Ich habe einen Essay über being a Jew in Germany geschrieben. Es geht um Jewish belonging und deutsche Aggression, um Israel/Palästina und Gerechtigkeit, um Bündnisse im antirassistischen Kampf, um multidirectional memory und um echte jüdische Solidarität

zeit.de/kultur/2021-04…
Es geht auch um herrische Deutsche, die in gute und schlechte Juden einteilen, und wessen Schweigen ihnen dabei hilft, um Demütigungen und Antisemitismus, und um cringe. Plus: some jokes, and some shots fired.
Der Text ist für deutsche Verhältnisse vielleicht ungewöhnlich lang - ich habe versucht, etwas davon abzubilden, das @asallime in ihrer Buchpremiere "Vielheit" genannt hat. Ich danke @davidhug für den Platz, das sensible Redigat und dass im ersten Absatz "parking lot" stehen kann
Für notes, feedback and generel comradeship danke ich @baudrillardbae, @Emilydische, @fraumalonda (deren gesungenes 🎶Only in Germany🎶den Titel inspiriert hat), @LeilaEssaI und @PafeRachel. Your friendship and love mean the world to me, if I've captured some of that: dayenu.
So there. Read it, fight with it (!!!), share it (???). And if you're mad then do as Funk Flex says.
One last thing: es geht im Text auch darum, was eben *kein* Antisemitismus ist, und damit passt er sehr gut zum heutigen Tag.

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24 Dec 20
Ich stehe dem üblichen Refrain von "mehr Wissen, Sichtbarkeit & Begegnung gegen Antisemitismus!" sonst sehr skeptisch gegenüber, aber die letzten Tage haben mir gezeigt, dass das Verhältnis vieler zu "jüdischem Leben" in Deutschland wirklich sehr fragil ist, Jew and gentile alike
Die nichtjüdische Seite ist schnell skizziert: Hanukkah-Grüße in die Leere, Trauer an Gedenktagen und natürlich "Israel-Solidarität" sind die Marker einer imaginierten ~Nähe~ zu jüdischem Leben, ganz ohne Gegenüber oder mit dieser einen jüdischen Person, die halt jeder kennt
Es wird oft gesagt (auch von Juden), dass dieser Phantomsemitismus in jedem Deutschen steckt. Ich glaube das nicht. Mein Eindruck ist, dass sehr viele das nur als gelegentliches unwissendes Oberflächenwallen erleben und es nur bei einem kleineren Kern ein echtes ~Anliegen~ ist
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