Wir können nur erahnen, wie es den gefangenen Menschen der friedlichen Blockadeaktion von #CancelLEJ gerade in der Polizeiwache gehen muss. Was wir jedoch gehört haben, spricht Bände. (1/10) #le1007
Die Gefangenen sitzen seit knapp bald 17 Stunden in der GeSa (Gefangenensammelstelle). Seit 2 Uhr Nachts sind sie der Polizei ausgeliefert und mussten laut Berichten in dieser Zeit unfassbar Zustände und Schikanen ertragen. (2/10)
TW: Polizeigewalt
Uns wurde zugetragen, dass Aktivist*innen Medikamente, Essen, Trinken und der Gang zur Toilette verwehrt wurden. Außerdem sollen die Aktivist*innen dazu gezwungen worden sein, sich bis zur Unterwäsche auszuziehen. (3/10)
TW: Polizeigewalt
Die Menschen mussten wohl in Unterwäsche und komplett durchnässt die ersten Stunden bei nächtlich-kalten Temperaturen ohne Decken auf Betonböden ausharren, da die Polizei keine herausgab. (4/10)
TW: Polizeigewalt, Sexuelle Belästigung
Als wäre das nicht genug, sollen weiblich gelesene Menschen von männlichen Polizisten behandelt worden sein, wobei auch sexuell übergriffige Bemerkungen gefallen sein sollen. (5/10)
TW: Polizeigewalt
Um den Druck auf die Aktivistis von #CancelLEJ zu erhöhen und diese zur Personalienangabe zu zwingen, wurden laut Berichten gezielt Desinformationen gestreut und Menschen emotional fertig gemacht worden wären. (6/10)
Dieses Vorgehen der Polizei wäre für uns keine Überraschung. Laut anwesenden Personen wurden vor der Polizeiwache die Personalien von zwei solidarischen Einzelpersonen aufgenommen. Begründung: sie seien bei grüner Ampel schräg über die nicht befahrene Straße gelaufen (7/10)
Während Rechtsextremisten Morden, Schwurbler die nächste Welle verursachen und die Klimakrise sich alltäglich verschärft, scheint der Polizei bei der Durchsetzung von Interessen von Großkonzernen jedes Mittel recht zu sein. (8/10)
Wir fordern die sofortige Freilassung aller gefangenen Aktivist*innen!
Zeigt den gefangenen, dass sie nicht alleine sind. Kommt zur Soli-Kundgebung - jetzt vor der Dimitroffwache.
Diese ist bis 22 Uhr angemeldet. Auch danach müssen Menschen vor der Wache warten. (9/10)
Denn niemand soll alleine aus der GeSa kommen müssen! Organisiert euch und empfangt die freigelassenen Menschen mit offenen Armen! (10/10)
Nach bald 35h Ingewahrsamnahme unter vmtl menschenrechtswidrigen Umständen wird die Unschuldsvermutung über den Haufen geworfen und friedliche Aktivist*innen wegen einer angemeldeten Kundgebung in einem Zufahrtsweg des Flughafens in U-Haft geschickt (2/5) #cancelLEJ#le1107
Lasst die Leute endlich frei! Wir lassen unsere Genoss*innen von #cancelLEJ nicht alleine und stehen weiterhin vor der GeSa in der Dimitroffstraße.