, abgesehen von der Weiterleitung des Toolkits an Greta Thunberg, nicht darauf hingewiesen habe, wie Disha Ravi "sezessionistischen Elementen" ein globales Publikum gegeben habe.
...die bloße Streichung des WhatsApp-Chat, um die Beweise zu zerstören, die sie mit dem Toolkit und PJF verbinden, ebenfalls bedeutungslos...Der Versuch, ihre Identität zu verbergen, scheint nichts weiter als eine ängstliche Anstrengung zu sein...
Nach einer Anhörung am vergangenen Samstag will morgen ein Gericht in Delhi seine Entscheidung über die Freilassung auf Kaution der #FridaysForFuture Aktivistin Disha Ravi verkünden.
...der Untersuchungshaft wegen Verdunklungsgefahr beantragt, aber der bisherige Verlauf der Anhörung (laut indischen Presseartikeln) gibt Anlass zu vorsichtigen Optimismus.
Das Gericht hat die von der Polizei vorgebrachten Behauptungen deutlich und...
...die nach eigenen Angaben die Dummheit und Leichtgläubigkeit Ihrer Leser testet hat dieses "Zeitschriftencover" ins Netz gestellt. Eine Zeitschrift mit dem Titel "People with Money" gibt es aber gar nicht....
...Den Trotteln, die den Unsinn jetzt auf Twitter o. Facebook verbreiten, hätte bei einem durchschnittlichen IQ aber zumindest auffallen können, daß Media-Mass auf der Seite sogar einen auffälligen Hinweis auf das Fake angebracht hatte (siehe unten)...
....York auch an der Cop25 in Santiago de Chile teilnehmen zu können.
Ich hatte noch keine klare Vorstellung, wie ich dort hinkommen würde. Alles was ich wusste war, daß ich –um Santiago rechtzeitig zu erreichen- vor dem 1. November in LA sein sollte...
....In Montreal hatte schon am 1. globalen Aktionstag von #FridaysForFuture mit 150.000 Menschen die weltweit größte Klimademonstration stattgefunden.
Nun zeichnete sich für den 27.09. eine noch größere Beteiligung ab.
Die Bürgermeisterin von Montreal, Valerie Plante....
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....hatte die ganze Stadt zur Teilnahme an der Demonstration aufgerufen und empfing Thunberg zu einem offiziellen Besuch im Rathaus, wo sie ihr die Schlüssel der Stadt überreichte.
Für den nächsten Tag würde der gesamte ÖPNV im Großraum Montreal....
...auf dieser Bühne sein. Ich sollte in der Schule sein, auf der anderen Seite des Ozeans. Und nun sucht Ihr bei uns jungen Leuten nach Hoffnung. Wie könnt Ihr es wagen!...