Weil ja immer gesagt wird, man könne keine Corona-Demo mit Wasserwerfern auflösen oder verbieten und die Polizei sei ja auch nicht Schuld, hier ein Vorschlag wie es besser geht. Personal- und materialintensiv, aber besser als das bisherige. #thread
Als erstes: keine Laufdemo zulassen, sondern nur eine Standkundgebung. Gerichte haben das in Vergangenheit zugelassen. Hierfür eine große Fläche möglichst weit weg von der Innenstadt aussuchen.
Zweitens: eine Maximalanzahl an Teilnehmer*innen festlegen und diese auch durchsetzen.
Drittens: die Fläche der Kundgebung weiträumig mit mehreren Reihen Hamburger Gitter absperren. Auch alle Zufahrtsstraßen mit Hamburger Gittern quer sichern, sodass die Demo nicht ausbrechen kann.
Viertens: auf der Versammlungsfläche Quadrate mit Hamburger Gittern absperren, in die eine bestimmte Anzahl an Leuten hineingelassen wird, so 200-500. Außerhalb der Quadrate darf sich niemand dauerhaft aufhalten. Das polizeilich durchsetzen.
Wer innerhalb der Quadrate keinen MNS trägt oder keinen Abstand hält, wird rausgezogen und angezeigt. Da die Zahl der Personen innerhalb der Quadrate überschaubar ist, ist das möglich.
Nur so viele Personen reinlassen, wie maximal in den Auflagen zugelassen. Alle anderen abweisen und einen Platzverweis für das ganze Stadtgebiet erteilen. Diesen durchsetzen.
Das paar Mal so durchziehen und ich wette, dass die an den Großdemos die Lust verlieren. Bin kein Jurist, aber ich denke, dass man das Vorgehen vor Gericht durchkriegen würde; man bräuchte keine Wasserwerfer und auch keine Verbote. Nur halt viel Personal und Hamburger Gitter.
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