Mein #wowdw fürs #twlz (als Thread):
S* haben Ergebnisse einer Kleingruppenarbeit in Informatik als alternative Prüfungsleistung präsentiert und den Prozess / den Prüfungsansatz reflektiert. 1/x
Rahmen: Die S* haben im Unterricht je eine Forschungsfrage zu Such- und Sortierverfahren bearbeitet (selber vorschlagen wollte niemand, wäre aber möglich gewesen) und dann Infomaterial dazu erstellt. 2/x
Ergebnisse: Zwei Erklärfilme, eine Präsentation und eine Infowebseite, alle sehr gelungen. Diskussion um Vor- und Nachteile der Varianten, auch in Bezug auf verschiedene Zielgruppen und deren Bedürfnisse. Angenehm emotional, trotzdem immer mit Sachargumenten. 3/x
Prozessreflektion: Alle S* (auch die, die sich zu meinem Missfallen damit die Ferien teilweise geklaut haben) würden das Format wieder statt einer Klausur wählen, viele würden von den Feedbackmöglichkeiten mehr Gebrauch machen. Positiv erwähnt wurden die Transparenz und der 4/x
fehlende Prüfungsdruck, aber auch die Möglichkeit, einer Frage nachzuspüren.
Bewertung: Lose angelehnt an Master-or-die hatten die S* sich Notenziele gesetzt und wurden (einmal verpflichtend, darüber hinaus auf Wunsch) in Bezug auf dieses Ziel hin beraten (wären aber nicht 5/x
"auf 0" gefallen, falls es nicht erreicht wurde). Ein interaktiver Selbsteinschätzungsbogen mit den Kriterien erhöhte die Transparenz für die S* weiter. Bewertet wurden die Bearbeitung der Forschungsfrage, die Dokumentation (und Reflektion) des Arbeitsprozesses 6/x
und - hoch gewichtet - das Infomaterial.
Was lerne ich daraus? Das Format hat funktioniert, nächstes Mal möchte ich die S* bei der Auftrags- und Kriterienfindung stärker einbinden. Die Erarbeitung dauerte länger als in anderen Settings, die Identifikation der S* mit den 7/x