Also da ja Geimpfte angeblich nun aus der infizierbaren Gruppe rausgenommen werden kann - schrumpft bei der 7-Tages-Inzidenz das N - also die Grundgesamtheit - also die Größe auf die, die Höhe der Infektionen ins Verhältnis gesetzt werden. #inzidenz200
In unserem Landkreis waren das bisher: 170 Neuinfektionen pro Woche auf 170.000 Einwohner*innen = eine Inzidenz von 100 je 100.000 EW
Nun nehmen aber rein faktisch die 170.000 durch zunehmende Impfung ab (angeblich!) - sagen wir 10.000 sind voll geimpft, dann ...
... müsste sich eigentlich die Bezugsgröße ändern: 170 : 1,6 = 106,25
D.h. Mit zunehmender Impfung werden die üblichen 7-Tages-Inzidenzen nicht mehr die übliche bekannten Gefahren für die ungeimpfte Gruppe abbilden.
Die wirkliche Inzidenz in der ungeimpften ...
... Gruppe ist viel höher, da das N sich zunehmend verkleinert.
Nun soll auch noch die Inzidenzgrenze für Distanzunterricht auf 200 erhöht werden.
Waren dies früher 340 Neuinfektionen innerhalb aller EW in unserem Landkreis - entspricht es nun in Realität einer Inzidenz ...
340 : 1,6 = 212,5 - da ja die infizierbare Gruppe zunehmend kleiner wird durch die Impfungen.
Und diese Gruppe sind vor allem Schüler und Schülerinnen und deren Eltern. Hier wird der Wert aber nun auf 200 erhöht, obwohl unsere Gruppe weiter zusammenschrumpft
Man ändert also die Kennzahl nicht, obwohl sich Grundgesamtheit zunehmend verändert
Grundgesamtheit bezieht sich zunehmend v.a. auf Kinder und deren v.a. jungen Eltern (ungeimpft)