SPD will #FridaysForFuture "totloben". Die Taktik ist: "Wir sind Euch dankbar fürs Aufrütteln. "
Dann meinen alle, dass jetzt gehandelt wird, aber das ist nicht der Plan. Es geht nicht ohne permanenten Druck auf die Politik. @Fridays4future@parents4future 1/x
Weitere Beispiele gefällig? Ja, aus @erlangen_de.
Vor 2 Jahren wurde der Klimanotstand ausgerufen.
Politik feiert sich und betont, dass Erlangen die erste bayerische Stadt sei, die das gemacht hat. Der OB @FlorianJanik kündigt Taten an (youtube Kanal). 2/x
Tatsächlich bleiben Taten aus. @fff_erlangen kritisiert das, und diese Kritik wird ignoriert und auch behindert. Als #FFF in Erlangen ein Klimacamp einrichten wollte, hat die Verwaltung dies versucht zu verhindern.
Als der OB aus dem Urlaub erholt zurückkommt äußert er sich so:
"FFF macht eine wichtige Arbeit. Aber das Versammlungsrecht müssen sie wie alle beachten".
Den Tweet hat er schnell wieder gelöscht, aber seine Meinung wurde dennoch deutlich (hört auf zu nerven) 4/x
Und jetzt erneut. @fff_erlangen macht eine tolle Demo kurz vor der Wahl. Das gefällt der SPD natürlich nicht, denn die Message ist klar: Klimaschutz ist unzureichend. Wie es auch @Luisamneubauer und @GretaThunberg sagt. Aber OB Janik will das nicht hören. 5/x
Und so wird @fff_erlangen erneut bedroht: "Ihr habt mit der Versammlung gegen Auflagen verstoßen."
Ernsthaft wollte also die Verwaltung erreichen, dass 2000 Menschen nach Hause geschickt werden. 6/x
Das hätte alle treffen können. #ParentsForFuture, @sciforfuture... Alle, die ein Signal pro Klimaschutz setzen wollten.
Warum macht eine Stadt das, die vor 2 Jahren Klimanotstand ausgerufen hat? @erlangen_de sind alle. Nicht nur die regierende SPD/CSU-Kooperation. 7/7
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.@nn_lokales: warum verbreiten Sie heute diese Falschaussage, Bayern liege mit EE mit Abstand vorn. Es ist Unsinn, diesen Vergleich ohne Berücksichtigung der Größe des Landes zu führen.
Warum also tun Sie das, obwohl das ständig diskutiert wurde?
@AJungkunz
Bereits die Normierung auf Einwohner - ganz einfach unter @energy_charts_d zu machen - zeigt, dass Bayern NICHT vorne liegt.
Es fehlt aber auch die energetische Gewichtung. Während Photovoltaik ca 1000kWh je kWp produziert, ist das für Windenergieanlagen etwa doppelt so viel. Und Windenergie wurde praktisch gar nicht gebaut - weil faktisch verboten (10H).
dann ist Bayern noch weiter zurück.
Das ist unsere Heizung für ein ganzes Haus. Vor 4 Jahren installiert und seitdem sehr effiziente Heizung. Hat 3000€ gekostet, sollten mehr Leute machen. Wärmepumpe
@suicicoo @RalphAichinger Oder das?
@annibeer @WTT1510 @KarllNapp Wenn Sie die Videos von @IGPassivhaus anschauen (es gibt kostenlose Webinare) werden Sie das Fragezeichen löschen können.
Es ist schockierend, wie hier Leute an fossilen Energien kleben und Stimmung gegen die Wärmewende machen. Nehmen wir jemanden, der vor 40 Jahren ein Haus gebaut hat, welche 3000l Heizöl im Jahr braucht.
Dadurch hat er jährlich 8,1t CO2 emittiert, also 324 t insgesamt. Der Schaden von CO2 beträgt 800€ je Tonne. Das sind 259.000€. Kosten, die man anderen einfach aufbürdet. Der Anspruch, weiter billiges Heizöl zu bekommen, ist unsäglich.
Zumal es auch aus Hauseigentümersicht günstigere Lösungen gibt. Mit ordentlichem Dämmstandard reduziert man z.b. den Wärmebedarf um den Faktor 3, deckt das dann mit mindestens 65%-EE-Heizung und reduziert die CO2-Emissionen auf weniger als 1tCO2/a
@OfficialNorio Ich frage ich immer wieder, warum ich informiere. Windwalzen wurden hier in Erlangen auch einmal durch eine Firma angeboten. Und Euphorisch wollten die Kollegen im Stadtrat das auch aufs Rathaus montieren. Der Preis war ähnlich, die Versprechungen auch.
Verlässliche Daten, so wie sie bei PV üblich sind, wurden nicht genannt. Garantierte Erträge wollte der Hersteller nicht zusichern. Einen Betrieb hat er nicht nachgewiesen. Schließlich wurde aus dem Projekt in Erlangen zum Glück nichts. Die Firma ist inzwischen liqudiert.
Man kann ja viel simulieren und schöne Bildchen produzieren. Zählen tut garantierte Performance.
Mich wunderte auch beim YT-Video doch die Euphorie. Manche werden sagen, das sei besser als die großen Anlagen. Nein - physikalisch geht das nicht auf. Es hat Gründe,
Mit einer eigenen Photovoltaikanlage habt Ihr erst mal Zugriff auf eigenen Solarstrom. Mit dem investment bereits für 20 Jahre im Voraus bezahlt.
Manche behaupten, das könnten sich nur Leute mit genug Geld leisten. Und es sei unfair. Ist es nicht: erneuerbare Energien senken die Strompreise. Je mehr wir haben, umso unabhängiger werden wir von fossiler Energie. Daher senkt viel PV für ALLE den Strompreis.
Baut also nicht nur eine PV-Anlage nur für Euren Eigenbedarf, sondern macht das maximal. Das ist sozial.
Zumal Ihr damit CO2-Emissionen reduziert. Das senkt den Schaden. Je kWpeak PV jährlich über 300€, also in 20 Jahren über 6000€. Das ist benefit!