mE eins der wichtigsten Designprinzipien für #SeriousGames: die „Lernziel-Kernmechanik-Abstimmung“ ➡️ Das, was man im Spiel hauptsächlich tut, sollte etwas mit den Kompetenzen/Fähigkeiten zu tun haben, die als Lernziele definiert wurden. Ein paar Beispiele:
1) in @Ululab’s Slice Fractions *teilt* man Blöcke passgenau, um Hindernisse zu überwinden (Bruchrechnen)
2) in @DragonBox‘ Numbers lässt man kleine Monster einander *fressen*, wodurch sie zu größeren Monstern heranwachsen (Rechenoperationen, Cuisenaire-Stäbchen)
3) in @RonaldHild & @eisenmed‘s Textura *verknüpfen* die Spieler*innen Inhaltskarten, um historische Entwicklungen herauszuarbeiten (das eigene historische Verständnis erläutern & diskutieren, narrative Kompetenz)
4) in @JohnCoveyou‘s Ion *sammeln* die Spielenden Ionen-Karten um passende *Ionenverbindungen* zu *legen*
5) auch in unserem Audio Adventure The Strange Case of Dr. Davis für den Englischunterricht haben wir das Prinzip verfolgt: man muss *zuhören* um Rätsel zu lösen bzw. um aus dem Escape Game zu entkommen (Hörverstehen) @juliadenkt@HOOUHamburg@hoou_haw
Arbeitshypothese: LZ-KM-Abstimmung steckt in allen „guten“ Serious Games!
Habt ihr Serious Games oder Lernspiele, die ihr besonders gut findet? Könnt ihr das Prinzip darin wiederfinden?
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