Update #Ukraine .
Im Überblick:
- #vonderLeyen kündigt Milliarden Euro "Soforthilfe" für Kiew an,
- russisches Parlament beginnt "Konsultationen" über die Anerkennung der Donbass-Republiken,
- #Biden erwägt die Entsendung Tausender US-Soldaten nach Osteuropa.
Thread👇
(1/14)
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen (ehemalig gescheiterte Bundesverteidigungsministerin) hat gleich mehrere finanzielle "Hilfspakete" für die #Ukraine angekündigt.
Der Gesamtwert beläuft sich auf mehrere Milliarden Euro, die #vonderLeyen für Kiew locker machen will.
(2/14)
Darunter nach derzeitigem Kenntnisstand:
- ein "makrofinanzielles Soforthilfepaket" von 1,2 Mrd. Euro,
- Verdoppelung von "Finanzhilfen" zur Stärkung der ukr. "Widerstandsfähigkeit" auf 120 Mio €.
- "Mobilisierung" weiterer 6 Mrd.€ als "Investitionen" in die #Ukraine .
(3/14)
Zum Verständnis:
Die EU überweist bereits eh seit Jahren Milliarden an die #Ukraine zur "Modernisierung" des Landes.
Seit 2014 haben EU-Institutionen insgesamt mehr als 17 Milliarden Euro für Kiew bereit gestellt.
Das sind über 2 Mrd.€ pro Jahr.
(4/14) germany.representation.ec.europa.eu/news/ukraine-k…
In Russland erhärten sich unterdessen die Hinweise, dass die Donbass-Republiken LDVR womöglich von Moskau offiziell anerkannt werden könnten.
Die "Konsultationen" über die offizielle Anerkennung hätten bereits begonnen.
Im Februar sollen die offiziellen Duma-Debatten starten
(5/)
Zur Erinnerung.
Die langsame wirtschaftliche und "organisatorische" Integration des #Donbass in RUS läuft bereits seit Jahren.
Eine offizielle Anerkennung würde vermutlich die anschließende Eingliederung ins Staatsgebiet nach sich ziehen
Hier mehr👇
(6/14)
Am "Boden" bleibt derweil alles soweit unverändert.
Alle Beteiligten verlegen Militärkolonnen in der Konfliktregion und werfen sich eskalierende Aktivitäten vor.
Foto 1: russ. Truppenkolonnen in #Belarus ,
Foto 2: ukr. Truppenkolonnen nahe #Donbass . #Ukraine
(7/14)
Bei US-Thinktans sorgt v.A. die russische Militärpräsenz in #Belarus für Sorgen.
Russ.Truppen sind dort wegen der geplanten russisch-weißrussischen Manöver im Februar.
US-Portale fürchten aber, dass die "Invasion" nun aus dem Norden kommen könnte👇
(8/14)
#Biden erwägt seinerseits die Entsendung "Tausender" Soldaten nach Osteuropa und Baltikum, dazu womöglich Kriegsschiffe und Kampfjets.
Wie viele "Tausende" es genau werden sollen, ist bislang unklar.
Die Rede ist von zwischen 1000-5000 Soldaten.
(9/14) nytimes.com/2022/01/23/us/…
Die ukrainischen Zivilisten werden in der Zwischenzeit auf den "Partisanenkampf" gedrillt.
Die Trainings werden oftmals medial begleitet.
Trainingsmunition wird aber nicht ausgeteilt, deshalb werden Schüsse mit "pam!pam!pam!"-Rufen simuliert.
Das Video dazu gibt´s im Telegram 10/
Zur Erinnerung.
Es handelt sich dabei um die sog. "Kräfte der territorialen Verteidigung", die vor Kurzem für den "nationalen Widerstand" erschaffen wurden.
Im Prinzip paramilitärische Verbände bestehend aus freiwilligen Zivilisten.
Hier mehr👇
(11/14)
Aus Kiew verlauten unterdessen recht widersprüchliche Signale.
Mal heißt es, die russische Invasion stehe unmittelbar bevor, dann doch nicht.
Zuletzt erklärte Selenski nun doch wieder, es sei alles unter Kontrolle.
"Es gibt keinen Grund zur Panik" #Ukraine#UkraineCrisis
(12/14)
Die US-Botschaft in Kiew sieht es allerdings anders.
Washington hat die "freiwillige Abreise" von Botschaftsangestellten genehmigt sowie die Ausreise von Familienmitgliedern angeordnet.
US-Bürgern in der #Ukraine wird ebenfalls eine Abreise angeraten. #UkraineCrisis
(13/14)
Zum Abschluss noch mal der Hinweis.
Mehr zu den Hintergründen sowie der Frage, warum Anfang-Mitte Februar die kritischste Phase sein könnte, gibt es diesem Thread👇
Die dazugehörigen Videos gibt es auf meinem Telegram-Kanal #UkraineCrisis#Ukraina
(14/14)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- Velika Novosilka gefallen;
- ukr.Generalstab hält am Halbkessel bei Kurakhove fest;
- Evakuierung im Osten von Dnipro ausgerufen;
- US-Quellen warnen vor Zersetzung von ukr.Brigaden;
- Debatten um angeblichen "100-Tage-Friedensplan"
Thread👇
(1/25)
Die Lage an der Zaporizhya-Front bleibt schwer.
Wie schon vor einer Woche abzusehen war, ist Velika Novosilka gefallen. Es war einer der Schlüsselpunkte der ukr. Verteidigung an der Südfront.
Nun wird weiteres russ. Vorrücken nordwärts in Richtung der H15-Trasse erwartet.
(2/25)
Am Ende ereilte Velika Novosilka ein ähnliches Schicksal wie Avdiivka vor rund einem Jahr.
In den Endtagen der Garnison wurden ukr. Stellungen durchschnitten, sodass Soldaten im Südteil in einen Kessel gerieten und nicht mehr rauskamen.
Truppen im Norden konnten noch fliehen
3/25
Update #Ukraine
Im Überblick:
- schwere Lage in Zaporizhya, Velika Novosilka steht kurz vor dem Fall;
- weite Zangenoffensive bei Pokrowsk, ukr. Reporter sprechen von Kontrollverlust;
- Tschassiw Jar wird eingedrückt;
- Trumps Amtseinführung: was folgt für Kiew?
Thread 👇
(1/25)
Der #Ukrainekrieg tobt unvermindert weiter.
Schwere Lage herrscht an der Zaporizhya-Front im Süden.
Nachdem es zeitweise schien, dass die Lage an dem Abschnitt stabilisiert werden kann, sind innerhalb von wenigen Tagen Neskutchne und Vremivka gefallen.
Russen rücken nordwärts vor
Gerade Vremivka ist ein symbolgeladener Ort.
Bei der ukr. Gegenoffensive 2023 war der russ. kontrollierte Vremivka-Vorsprung schwerst umkämpft.
Nun rücken russ. Truppen nordwärts von Vremivka vor.
Damit sind die Gewinne der ukr. Offensive23 final revidiert
Update #Ukraine
Im Überblick:
- Lage bei Velika Novosilka stabilisiert;
- Kurachove gefallen, schwere Kämpfe rund um Pokrovsk;
- gegenseitige Offensiven bei Kursk: ukr.Flanken sacken ein;
- ein Blick auf die ehemaligen "Game Changer": was wurde aus ATACMS und F16?
Thread👇
(1/25)
Schwere Kämpfe toben im #Ukrainekrieg entlang der gesamten Front weiter.
Die Lage in Zaporizhya hat sich etwas stabilisiert. Velika Novosilka liegt zwar weiterhin in einem tiefen Halbkessel, jedoch konnten ukr. Truppen ein weiteres russ. Vorrücken an den Flanken vorerst stoppen.
Weiter westlich ist unterdessen die wichtige Ortschaft Kurachove gefallen.
Zuvor hatte sich bereits angedeutet, dass ein unmittelbarer Rückzug aus dem westlichen Zipfel bevorstehen muss, andernfalls drohe den Resten der Garnison eine Einkesselung👇
(3/25)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- "Rasputiza" in Zaporizhya und Donbass macht beiden Seiten zu schaffen, Frontlinie wird statischer;
- Kiew startet neuen Offensivversuch bei Kursk;
- neue ukr. Seedrohnen mit Luftabwehr: rus. Reporter sprechen von erheblicher Gefahr.
Thread👇
(1/25)
Der #Ukrainekrieg tobt unvermindert weiter.
Zugleich ist die Frontlinie in Zaporizhya und Donbass deutlich statischer geworden. Die Temperaturen an diesen Fronten pendelten zuletzt zwischen 0 und +5 Grad, was die Schlachtfelder und Frontstraßen zu reinem Schlamm verwandelte.
2/25
Zur Erinnerung:
An sich ist die Schlammperiode ein bekanntes Phänomen an den Fronten des Krieges.
Etwas ungewöhnlich ist diesmal der Zeitpunkt. Normalerweise kommt die "Rasputiza" rund um November und März.
Anfang Januar ist dafür doch etwas ungewöhnlich.
Update #Ukraine
Im Überblick:
- schwere Kämpfe in Zaporizhya: Front nähert sich Vremivka, ukr. Gegenangriff bei Novyj Komar;
- Torezk-Agglomeration weitgehend aufgegeben;
- rus. Geländegewinne bei Kupyansk;
- US-Medien diskutieren über Kernpunkte von Verhandlungen
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(1/25)
Schwere Kämpfe gehen im #Ukrainekrieg weiter.
An der Zaporizhya-Front rücken Russen weiter nordwärts vor.
Ukr. Einheiten zogen sich aus dem Gebiet zwischen Novosilka und Velika Novosilka zurück.
Die Front nähert sich Vremivka, wo einst die ukr. Gegenoffensive 2023 begann.
(2/25)
Gleichzeitig wehren sich ukr. Truppen erbittert. Der ukr. Generalstab verlegte Verstärkung an den Abschnitt und konnte in einem Gegenangriff den Ort Novyj Komar zurückerobern.
Damit wurde die für die Versorgung überlebenswichtige Trasse O0509 wieder freigelegt.
(3/25)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- russ. Truppen starten Gegenoffensive in Zaporizhya;
- Rückzug aus Kurachove hat begonnen;
- Kiew schickt weitere westliche Kampfpanzer nach Kursk;
- widersprüchliche Signale aus USA: Verhandlungen oder weitere Mobilmachung in UKR.
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(1/25)
Begünstigt durch den Fall der Festung Wuhledar haben russ. Truppen eine Gegenoffensive in Zaporizhya begonnen. Ohne großen Medienwirbel haben russ. Verbände weite Vorstöße in der Region gestartet und sind kilometerweit in der Region rund um Velika Novosilka vorgerückt.
(2/25)
Zeitgleich zu Vorstößen aus dem Süden fanden Angriffe westlich sowie nördlich in Richtung Novyj Komar statt.
Durch die Zangengriffe verloren ukr. Truppen die letzten großen Straßen nach Velika Novosilka.
Die Garnison der Stadt kann nur noch über Feldwege versorgt werden.
(3/25)