Ich möchte gerne Stellung nehmen zu dem Beitrag der Altenpflegerin die jetzt in einem anderen Bereich arbeitet und die kundgetan hat, daß vor Allem Ungeimpfte sie angehen und ausgrenzen würden.
Liebe Kollegin der Altenpflege, meine Erfahrungen sind konträr zu deinen Erfahrungsbeispielen. Ich habe allein in den Monaten November und Dezember einige Distanzierungen von Freunden und Kollegen erfahren müssen.
Die eine hat alle die sich nicht impfen lassen wollen als Deppen bezeichnet, die Andere hat Angst vor den rechten Querdenkern Nazis und meint wenn diese Kritik so weiterginge, geht die Welt unter.
Wieder ein Anderer meint, daß selbst bisherige Freunde die sich nicht impfen lassen wollen alles Verschwörungsmitläufer wären, mit denen er nichts zu tun haben möchte mehr.....
An unserer Stations Pinwand in der Küche hing ein Satirebild aus der Tageszeitung, es war ein Himmelstor in dem das göttliche Licht zu sehen war. Vor dem Tor stand ein grad Verschiedener und oben von dem Tor hing ein Schild herunter "Eintritt nur für Geimpfte"
Das allein vielleicht noch witzig sein, aber der Aufhängende meinte noch einen persönlichen Vermerk darüber zu tun ....."eine nicht medizinische Info an das Team" - wenn das kein Verunglimpfen und verächtliches auf ungeimpfte Kollegen herabschauen ist, dann weiß ich auch nicht...
..eine Ärztin rümpft die Stirn bei der Visite als sie sieht, daß der neue Patient ungeimpft ist. Sie geht ins Zimmer wie ein Feldwebel, stellt sich noch nicht mal vor, fragt nicht wie es der Neuaufnahme geht sondern poltert los "Warum sind Sie nicht geimpft !!!?"
Ihre zaghafte Antwort, daß sie das nicht darf da sie viele Allergien hat, fegte sie mit dem Satz hinweg "das spielt keine Rolle, die Impfung ist wichtig" Keine weiteren Untersuchungen bei diesem Patienten, aber beim Nachbarpatienten schon....
draußen vor dem Patientenzimmer klappt sie angewidert die Patientenakte weg und sagt "ich hasse diese Ungeimpften!"
Gute Frau Altenpflegerin, ich habe die letzten zwei Wochen so viel geweint, wie schon lange nicht mehr in meinem Leben......ich bin 64 Jahre und gehöre zu denjenigen die in Zukunft zwangsbeglückt werden sollen mit einer experimentellen Impfung.
Ich gehöre zu der Gruppe die Allergien haben, die durch Hepatitisimpfung über ein Jahr erhöhte Leberwerte hatte und zudem 10 Liter Wasser im Körper eingelagert , was nur mühsam wieder wegging.
Seitdem habe ich ausserdem permanent irgendwelche Viruserkrankungen wie EBV und Noro Virus. Meine Leberwerte steigen sofort an wenn ich nur geringe Dosen an Medikamenten wie Ibuprofen oder Johanniskraut einnehmen muss...
...In meinem Freundeskreis sind Geimpfte als auch Ungeimpfte, meine Familienangehörigen sind zum großen Teil nicht geimpft, wollen auch nicht da sie die Risiken ähnlich sehen. Alle gehen rücksichtsvoll und wertschätzend miteinander um...
...auf der Arbeit jedoch habe ich dieses nicht erfahren können, und jetzt wo ich in Rente bin, meinen ungeimpften alten Kollegen Zwangsmaßnahmen drohen, ist der Umgangston noch erheblich rauher geworden.
Ich bin so froh daß ich aus dem Arbeitsleben heraus bin, aber ich fühle mit allen Kollegen die da jetzt intensiv durch müssen. Ihr seid nicht allein......
unterstützt Euch untereinander und an die Geimpften möchte ich eine Bitte äußern "erhebt Euch nicht über Andere in deren Schuhen ihr nicht geht"
Keiner ist besser oder schlechter, nur gemeinsam können wir unsere Freiheit der Entscheidung behalten welches Mittel unsere Gesundheit erhält und uns heilt......das kann nämlich nur das Individuum selbst entscheiden, niemand sonst.
Mein Danke an Alle die das Wort Miteinander noch verinnerlicht haben und sich die Hände reichen können......
"Ich arbeite im Rettungsdienst und hospitalisiere selber Patienten mittels 144 und stelle fest, dass übermässig viele Geimpfte in den Spitälern liegen auch mit positivem COVID-Nachweis!
Kürzlich hatten wir in unserem 12-Stunden-Tag-Dienst, von 10 Einsätzen keinen einzigen Ungeimpften transportiert.
Mir fällt unabhängig davon auf, dass wir in den Spitälern viele Geimpfte haben, welche auffällig viele andere Infektionen aufweisen, zum Beispiel auch nach Operationen häufig viele septische Fälle.
"Ich arbeite in einer Altersresidenz mit 120 Wohnungen. Das Durchschnittsalter ist 89 Jahre. Fast alle wurden im Februar/März mit Pfizer geimpft und bekamen jetzt am Montag die Boosterimpfung. Was jetzt abgeht ist zum weinen.
Viele Stürze, viele Infekte und 5 Todesfälle in 1 Woche (bei bisher durchschnittlich 11 Todesfällen pro Jahr und sehr wenigen Infekten in den letzten Jahren). Dazu plötzliche Sehschwäche und neu 6 Pflegefälle mit akuter Verwirrtheit in den Wohnungen.
20 geimpfte Bewohner wurden positiv getestet. Mein halbes Team musste in die Quarantäne nach dem Spucktest. Ich als Ungeimpfte bin nur am Rennen und muss einspringen. Eine junge 17-jährige Kollegin war nach der Impfung zwei Monate krank, dies hat meiner Chefin zu denken gegeben.
Guten Morgen, ich lese schon eine Weile mit.
Gerade die Geschichten im Krankenhaus finde ich super bedenklich. Wie können sich gelernte Pfleger so irre machen lassen.
Ungeimpfte Arbeitskollegen und Patienten dissen weil sie so Angst haben sich anzustecken. Oh weija! Ich vermisse den Menschenverstand. Aber ja, meine Chefin hat mich auch Monate genervt ich solle doch endlich drüber nachdenken.
Ich bin ZMF in einer kleinen Zahnarztpraxis. Wir sind inkl.Chef 3 Leute. 2 gespritzt, ich nicht!
Hallo zusammen, ich habe mein Examen seit 10 Jahren und arbeite auf den Intensivstation über 2 Jahren durch die Zeitarbeit.
Da ich bis auf letzte Woche mich auf der Arbeit nicht habe testen lasse, tue ich dieses, aber zum Glück kontrolliert mich niemand.
Meiner Firma muss ich allerdings mein Test mit Hz. Und Zertifikat(Foto) von der Klinik unterschrieben zu schicken.
Ich finde dieses fehlende Vertrauen in uns ungeimpfte wirklich erniedrigend und diskriminierend und das fällt mir auch zunehmend auf...zumal wir Ungeimpften grundsätzlich uns an der Test/Abstrichstelle abstreichen lassen sollten (ich sag jetzt sollten, weil ich das nicht mache).
Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Uniklinik. Gerade zu Pandemiebeginn glaubte ich, in einem krisensicheren Bereich zu arbeiten, doch mit der Impfpflicht ist meine Anstellung nun doch gefährdet.
Die Hospitalisierungsrate ist bei uns gerade gesunken. Sie war auf dem bisherigen Höhepunkt auch nicht so hoch wie letzten Winter. Ich habe zwar bei meiner Arbeit keinerlei Berührung mit Patienten, aber es hieß vor einigen Wochen offziell, dass die Intensivstationen ziemlich voll
voll seien, und zwar explizit nicht nur mit Corona-, sondern auch mit anderen Patienten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Lockdowns dafür mitverantwortlich sind. Man könnte natürlich auch die Impfungen dahinter vermuten.
Eine Zuschrift an uns, mit der Erlaubnis es zu veröffentlichen🙂
Mein Mann betreibt seit fast 30 Jahren ein Bestattungsinstitut und das was er seit dem Sommer erlebt, das hatte er so noch nie.
Die Reihenfolge der Impfpriorisierung kann man beim Alter der Verstorbenen erkennen, im Sommer fing es an mit den Ü90+Ü80, ging dann weiter runter und jetzt sind wir bei ca 60 Jahren angelangt.