Auch in der Vergangenheit gab es immer wieder Diskussionen, in wie weit die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland aktuellen gesellschaftlichen Strömungen folgen müssen und
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wie sich diese Veränderungen auf die Einsatzbereitschaft von Streitkräften auswirken. Die Schere zwischen Gesellschaft und Streitkräften wurde wohl mal größer, mal kleiner empfunden.
Anbei ein Parodie der Fernaufgabe einer #HTW (Heereseinheitlichen Taktischen Weiterbildung)
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Auch wenn die Aufgabe vermeintlich auf 1997 datiert ist, so handelt es sich nach meinem Wissen nur um ein 'Update' einer wesentlich älteren Aufgabe.
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Ich vermute, dass das Original aus den frühen 80er Jahren ist.
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Einen gewissen Zynismus kann man aus den Zeilen spüren - zusammen mit einem kräftigem Schluck Galgenhumor. 5/
Man sieht also - der Übergang zwischen allgemeinen Gesellschaftsströmungen und dem Militärischen war wohl häufig umstritten.
Von daher für mich ein amüsantes Zeit-Zeugnis.
6/end
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Afghanistan Thread.
Keine brillante Analyse - nur nach fast 20 Jahren ein Rückblick auf meinen Einsatz im I. Kontingent ISAF 2002. Es hat sich viel verändert - aus heutiger Sicht erscheint der Einsatz fast wie ein Traum 1/
Für das erste Kontingent waren die Umstände noch eher rustikal - das Camp Warehouse in Kabul war erst im Aufbau. Nicht einmal der Zaun war geschlossen am Anfang.
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Duschcontainer gab es lange nicht. Gewaschen wurde - auch bei eisigen Temperaturen - in selbst gebastelten Waschgelegenheiten hinter unseren Zelten.