Fehler in der RKI-Datenerfassung zeigen eine hohe Impfeffizienz gegen Omikron. Deshalb befürworten viele deutsche Politiker verständlicherweise die Impfpflicht. Aber Länder mit korrekten Daten (Skandinavien, UK) heben alle Maßnahmen auf.
Hier der Beweis:🧵
Plötzliche Trendänderungen in nur einem einzigen Land und ohne sachlichen Grund sind statistisch immer verdächtig (RKI Wochenbericht 10.2.2022, Graphik voriger tweet)
Wir sehen das Sinken der Impfeffektivität zum Beginn der Omikron-Welle, ab ca. Woche 50/2022.
Als das RKI für 18 bis 59-Jährige eine Impfeffizienz von nur 20% ausweist, also praktisch kaum noch Schutz vor Infektion, zieht jemand die Notbremse. In z.B. Dänemark, UK, Israel usw. jedoch geht der Fall weiter und die Impfwirkung wird negativ.
Was ist passiert? Die Stichprobe des RKI hat sich verändert. Sie sinkt von 26.4% der Infektionen in Woche 1 auf nur noch 10,5% in Woche 5. Hierbei wurden vor allem Geimpfte vom RKI in der eigenen Auswertung nicht erfasst. Dies beweist die Differenz zwischen RKI und DIVI-Zahlen,
beide im selben RKI-Wochenbericht 10.2.22 zu finden (Seite 17-18 bzw. S. 26, Tabelle 3).
Für das DIVI müssen alle Krankenhäuser per Gesetz die neuen Fälle auf der Intensivstation direkt mit Impfstatus melden. Meldequote bei fast 90%, dies bildet die Realität also fast exakt ab.
Dies ist die “smoking Gun”. Das RKI weist viel zu wenig Geimpfte aus in seinen Berechnungen. Wir bedanken uns bei der ehrlichen Seele im RKI die dafür gesorgt hat das diese Diskrepanz für jeden sichtbar wird.
Und das beste: Im verdächtigen Zeitraum stieg dieser “Schummelfaktor” jede Woche an, parallel zum wundersamen Wiederanstieg der Impfeffizienz:
Das bedeutet: am 20.1. fehlen in der RKI Stichprobe 62 geimpfte Fälle (oder 43,4%) um repräsentativ zu sein. Nur wenn wir diese hinzufügen erreichen wir die Quote Geimpfter auf den Intensivstationen entsprechend DIVI (am 20.1.: 33,0%; 143 + 62 = 205 entspricht 33% von 621).
Dieser “Schummelfaktor” ist seitdem jede Woche stark gestiegen, vermutlich um noch eine positive Impfeffizienz ausdrücken zu können. Am Ende fehlen bereits 147,5% der ungeimpften Fälle in der RKI-Statistik (149 fehlen, nur 101 gemeldet).
Es gibt vermutlich keinen einzelnen Schuldigen für diese Datenlage, sondern in der Erfassungskette Arzt->Labor->Gesundheitsamt->Länderbehörde->RKI kommen ja nur noch 10,5% der positive Tests mit vollständigen Angaben in die Auswertung des RKI.
Es wäre denkbar dass unliebsame Ergebnisse auf verschiedenen Ebenen vergessen werden oder nicht vollständig erfasst werden.
Aber jetzt kommts: Wenn wir diesen “Schummelfaktor” als repräsentativ annehmen und mit dieser erhöhten Quote von Geimpften die Impfeffizienz berechnen sieht die Graphik plötzlich völlig unverdächtig aus und entspricht den Erfahrungen der Nachbarländer.
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Fremdschutz ist die Begründung des BVG zur Impfpflicht. Die Datenbasis des RKI wurde jedoch gefiltert um eine Wirksamkeit der Impfung gegen Omikron nachzuweisen, eine Quelle im RKI beweist dies jetzt.
Thread mit allen Details:
Kritiker des BVG-Urteils verloren den Glauben an die Rechtsstaatlichkeit, da ihnen aus Dänemark bekannt war das bei Omikron die Geimpften sich etwas öfter anstecken als Ungeimpfte, Fremdschutz also nicht möglich ist.
In Großbritannien werden Geboosterte inzwischen fast doppelt so häufig krank wie Ungeimpfte, also eine katastrophal negative Impfeffizienz. Die Booster sind dort schon länger her als in Kontinentaleuropa und verlieren ihre Wirksamkeit.