Nach bald 35h Ingewahrsamnahme unter vmtl menschenrechtswidrigen Umständen wird die Unschuldsvermutung über den Haufen geworfen und friedliche Aktivist*innen wegen einer angemeldeten Kundgebung in einem Zufahrtsweg des Flughafens in U-Haft geschickt (2/5) #cancelLEJ#le1107
Lasst die Leute endlich frei! Wir lassen unsere Genoss*innen von #cancelLEJ nicht alleine und stehen weiterhin vor der GeSa in der Dimitroffstraße.
Während wir hier draußen die Gesellschaft unserer Freund*innen genießen, ausgiebig Frühstücken und an morgen denken können, sitzen nur wenige Meter weiter Menschen hinter Gittern und machen prägende traumatisvhe Erfahrungen. (4/5)
Wir können uns nicht vorstellen, wie es sich anfühlt nach 35h Ungewissheit durch Identitätsangabe freizukommen und mit aus der Luft gegriffenen Schadensersatzklagen in Millionenhöhe konfrontiert zu sein.
Lasst uns die Menschen herzlich und zahlreich empfangen! (6/6)
Wir können nur erahnen, wie es den gefangenen Menschen der friedlichen Blockadeaktion von #CancelLEJ gerade in der Polizeiwache gehen muss. Was wir jedoch gehört haben, spricht Bände. (1/10) #le1007
Die Gefangenen sitzen seit knapp bald 17 Stunden in der GeSa (Gefangenensammelstelle). Seit 2 Uhr Nachts sind sie der Polizei ausgeliefert und mussten laut Berichten in dieser Zeit unfassbar Zustände und Schikanen ertragen. (2/10)
TW: Polizeigewalt
Uns wurde zugetragen, dass Aktivist*innen Medikamente, Essen, Trinken und der Gang zur Toilette verwehrt wurden. Außerdem sollen die Aktivist*innen dazu gezwungen worden sein, sich bis zur Unterwäsche auszuziehen. (3/10)