Diese Kampagne aus Norwegen ist so gut, ich werde sie euch mal übersetzen.
"Andrew, 22, nimmt Drogen gegen seine Ängste. Nach der Strafe für Drogenmissbrauch verstärkte sich sein Drogenproblem."
"Niemand wählte den Notruf, als John, 21, eine Überdosis erlitt. Seine Freunde waren high und fürchteten, dass die Polizei kommt."
"Helen (19) starb an einer Überdosis Extasy. Sie schluckte in Panik alle ihre Pillen, als sie die Polizei sah."
"Peter (18) beging Suizid, nachdem er wegen #Cannabis eingesperrt wurde. Seine Nachricht besagte, dass er nicht mit den Folgen leben könne."
"Jack (17) nahm #Cannabis bis er zu Drogentests musste. Jetzt nimmt er gefährlichere Substanzen, die vom Test nicht erfasst werden."
"Niemand kam Leo (24) zur Hilfe, als er eine psychotische Episode erleben musste. Sein Partner hatte Angst, die Polizei würde seine Drogen finden und ihn anzeigen."
Oskar (23) nimmt Drogen um seine Kindheit zu vergessen. Er durchlebt sein Trauma, als er sich vor der Polizei ausziehen muss."
"Sophia (20) traute sich nicht, die Vergewaltigung anzuzeigen, weil sie fürchtete wegen Drogengebrauch bestraft zu werden."
So gehen gute Kampagnen gegen die Prohibition.
Diese Kampagne basiert auf echten Fällen. Das ist keine Fiktion, falls mal ein Oberschlauer auf die Idee kommt, es sei gefaked.
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Beim #Cannabis haben wir zur Zeit 100% sog. Schwarzmarkt.
Weite Teile dieses Marktes werden von der Organisierten Kriminalität bedient. Um sich davor zu schützen, gehen Menschen in den #Eigenanbau oder produzieren für einen festen Kreis.
Das ist juristisch dasselbe, wie
1/2
eine brutale Nazi-Gang, für die das #Cannabsi eines von mehreren illegalen Tätigkeitsfelder darstellt.
Das #KCang sollte diesen klugen und sozialen Menschen Schutz und Sicherheit geben, und die OK Aktivitäten eindämmen.
Jetzt sind wieder alle Junkies, Suchtabhängige und Schafe.
Wenn ihr euch jetzt fragt, wieso das so ist, dass soziale und hilfsbereite Bürgis mit den Verbrechern aus der Organisierten Kriminalität gleichgestellt werden, dann schaut auf die Kriminalstatistik. Für eine Verbrechergang werden 20 Private Cliquen hochgenommen, weil leichter.
Gehe ins Waschcenter, bin ja nun Single, und werde von einem offenbar Gestörten mit den Worten empfangen: "Na du bist aber neu hier."
Ich sage "Nein" und kümmer mich um die Wäsche. Warte, dass er nach meinem Ariernachweis fragt.
Er brabbelt aber fröhlich weiter was vor sich hin, ich höre "..lassen uns das nicht bieten..." und "werdet schon sehen" und dergleichen. Irgendwann redet er sich iwie in Rage und geht auf mich zu. Brabbelt was von "Zurückschlagen" und "Zur Wehr setzen". Ich triggere ihn offenbar.
Fixiere ihn, bereit auf einen Angriff zu reagieren, er zieht aber brabbelnd vorbei.
Gewaschen hat der nichts. Der hing da rum und hat Leute genervt.
Er war diese tiefe Unzufriedenheit, die nach dem Fall der DDR Programm wurde, dem Treibstoff der Faschisten.
Als #Cannabis Aktivist Aktionen planen, bedeutet immer auch auf die mögliche Strafbarkeit schauen, sich Risikobewertungen von Leuten anhören, keine Pflanzen haben, keine Familie, keinen wichtigen Job, keine Kids.
Ein paar dieser wenigen Gefahrensucher:innen gibt es.
Sie können und wollen die riskanteren Aktionen übernehmen, weil ihr das nicht könnt.
Das Mindeste, was sie dafür erwarten können, von euch, ist kreative Solidarität und keine Belehrungen über Risiken. Die haben wir gecheckt und eine Entscheidung getroffen.
Wir sind sicher, dass wir ohne mehr Druck aus der Bewegung nicht vorankommen. Wir brauchen offensive Aufklärung und müssen an gesetzlichen Hürden vorbei der Gesellschaft zeigen: Wir sind nicht kriminell, wir sind Viele. Das kann nicht jede/r.
@Claudiusseidl "Der Grund war der, dass es eine fremde Droge war, illegal eingewandert aus dem Osten, undurchschaut, unverstanden und unberechenbar in ihren Wirkungen."
Der Einstieg ist ganz ganz rechtes Feuilleton. Cannabis Sativa indica war ab 1876 in den Apotheken als Medizin verkehrsfähig.
@Claudiusseidl Vorher war es frei erhältlich, bis Kaiser Wilhelm der Wasweisichwievielte es in de Hand der Apotheken gab, gesetzlich.
Wie es auf der von dir beschriebenen Konferenz zu einem Verbot von #Cannabis kam, ist einen genaueren Blick wert. olliwaack.wordpress.com
Und dann wird es wild.
@Claudiusseidl "Von der Droge ging eine Gefahr aus, die allein mit medizinischen Kriterien nicht zu messen war."
"Dass Haschisch die Mordlust wecke und die Gewalt befördere, erzählte man sich in Europa schon im Mittelalter,..."
Ja, und diese mittelalterliche Sicht willst du auf uns übertragen?
Das Wissen körpereigene #Cannabinoide wurde von den Fachmenschen aus dem #Weedmob der letzten Regierung in der Zeit von 2015-19 um die Ohren gehauen. Klar fiel ihnen ein Konter ein. Frau Bundesdrogenlügen warnte dann davor, die Rezeptoren mit mutiertem #THC "Sinnlos zu fluten".
Also die Dame, die sich regelmäßig beim fluten der Körperzellen mit einer der am heftigsten suchterzeugenden und schädlichen Droge ablichten und filmen ließ.
Dann geriet das etwas in Vergessenheit, Pandemie, Krieg, dies das.
Jetzt ist Zeit, das wieder zu betonen.
Die #Cannabis Pflanze enthält Stoffe, die zum Teil große Ähnlichkeit mit körpereigenen Stoffen haben. Die Anwendung kann ebenso ungezielt entspannend, wie gezielt Körperabläufe modulierend sein. Aus med. Sicht doch eine krasse Vielfalt an Möglichkeiten,
An die hochgeschätzten MedizinerInnen, die offen für Hinweise aus den Niederungen der Unqualifizierten sind: #Cannabinoide in Fertigarzneien sind so ziemlich der ineffektivste Weg, diese therapeutisch wirksam an/in die PatientInnen zu bringen.
Das kann ich jederzeit belegen.
Die verdampfte Blüte dagegen ist die effektivste Form, bei gleichzeitiger Bekömmlichkeit. Hohe Bioverfügbarkeit, schnelle Wirksamkeit, gut zu dosieren mit etwas Übung.
Da braucht ihr nicht mit Anflutungsgschwindigkeit kommen, was glaubt ihr wie problematisch das Absetzen ist?
Spoiler: Unproblematisch. Naja, evtl. kaufen eure PatientInnen das dann woanders, aus Spaß, aber das geht euch nichts mehr an.
Absetzen von #Cannabis deutlich unproblematischer als nach 3 Tildin in Folge.
Könnter jetzt glauben oder nicht.