Welche Datenprobleme es gibt, wie fast 50 % der Infektionsfälle an einem Tage fehlen, wie die Unterfassung der Infektionszahlen sich auswirkt, dies und mehr:
Heute geht es um die Daten Probleme und einige davon sind als gravierend anzusehen. Teilweise gibt es bei den Inzidenzen große Abweichungen. Gelegentlich gehen im System Meldungen verloren. Selten ist man bei solchen Recherchen schockiert, aber umso tiefer ich in der Materie
wühle, desto schlimmer scheint es zu werden.
Welche Probleme es gibt und wie diese sich auswirken könnt ihr im Artikel nachlesen. Zudem berichte ich über verschwundene Infektionsfälle und dass am 14. Dezember über 48 Prozent der Fälle fehlten...
Das und mehr könnt ihr heute
lesen! Vielen Dank an alle hilfsbereiten Gesprächspartner (wie @KP135steven)!
Einige Anfragen und Recherchen laufen aktuell noch.
Eine klare und von der Recherche unabhängige Empfehlung:
Als Ergänzung zu dem heutigen Artikel (Datenprobleme in der Pandemie - Teil 2 publikum.net/corona-update-…) habe ich mir die Mühe gemacht auch eine Darstellung für die einzelnen Länder zu erstellen.
102 Kreise und kreisfreie Städte haben heute keine Fälle an das RKI übermittelt. Unter diesen befinden sich auch absolute Hotspots.
Problem: Die Inzidenz ist dadurch massiv verfälscht!
In 24,6 Prozent der Kreise sind damit die Inzidenzen fehlerhaft und dies hat einen Einfluss
, denn die Inzidenz in diesen Kreisen wird mit der 0 gerechnet und dies hat einen automatischen Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz zu bedeuten. Hinweise dazu finden sich in nur wenigen Medien. Ehrlich gesagt ist dies eine mittlere Katastrophe und verzerrt das aktuelle Lagebild
massiv. Fast ein Viertel der Kreise und kreisfreien Städte haben einen deutlichen Einfluss auf den bundesdeutschen Wert sowie auch für die Länderwerte. Dazu kommen noch 20 Kreise, bei welchen die gemeldeten Fälle ebenfalls zu niedrig sein dürften.
Von AFD, Rechtsextremen, Esoterikern und anderen Corona-Maßnahmengegner wird seine Positionierung gefeiert und von anderen als störend empfunden.
Heute ist und bleibt Reitschuster ein Meinungsblogger, der die Welt färbt.
Wer war Reitschuster früher?
1995 bis 1997 Volontariat bei der Augsburger Allgemeine.
Danach tätig für Nachrichtenagenturen dpa und AFP. 1999 bis 2015 für Focus tätig und Leitung Büro Moskau.
Wegen Morddrohungen soll er sich gezwungen gesehen haben, zurück nach Deutschland zu kehren. 2012-2015 Leitung des Büros aus Deutschland.
„Unterschiedliche Auffassungen“ über die Beendigung gab es laut Boris Reitschuster.
Das Wort jetzt sollte selbst Boris bekannt sein, oder?
Also natürlich ist seit der Pandemie klar, wie sich der ehemalige Journalist positioniert und dies zeigt er immer wieder auf eine echt absurde Art und Weise.
Natürlich ist dem gut ausgebildeten Reitschuster klar, was das
Wort bedeutet... Nun arbeitet er eben nicht mehr nach den journalistischen Standards. Tendenziös und rein an die eigene Klientel angepasst. Für Reitschuster geht es eben nicht mehr darum, die Wahrheit zu finden, sondern viel mehr darum, seine Leser*innen nicht zu vergraulen.
Von AFD, Rechtsextremen, Esoterikern und anderen Corona-Maßnahmengegner wird seine Positionierung gefeiert und von anderen als störend empfunden.
Heute ist und bleibt Reitschuster ein Meinungsblogger, der die Welt färbt.
Göring-Eckardt - Impfpflicht frühestens Mitte März, die Polizei bereitet sich in Dresden auf ein Großeinsatz vor und Bürger in Freiberg sprechen sich gegen die "Spaziergänge" aus.
Die Themen der heutigen Ausgabe:
+ Göring-Eckardt: Impfpflicht frühestens Mitte März
+ Sachsen: Polizei rechnet mit Großeinsatz - Corona-Maßnahmen-Gegner erwartet
+ Scholz zum Fackelaufmarsch in Grimma: "Das dürfen wir uns als Land nicht gefallen lassen"
+ Offener Brief aus Freiberg - Freiberger haben kein Verständnis für Proteste
"Ausgerechnet in dieser Zeit gehen einige unserer Freiberger Mitbürgerinnen und Mitbürger gemeinsam mit Rechtsextremen wie den sogenannten “Freien Sachsen” auf die Straße ..."
"Die Testkapazitäten müssten erhöht werden", genau das liest oder hört man zurzeit öfter - Doch warum passiert dies nicht?
Labore können die Kapazitäten nicht einfach mal so erhöhen. Hinter den Testungen stehen Geräte und ausgebildete Fachkräfte.
Auf dem Weltmarkt 1/10
herrscht bei den Geräten entweder Goldgräberstimmung (sprich diese werden teurer verkauft) oder es gibt kein bzw. kaum Angebot. Die Nachfrage ist hoch, doch für die Gerätschaften benötigt man auch ausgebildetes Personal und diese Qualifikationen sind eben nicht einfach mal so 2/X
nebenbei zu machen. Neben den Problemen kommt in manchen Laboren und Regionen noch ein Platzmangel dazu. Klar sind die Labore nicht für ein solange anhaltende Zeit und Auslastung entworfen worden. Die meisten Labore waren schon vor Covid da und macht verschiedene Testungen. 3/X