Ich sehe die Einstallung des Rindes und die Verkopplung, also Aufteilung der vormals zaun- und grenzenlosen Allmenden Anfang des 19. Jh als DIE bahnbrechende Wendung für Natur- und Artenschutz. Das war schon die 1. Flurbereinigung. Das erst ermöglichte Umbrüche, Entwässerungen,1/
Kunstdünger, Maschinen, Pestizide, dann Bauernsterben und Industrialisierung. Das ganz Entscheidende ist aber die simple Möglichkeit der Reversibilität: Ich muss nur auf eine möglichst große, zusammenhängende Fläche wieder große Weidetiere bringen, möglichst ganzjährig und ohne2/
Wurmmittel, und habe die entscheidenden Faktoren für die Biodiversität wieder eingesetzt: Dung, selektiver Fraß (begünstigt Insektenwirtspflanzen und ermöglicht permanenten Blütenrasen), Tritt und Zoochorie). Die wenigen Projekte, wo dies konsequent gemacht wird, zeigen super 3/
Erfolge, z.B. Oranienbaum, Cuxhaven, Lippe-Auen, Alperstedt, in England Knepp Estate. Wir brauchen dafür die Auen und die entwässerten Moore und können dort kleine (oder auch große) Paradiese schaffen.
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