Die Intensivstationen im Zürich und Bern sind voll. Und gestern hatten wir das grösste Plus an positiv Getesteten seit Beginn der Pandemie.
Dies, obwohl
> die Tests langsam knapp werden
> die Resultate oft erst nach Tagen gemeldet werden
> die Hotlines für Isolierte heillos überlastet sind
> und das Contact Tracing am Zusammenbrechen ist
Wie muss es da erst den schwer Erkrankten mit und ohne Corona gehen, dem komplett erschöpften Pflegepersonal, denen, welche ihr Gschäftli nicht mehr halten können, denen, die vor erneuter Arbeitslosigkeit zittern, denen, die langsam aber sicher depressiv werden?
Es gibt nur einen Weg aus der Pandemie - den schnellsten! Die Zeit des Zauderns und Zögerns, von Hüst und Hott, der Schwindeleien der Sorte „wir wurden von der Entwicklung überrascht“, des kurzsichtigen #FollowTheMoney, sie soll endgültig ein Ende haben.
Haben Sie den Mut zur Wahrheit, bevor hier das Chaos ausbricht.
Tuberkulose, Polio, Pocken, Keuchhusten -
Keine dieser Seuchen konnte ohne ein Impfobligatorium und ausreichende flankierende Massnahmen während der Zeit des Impfens besiegt werden.
Es ist schön, dass es Impfungen gegen Corona gibt.
Noch schöner wäre es, korrekt zu impfen, unter geeigneten Begleitmassnahmen, gestützt auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der weltbesten Spezialisten, nicht auf die Meinung von Ueli mit den grossen Glocken oder sonst wem.
Alle Möglichkeiten wären da, um den Kampf gegen das Virus JETZT effizient, gradlinig und ehrlich zu führen. Ein endloses Dahinschleppen des Problems laugt die Bevölkerung aus und gefährdet die Wirtschaft mehr und mehr.