Bähners Notwehrthese endgültig widerlegt! Zeuge bekräftigt Vorwürfe - Auch Polizeiaussagen widerlegen Bähners Geschichte

Ein Thread zum dritten Verhandlungstag:
Am Donnerstag den 18. November war der dritte Prozesstag gegen den ehemaligen #CDU-Politiker Hans Josef #Bähner. In seiner Aussage am Vormittag hat auch der vierte Augenzeuge nochmals das zuvor geschilderte Tatgeschehen des Betroffenen bekräftigt.
Auch er bestätigte nachdrücklich, rassistische Beleidigungen von Bähner gegenüber der Gruppe erinnern zu können.
Er sagte wie schon die Augenzeugen vor ihm aus, dass Bähner das Opfer mehrmals aufgefordert habe, sein Grundstück zu betreten. Danach habe Bähner bis zur Schussabgabe mit der Waffe in der Hand mehrfach versucht, nach dem Kopf des Geschädigten geschlagen.
Alle vier Betroffenen der Tatnacht sagten aus, dass sie bis heute mit den Folgen des Schusses zu kämpfen haben.
Wie auch schon zuvor die anderen Betroffenen berichtete auch der vierte Zeuge, dass ihn die Folgen der Tat auch heute - nach nunmehr fast 2 Jahren - noch immer an die Geschehnisse der Tatnacht denken lassen würden. Er würde zusammenzucken, wenn er bspw. einen lauten Knall höre.
Weiter berichtete er, dass ihm schlecht werde, wenn er eine Waffe sehe. Er hoffe, dass ihm so ein Erlebnis wie in der Tatnacht nie mehr passiert.
Bähners Verteidigung setzte ihr perfides Spiel, die Zeugen unter Druck zu setzen, wie erwartet fort. Die Einschüchterungsversuche blieben jedoch ohne Erfolg. Der Zeuge versicherte wahrheitsgemäß zu antworten & äußerte Unverständnis angesichts der Vorgehensweise der Verteidigung.
Am Nachmittag waren mehrere Polizeibeamte, welche am Tatort im Dienst waren, geladen. Auch die Aussagen der Polizeibeamten widersprachen an zentralen Punkten gänzlich den Darstellungen Bähners, die er noch zum Prozessauftakt durch seinen Anwalt Mutlu Günal hatte verlesen lassen.
Laut einem Beamten hatte Bähner in der Tatnacht im Streifenwagen noch angegeben, dass er die geladene Tatwaffe in seinem Garten gefunden habe, nachdem er kurz zuvor draußen einen Schuss gehört habe. Diese Waffe gehöre jedoch explizit nicht ihm.
Im Lichte der Zeugenaussage des Polizisten entsteht der starke Eindruck, als habe es sich hierbei um eine eilig in der Tatnacht aufgestellte Schutzbehauptung gehandelt.
Diese Behauptung hatte in der Tatnacht noch dazu geführt, dass die Betroffenen auf Schmauchspuren untersucht wurden. Die Ergebnisse waren jeweils negativ.
Heute bestreitet Bähner mittels seiner Anwälte, diese Angaben im Streifenwagen gemacht zu haben und versucht sie nachträglich auf teils absurde Weise umzuerklären.
Auch vom anderen Teil seiner Notwehrlegende, von Angriffen und Bedrohungen gegen ihn, oder gar einer erlittenen Verletzung (gebrochener Finger), hatte er der Polizei in der Tatnacht nichts berichtet.
Nach Aussage des Beamten, welcher in der Tatnacht die Festnahme durchführte, hatte er auf die eintreffende Polizei zunächst recht kühl und eher gleichgültig reagiert. Bähners Verhalten habe auf ein Unverständnis ob des großen Polizeiaufgebots vor seiner Tür rückschließen lassen.
Überrascht scheint Bähner jedoch nicht gewesen zu sein: "Insgesamt machte es den Eindruck, als wisse der Beschuldigte, warum die Polizei vor seinem Haus steht".
Dies wirkt nicht wie die Reaktion eines Mannes, der noch zuvor Angst um sein Leben gehabt haben will.
Warum sich die Geschichte Bähners von der Tatnacht bis zur Einlassung bei Prozessauftakt komplett gewandelt hat, muss Gegenstand der kommenden Prozesstage sein. Wir fordern eine lückenlose Aufklärung!
Jedoch wirft auch das Vorgehen der Polizei Fragen auf. So wurde Bähner vor seiner Festnahme angerufen und gebeten mit erhobenen Händen aus dem Haus zu kommen.
Auf Rückfrage, warum man Bähner nicht aus dem Haus geholt habe, sagte der Dienstgruppenleiter aus, es habe sich ja um ein "bürgerliches Haus" gehandelt, weshalb man die Bedrohung nicht sonderlich groß einschätzte.
Zudem mutmaßte er, dass die Dienststelle, welche in telefonischem Kontakt zu Bähner stand, vermutlich auch eine Recherche darüber angestellt habe, wer das Grundstück bewohnt.
Angesichts aggressiverem polizeilichen Vorgehens in vergleichbaren Situationen kommen so am Ende des dritten Verhandlungstages ein unangenehmer Beigeschmack, sowie einige Frage hinzu:
Welche Rolle spielte Bähners gesellschaftlicher Status im Kontext des polizeilichen Umgangs mit ihm? Gab die Polizei durch ihre Vorwarnung per Anruf vielleicht sogar Möglichkeit zur Einwirkung auf Beweismittel?
Wir werden auch am 3. Dezember zum vierten Prozesstag im Gerichtssaal anwesend sein und den Strafprozess weiterhin kritisch beobachten.

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13 Nov
Bähners Legende bricht in sich zusammen.

Ein Thread zum zweiten Verhandlungstag:
Am 12. November wurde der Prozess gegen den CDU-Politiker Hans Josef #Bähner fortgesetzt.
An diesem zweiten Prozesstag haben zwei Freunde des Opfers eindrücklich von der Tatnacht und von den, insbesondere psychischen, Folgen der rassistischen Gewalttat berichtet, unter denen auch sie noch heute leiden berichtet.
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