. Durch britische Mutation sind wir in neuer Situation, es ist aggressiver & kursiert auch sehr stark unter jungen Menschen. Es kann jede und jeden treffen. Wir haben auch junge Menschen als IntensivpatientInnen. /1
Wir haben 778 zu behandelnde Corona-PatientInnen. Unser Spitalswesen steht WienerInnen & Menschen in Bundesländern zur Verfügung. Auf Intensivstationen sind auch andere IntensivpatientInnen in Behandlung. Mir ist wichtig, daß auch sie weiter die beste Betreuung bekommen. /2
Von daher sind alle Massnahmen notwendig, um einerseits die Anzahl der Corona IntensivpatientInnen zu reduzieren und andererseits jenen die Behandlung zu gute kommen zu lassen, die dringend intensivmedizinische Betreuung brauchen. /3
Es kann Jede & Jeden treffen. Von daher bin ich sehr froh, daß sich der Grossteil der Bevölkerung an die #Corona Schutzmaßnahmen hält.
Wir verlängern nun bis 2. Mai die bestehenden Schutzmaßnahmen - eine unpopuläre aber für den Schutz der Bevölkerung richtige Entscheidung. /4
Damit verbunden ist aber die Erwartung, dass sich ab Anfang Mai mit Impfungen und Testungen die Situation wieder entspannt.
Um wieder Öffnungsschritte zu setzen, braucht es eben vorher eine drastische Senkung der Infektionszahlen. /5
Ich hoffe, dass die Bundesregierung die entsprechenden Verordnungen rechtzeitig auf den Weg bringt. Diesbezüglich bin ich in ständigem Kontakt. /6
Ich danke der Wiener Bevölkerung für ihre Disziplin in den nächsten Wochen. Und ich möchte mich auch bei den ÄrztInnen und Pflegeteams bedanken, die 24 h die Intensiv-PatientInnen betreuen. Vielen Dank für ihren übermenschlichen Einsatz. /7 @wiengesundheit
Ich habe mich entschlossen, heute bereits die Verlängerung der Schutzmaßnahmen zu kommunizieren, um so früh wie möglich in dieser sehr ungewissen Zeit Planungssicherheit geben zu können. Das ist Aufgabe der Politik. /8
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Der Maiaufmarsch auf dem Rathausplatz ist abgesagt. Das ist eine Entscheidung, die mir persönlich alles andere als leicht gefallen ist. Wie könnte es auch anders sein? /1
Der 1. Mai, der Tag der Arbeit, ist nun einmal der symbolträchtigste Kampf- und Feiertag der Sozialdemokratie und das mittlerweile seit 131 Jahren.
Nun lässt uns aber die Situation in den Spitälern keine Alternative. /2
Es wäre unverantwortlich, eine Großveranstaltung wie den Maiaufmarsch abzuhalten, bevor sich die Situation auf den Intensivstationen nicht spürbar entspannt. Wir alle müssen gemeinsam auf einander Acht geben. Denn Gesundheit ist das wichtigste Gut! /3