Das ist etwas unter Modell, aber im Rahmen (z.T. Verwerfungen in Sachsen letzter Woche). Thüringens Zahl erscheint niedrig, aber die sind in Woche2 nach den Ferien, ist möglich.,
BaWü erwartungsgemäß aus dem gleichen Grund wie TH nach unten, RLP sinkt wieder.
Das Saarland legt noch einmal kräftig zu.
654 Fälle, Vorwoche 295
Rt dort nun 1,95 (!) 🤔
Die ~18100 Fälle liegen 300 über Modell, also auf dem zu erwartenden - Rt bleibt damit stabil. Das geht seinen Lauf....
In Sachsen dropt der Rt-Wert auf 1,66 (-0,12 in 2 Tagen). Nicht unmöglich, aber angesichts liegenbleibender Fälle wohl zumindest teilweise wachsender Dunkelziffer geschuldet.
Die Sterbefälle hae ich jetzt von OWID auf Risklayer umgestellt, das ist etwas gleichmäßiger. +261 Todesfälle in der Statistik. Das ist verhalten. Beschweren möchte man sich da nicht.
Man will ja nun KH-Entwicklung hernehmen. Ich hoffe die Zahlen dort sind aktueller als die Neueinweisungen. Die werden für die letzten 2 Wochen ja täglich aktualisiert. Die Quote im Verhältnis zu den Fallzahlen sinkt trotzdem etwas. Evtl. wird dadurch Belegung/Personal eingespart
Weder Impfung noch Kinderanteil wird in diesem kurzen Zeitraum (Sept-Nov) dieses Volumen entwickeln können, um die Quote zu drücken - imho. Kann aber auch eine Fehleinschätzung sein.
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[Wenn man einmal unterstellen wollte, daß Asyl beantragende gleiche Anforderungen stellen würden, was nicht der Fall sein wird, da diese jünger sind und lt. Gesetzeslage nur absolut notwendige Behandlungen erhalten.]
Es ist - erneut sagen ich das - wie beim Brexit.
Existierende Probleme sind vollkommen anderer und "größerer" Natur. Es ist aber üblich, daß man das systemische, selbst verursachte Problem auf den letzten Tropfen, welcher nicht am eigenen Ego kratzt abwälzt.
Nein, darf auch @GrimmVeronika nicht. Wie Ihr wisst, mache ich seit vielen Jahren eine all_in_one-Statistik. Wir bewegen uns im Rahmen unserer gesellschaftlichen Möglichkeiten. Man kann natürlich immer "mehr" machen, aber die Arbeitsleistung geht insg. nicht zurück.
Um Euch _etwas_ näher zu bringen, was die Grafik aussagt.
2022 haben 45mio Personen x 1341h/Jahr= 61... (viele Nullen) Stunden gearbeitet
Wäre 1960, würden/müssten 39mio x 1555h/Jahr =61...h arbeiten.
Man kann sich als verursachenden Effekt vorstellen, als wenn beispielsweise
~6mio Beschäftigte mit ihren Partnern Teilzeit vereinbaren um Care-Arbeit aufzuteilen oder viele in Altersteilzeit gehen. Dann abrieten mehr zu weniger Stunden. Und das sind Haupttreiber der Grafik, diese Effekte eliminiert sie und
Wie Ihr wisst, ist es ganz anders. Es geht nicht um
"kein Personal für 1719 Kliniken", sondern
"kein Personal für X Patienten",
Das ganze Bertelsmann-paper (und auch diese analoge Reform) drehen sich um Luftbuchungen bzw. den Punkt der _Patientenvermeidung_ insb. für Kliniken. https://t.co/rPxkk5nQHI
Die Reform dient, wenn man die Essenz herauszieht, inhaltlich nur sekundär einer anderen Klinikstruktur. Selbige ist das Vehikel, um Fälle aus dem stationären in den ambulanten Bereich zu verschieben.
Wir werden ja durch eine Umstrukturierung nicht weniger häufig krank und eine
OP wird nicht billiger. D.h. die gleichen Patienten werden anders behandelt und erfasst. "Mehr ambulant" bedeutet "weniger Klinik-Übernachtungen" und damit "weniger Klinik". Aus dem Auge, aus der Statistik(sic)! Die OP findet dennoch statt.
- verzögerte Erkennung durch *adaptive* Immunabw. [schlecht (-) ]
- Zellangriff, ER-Stress und damit inflammatorische Wirkung [ (-) ]
- leichteres eindringen [ (-)]
- stärkere *intrinsische* Immunabw. [ (+) ]
Das Virus kann ORF8 bei
Bedarf ausknipsen, um die intrinsische Abwehr zu umgehen und macht dies z.T. (oder vermehrt) auch. Daher sind die Fragen durch @pelagicbird so nicht beantwortbar. Tendenziell würde ich zunehmendes fehlen von ORF8 als "milder" bezeichnen, aber auch immunevasiver. Es sind jedoch
Ja, die #COVID-Hospitalisierungswerte des rki via Github sind stark betroffen. Die _gemeldeten_ Werte (rot) z.B. Anfang März bewegen sich nicht mehr wesentlich durch Updates, obwohl die Einstandswerte (blau) gleich hoch sind, wie an den Tagen zuvor.
Umso interessanter der
jetzige "rebound".
Durch die Änderung des Testverhaltens ab 1.3. wird nach und nach neu zu kalibrieren sein, da man viel weniger sieht.
Das der Wert jetzt wieder nach oben geht ist ein deutliches Zeichen,
Wie sehr das klafft sieht man im übrigen auch an u.a. Grafik mit (allen) Krankenhauseinweisungen und der ITS-Belegung (hier raw; ich versetze das gleich noch um 3 Tage).
Die letzten Tage Einweisungen werden immer um ~40% nach oben korrigiert, aber nicht 10 Tage danach.
🤔 Kalkulierte #COVID Sterblichkeit scheint seit 11/2022 leicht angestiegen ODER ich habe gerade auch Februar zu wenig Fälle im Modell.
Kumulative Abweichung ~1000 Todesfälle. Entweder ~1,5mio Infektionen zu wenig oder IFR ist von 0,065% auf 0,069% angestiegen.
..ungeschickt
Ihr seht mein Problem. Wenn ich die Fallzahlen seit November nach oben durchkorrigiere (um rd. +10%) , dann verändern sich die anderen Quoten (Einweisung, Belegung, ICU) mit, nämlich 10% nach unten.
Das ist... ungeschickt.
Dann kämen anteilig _weniger_ ins Krankenhaus oder auf ICU, sterben jedoch _häufiger_.
Das ist nicht logisch. Da halte ich eine höhere IFR für wahrscheinlicher.