Einfach: Im Falle eines Unfalls ist so eine wesentlich schnellere Rettung möglich, solltet ihr mittels Rettungsgerät befreit werden müssen.
Man weiß sofort, wo eventuelle Gefahren und Hindernisse lauern...
In der Fahrzeugbezogenen Rettungskarte werden alle möglichen Hindernisse bei der technischen Rettung grafisch dargestellt.
Karosserie-Verstärkungen, Airbags, Gurtstraffer, Gasdruckdämpfer, Batterien etc...
(Hier bspw. ein Opel Insignia-B, 5-Türer, Bj. ab 2017)
Mit diesen Informationen spart die Feuerwehr sich nicht nur Zeit, die sie sonst zur Erkundung des Innenraums benötigt, sondern kann so auch wesentlich sicher für sich selbst UND die Insassen agieren.
Wichtig hierbei: In Farbe ausdrucken!
Wo bewahrt man sie auf?
Ganz klar: Hinter der Fahrersonnenblende!
Weitere Möglichkeit: Ein fahrzeugbezogener QR Code.
Beispielsweise bei "RES-QR", bei denen man drei Stück bekommt: Einen für die Windschutzscheibe, einen für die B-Säule und einen für den Tankdeckel.
Einziger kleiner Wermutstropfen: Bei der QR Variante wird an der Unfallstelle eine Internetverbindung benötigt, was hier in Deutschland... schwierig werden kann.
Deshalb kann mMn die QR Variante nur zusätzlich zur ausgedruckten Rettungskarte dazu kommen.
Also:
Rettungskarte für das eigenen Fahrzeug raussuchen (auf Modell und Baujahr achten!), in Farbe ausdrucken und ab damit hinter die Fahrersonnenblende!
(Ich war erschrocken, wie unbekannt das Thema bei vielen ist)
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