Der Maiaufmarsch auf dem Rathausplatz ist abgesagt. Das ist eine Entscheidung, die mir persönlich alles andere als leicht gefallen ist. Wie könnte es auch anders sein? /1
Der 1. Mai, der Tag der Arbeit, ist nun einmal der symbolträchtigste Kampf- und Feiertag der Sozialdemokratie und das mittlerweile seit 131 Jahren.
Nun lässt uns aber die Situation in den Spitälern keine Alternative. /2
Es wäre unverantwortlich, eine Großveranstaltung wie den Maiaufmarsch abzuhalten, bevor sich die Situation auf den Intensivstationen nicht spürbar entspannt. Wir alle müssen gemeinsam auf einander Acht geben. Denn Gesundheit ist das wichtigste Gut! /3
Und darüber hinaus bedeutet die Absage des Maiaufmarsches ja nicht, dass der Tag der Arbeit ausfällt! Im Gegenteil, schon im Vorjahr gab es ein alternatives Programm und auch heuer werden entsprechende Aktivitäten gesetzt – vor allem in den sozialen Netzwerken. /4
Denn eines ist klar: Wir werden am 1. Mai deutlich machen, dass sozialdemokratische Politik die Antwort ist, wenn es darum geht, die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu bewältigen! /5
Wir kämpfen um jeden einzelnen Arbeitsplatz und jeden Wiener Betrieb. Und wir fordern den Beitrag der großen Vermögen zur Krisenbewältigung! Hoch der 1. Mai! /6
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. Durch britische Mutation sind wir in neuer Situation, es ist aggressiver & kursiert auch sehr stark unter jungen Menschen. Es kann jede und jeden treffen. Wir haben auch junge Menschen als IntensivpatientInnen. /1
Wir haben 778 zu behandelnde Corona-PatientInnen. Unser Spitalswesen steht WienerInnen & Menschen in Bundesländern zur Verfügung. Auf Intensivstationen sind auch andere IntensivpatientInnen in Behandlung. Mir ist wichtig, daß auch sie weiter die beste Betreuung bekommen. /2
Von daher sind alle Massnahmen notwendig, um einerseits die Anzahl der Corona IntensivpatientInnen zu reduzieren und andererseits jenen die Behandlung zu gute kommen zu lassen, die dringend intensivmedizinische Betreuung brauchen. /3