A propos Meta: 2019 haben wir mal die Meta Carta entwickelt.
Ziel: Sicherzustellen, dass auch die Netzwerk-Monopole den Gesetzen des Marktes unterworfen sind - und somit die Nutzer der Netzwerke, die den Wert ja erst schaffen, profitieren können.
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Wir sind zu langsam - beim gegenwärtigen Tempo hinkt der Staat grundsätzlich hinterher und reguliert das Morgen mit den Methoden von gestern.
Deshalb müssen Grundsätze her.
Meta-Regulierung heißt: Wir regeln, die Netzwerke regeln machen.
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Eine solche Metaregulierung kann mittels Generalklauseln gemacht werden - was das ist: Hier der Wikipedia-Artikel. de.wikipedia.org/wiki/Generalkl…
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Die ersten 3 Generalklauseln betreffen den Markt: Trennung von Markt und Teilnehmern sowie von Anbietern, die Daten speichern und solche, die Dienstleistungen auf Basis der Daten anbieten. Zudem muss analog der Mitarbeiter-Mitbestimmung eine Mitbestimmung der Nutzer her.
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Die Generalklauseln 4 bis 6 sollen dafür sorgen, dass die Nutzer von Netzwerken tatsächlich auch Nutznießer des Wertes sind, den sie schaffen, und dass sie ihn mitnehmen können, wenn sie das wünschen.
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Die Generalklauseln 7 bis 9 sollen gewährleisten, dass es immer eine juristische Möglichkeit zur Beilegung von Konflikten innerhalb eines Netzwerks gibt, die außerhalb des Netzwerks liegt.
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Eine sinnvolle Regelung würde bedeutet, dass neue Rechtsfiguren nötig würden. Dazu zählen beispielsweise der Netzwert, das Datenstromeinkommen und die Netzwerk-Mitbestimmung.
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Wichtig ist folgende Prämisse: Die Gesetzmäßigkeiten der Digitalisierung bedeuten, dass irgendwann der Löwenanteil der Wertschöpfung in Netzwerken geschieht - und dort bei sehr wenigen verbleibt, wenn nichts getan wird.
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Die Lage in Israel ist beispiellos. Niemand weiß, wofür die Hamas angriff - und wie sich Israel nun entwickeln wird. Ein Thread 🧵zur entscheidenden Rolle von Netanyahu und zur Gefahr von Terror auch im Ausland.
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Zunächst: Die Hamas. Jede Terrororganisation braucht Terror, um zu existieren. Angriffe auf den Gaza-Streifen verursachen Leid; und dieses Leid verschafft der Hamas politische Macht - im Inneren.
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Gleichzeitig erinnert das Massaker an Zivilisten in Israel eher das Vorgehen von ISIS als an einen Unabhängigkeitskampf. Es wird dafür sorgen, dass niemand bedeutsames die Hamas ernsthaft verteidigen wird.
Zunächst der Klassiker: Attack the Accuser, den Angriff abschwächen.
Das Ziel: Leute sollen ihn nicht allzu ernst nehmen. Hier soll nur Unruhe gestiftet und abgelenkt werden.
Aber: Wofür möchte die ZEIT "Unruhe" stiften? Was ist das "Wesentliche"?
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Diese Verteidigung macht mich neugieriger. Offenbar wissen die #Springer-Kreise schon, wofür die @DIEZEIT das macht.
Besser wäre gewesen: "Die ZEIT hat private SMS auf die Türschwelle gelegt bekommen und ist nun Handlanger eines Dritten. Das ist kein Journalismus."
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Ich bin ersetzbar. So grundsätzlich ist das jeder. Aber GPT-4 verändert die Lage erheblich. Denn GPT-4 bedeutet, dass ich teilweise durch mich selbst ersetzbar bin. Ich habe Bing gebeten, unsere "PR-Werkstatt Krisenkommunikation" zu lesen und die Erkenntnisse anzuwenden. 1/9
Die Inhalte der PR-Werkstatt haben wir erarbeitet, und sie müssen eigentlich gekauft werden. Bing sucht nach "pdf" und greift trotzdem darauf zu. Und dann wendet Bing es an - in einer Qualität, die ich bei uns auch von einer Senior bei uns erwarten würde. 2/9
Natürlich ist noch ein weiter Weg vom Vorschlag zur Umsetzung. Insbesondere die heikle Aufgabe, einen Krisenstab zu managen ist leichter gesagt als getan. 3/9
Ich weiß nicht, wie es euch geht - der Krieg wirkt für mich zunehmend unübersichtlich. Beim Krisenmanagement würde ich jetzt die Basismotivationen aller Beteiligten analysieren, um dann Szenarien abzuleiten. Was also haben alle offenbart? 1/28
Die relevanten Akteure aus meiner Sicht: Russland, China, USA, EU und die Ukraine.
tl;dr: Die einen haben ein Interesse an einem langen Krieg (Russland, China), die anderen den Willen, nicht aufzugeben (USA, Ukraine), und wieder andere keine Wahl (EU). 2/28
1. Zunächst: Putin.
Er will durchhalten, bis der politische Wille der NATO schwindet. Daran arbeitet der FSB hart. Grundsätzlich muss Russland dafür nur nicht aufgeben - die Ukraine ist nicht stark genug, die Russen vollkommen zu vertreiben.