Der Steuerzahler ist Supersponsor des Profifußballs, Kommunen und Bundesländer leisten viel Hilfe. Wir beleuchten in einer Serie, wie Steuergeld im Profifußball landet.
⚽️Stadionbau, -kauf und -miete
⚽️Landesbürgschaften
⚽️gegenseitige Abhängigkeiten
⚽️staatliches Sponsoring
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In Teil 1 geht es um den Stadionbau, den Kauf der Arenen und Stadionmieten. Manche Kommunen stehen vor der Wahl: Verluste machen, indem man die Stadionmiete senkt? Oder im Ernstfall mit einem Stadion da stehen, das gar nicht benutzt wird?
In Teil 2 geht es um Landesbürgschaften, ohne deren Hilfe einige Vereine nicht überleben können. Das Risiko ist hoch. Das Land Nordrhein-Westfalen musste schon zweimal Verpflichtungen aus Bürgschaften für Fußballklubs begleichen.
In Teil 3 geht es um gegenseitige Abhängigkeiten: Es gibt umstrittene Allianzen zwischen Traditionsvereinen und Kommunen. Und das sportliche Siechtum bringt auch die städtischen Finanzen in Schieflage.
In Teil 4 geht es um das Sponsoring von Unternehmen, an denen der Steuerzahler beteiligt ist. Was sind die Gründe für das Engagement? Und wie stark wird der Wettbewerb durch die Leistungen des Steuerzahlers an Profivereine verzerrt?
Start in ein neues Zeitalter in der #UWCL: Erstmals wird der Wettbewerb in einer Gruppenphase ausgetragen, bevor die K.o.-Runde mit dem Viertelfinale beginnt. Drei Klubs aus der Bundesliga sind dabei. Und: Es geht auch um Geld. ⬇️
Bei den Frauen stehen in der #UWCL insgesamt zur Verfügung: 24 Millionen Euro.
Zum Vergleich: Bei den Männern in der #UCL sind es 2000 Millionen Euro (also 2 Milliarden).
Doch wie fließt das Geld an die Klubs?
400.000 Euro bekommt jeder Klub in der Gruppenphase.
50.000 Euro gibt es pro Sieg
17.000 Euro für ein Remis
20.000 Euro extra bekommen die Gruppensiegerinnen
160.000 Euro Viertelfinale
180.000 Euro Halbfinale
200.000 Euro Finale
350.000 Euro Turniersieg
Bizarrer Vorfall bei #Tokyo2020: Vor dem Kampf wird die deutsche Judoka Martyna Trajdos von ihrem Trainer Claudiu Pusa doppelt ohrfeigen - und das alles andere als sanft. #Judo
Trajdos teilte das Video: "Sieht so aus, als war es nicht hart genug", schrieb sie dazu. Gerade bei weiblichen Usern sorgte das Video allerdings für erhebliche Irritationen. Für die deutsche Judoka ist die Aufregung nicht nachvollziehbar.
"Wie ich bereits sagte, das ist das Ritual, dass ich für einen Wettkampf ausgesucht habe. Mein Trainer macht nur das, was ich von ihm verlange, um mich anzufeuern", schrieb Trajdos bei Instagram unter ihren Post.
"Hol die Kameltreiber! Hol die Kameltreiber! Komm!"
Patrick Moster, Radsporttrainer des Bundes Deutscher Radfahrer, versucht Nikias Arndt beim Olympischen Zeitfahren anzufeuern. Vor Arndt fahren ein Algerier und ein Eritreer. #Tokyo2020
Der Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer,
Patrick Moster, hat sich für eine rassistische Entgleisung während des Einzelzeitfahrens entschuldigt.
"Ich stand in der Verpflegung und habe Nikias Arndt angefeuert. Im Eifer des Gefechts und mit der Gesamtbelastung,..." 1/5
... die wir momentan hier haben, habe ich mich in der Wortwahl vergriffen. Es tut mir unendlich leid, ich kann nur aufrichtig um Entschuldigung bitten. Ich wollte niemanden diskreditieren", sagte Moster am Mittwoch der @dpa 2/5
Der Taifun #Nepartak hat in Tokio zwischenzeitlich große Sorge verursacht. Für uns Anlass, dass wir uns im #Players-Podcast mal mit der Krisenprävention in Japan zu befassen. @SwissMari hat dieses Buch von einer Reise nach Japan mitgebracht. #Tokyo2020
@SwissMari Darin finden sich unter anderem Tipps, wie man selbst sauber bleibt, auch wenn man wenig Wasser zur Verfügung hat...
@SwissMari ... welche Dehnübungen im Fall einer Evakuierung empfehlenswert sind...
Bei den #Olympics hat erneut ein Judoka einen Kampf gegen den Israeli Tohar Butbul verweigert.
Der Sudanese Mohamed Abdalrasool trat nicht zum Duell gegen Butbul in der 73-Kilogramm-Gewichtsklasse an, obwohl er zuvor zum Wiegen gekommen war.
Bereits am Samstag hatte der Algerier Fethi Nourine seine Teilnahme bei #Tokyo2020 zurückgezogen, um einem möglichen Kampf mit Butbol aus dem Weg zu gehen.
Der @Judo-Weltverband hat Nourine daraufhin nach Hause geschickt.
Der Algerier hatte bereits bei den Weltmeisterschaften 2019 einen Kampf gegen Butbol verweigert.
„So langsam kann man die sogenannten Experten nicht mehr hören“, sagt #FCBayern Trainer Flick zur Kritik an der Reise zur #KlubWM. „Auch Herr @Karl_Lauterbach hat immer zu irgendwas was zu sagen.“ Die Politik sollte ein Miteinander finden, um Zuversicht für die Zukunft zu geben.
Der von Flick als „sogenannte Experte“ bezeichnete @Karl_Lauterbach ist ausgebildeter Epidemiologe. Zu @SPORT1 hatte Lauterbach gesagt, dass Profi-Fußballer durch ihre Reisen kein Vorbild seien und die Rückkehr von Thomas Müller eigentlich undenkbar war. sport1.de/fussball/2021/…
Ohne Verantwortung zu tragen sei es leichter, Dinge zu bewerten, so Flick über die Kritik von @Karl_Lauterbach. „Wir haben einen Sonderstatus, aber ich bin knapp an die hundert mal getestet worden.“ Die Reise nach Katar „ist unser Job [...], eine Sache, die wir machen müssen.“