Thread by @Wir_klaeren_auf

@PflegeInDer_C_Krise

Hallo!
Ich lese diese Beiträge schon einige Monate durch den Hinweis eines lieben Freundes. Ich bin Ergotherapeutin und habe im Rahmen einer Umschulung mein Examen 2013 gemacht.

Als die c-Krise begann arbeitete ich in einer Hamburger Praxis für Logopädie und Ergotherapie. Wir waren 5 Ergos und 7 Logos. In den ersten Monaten nach Beginn des Lockdowns kündigten 5 Kolleginnen wegen der Chefin.

Sie verbreitete zunehmend Angst und setzte die Maßnahmen der Regierung konsequent um.
Ich nahm nach Rücksprache mit den Patienten in der Therapie den Mund und Nasenschutz ab. Meine Kolleginnen wurden mit der Zeit immer mehr zu Spionen für die Chefin.

Als mich im Oktober 2020 eine Mutter auf die ablehnende und immer auffälligere Haltung der Chefin ansprach war ich verwundert das die Außenwelt sie so extrem wahrgenommen hat.
Ich habe meinen Standpunkt konsequent vertreten.

Kurz danach meldete ich mich krank was jedoch tatsächlich gesundheitliche Ursachen hatte.

Ein Patient der psychisch sowieso auffällig war, d.h. auch ohne Corona, behauptete ich wolle die Praxis verlassen. Die Chefin glaubte ihm mehr als mir, ich hatte es nicht vor zu gehen.

Als ich dann Anfang November wieder mit AU zu Hause blieb sperrte sie am 3. Tag einfach meinen Zugang zur Praxis EDV und schickte mir per Mail eine Aufforderung alles was ich an Praxis Eigentum hatte sofort auszuhändigen.

Ich widersprach, gab nichts heraus und überlegte mir genau ob ich es als Chance nutze. Ich habe sie nicht mehr wieder gesehen. Als ich dann Anfang Dezember kündigte gab ich gleichzeitig alles was ihr Eigentum war zurück und die Kollegin die mich monatelang wegen

Einhaltung der Hygiene Maßnahmen bespitzelt hatte nahm alles entgegen. Danach war ich erleichtert denn so entkam ich dem Impfzwang.
Ich war danach in einer Praxis für Ergotherapie und Physiotherapie. Dort ließen sich fast alle außer einer 67 jährigen Kollegin und ich impfen.

Eine junge Kollegin erkrankte sogar an Corona, hatte aber sehr geringe Symptome. Sie ließ sich danach trotzdem impfen. Ihr Vater steckte sich auch an und hatte nach der Beatmung auf der ITS noch richtig Schwierigkeiten in seinen Alltag zurück zu kehren.

Ich verließ dann auch diese Praxis und bin jetzt seit Anfang Mai im nördlichen Niedersachsen in einer Praxis für tiergestützte Therapie gelandet. Dort wird mir frei gestellt ob ich mich impfen lasse oder nicht.

Den Bericht der Kollegin kann ich bestätigen, dass eine größere Häufigkeit von Schlaganfällen, Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten und sogar Tumor Wachstum gesteigert vorkommen. Außerdem haben wir eine deutliche Zunahme an psychiatrischen Patienten jeden Alters.

Meine Patienten sind sehr froh darüber das ich sie ohne Maske behandeln. Ich habe beschlossen bei meiner Einstellung zu bleiben.
Behaltet alle euren Mut und lasst euch nicht entmutigen.

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