Die Geschäftsführung des #Südkurier bezieht heute Stellung zur Beilage der #noAfD-Wahlzeitung: Förmlichkeit überdenkenswert, Inhalt nicht ihre Verantwortung. Was sie dabei vergessen: Ihre Haltung – und ihre Journalist:innen. (1/5)
Der SK unterstützt seit 2019 die Haltungskampagne des @VSZVpresse: #JournalismusZeigtGesicht. Eine Kampagne, die ein deutliches Zeichen gegen die Bedrohung von Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit setzen und Qualitätsjournalismus stärken möchte. (2/5)
Gleichzeitig schenkt @SK_Medienhaus der #noAfD Reichweite für ihre Propaganda. Das Medienhaus hilft aktiv mit, die Grenzen des Sag- und Schreibbaren zu verschieben. Und forciert so die reale Bedrohung für alle, die nicht dem rechten Weltbild zu- oder entsprechen. (3/5)
Mit Produktion und Verteilung einer solchen Wahlzeitung wächst aber nicht nur die entsprechende Bedrohung für Presse- und Religionsfreiheit – auch der Qualitätsjournalismus wird wohl wissend konterkariert; das Problem der Förmlichkeit war von Beginn an bekannt. (4/5)
Es ist falsch, den Journalist:innen die Schuld für all das zu geben. Aber es ist der Moment, in dem die Journalist:innen tatsächlich Gesicht zeigen sollten. Denn es ist ihre Reputation, die von der SK-Geschäftsführung bewusst für Profit verbrannt wurde und wird. (5/5)
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