Kapital bekommt Naturressourcen umsonst, ihre Ausbeutung kostet dann industrielle Investition, deren Ausbeute wiederum auf Mehrarbeit (unbezahlte Ware Arbeitskraft/Lohnarbeit) beruht. Energie _aus_ Sonneneinstrahlung ist ein Transformationsprozess und der 
hat sowohl strategische, als auch geo-ökonomische Voraussetzungen und Folgen. Der "sonnenreiche globale Süden" wird zukünftig (#Oekoscifi) Lieferant sein für die Staaten-Kapitalien, die dann diese als "Peripherie" weiter, so im Fall Deutschlands, sozusagen exportiv behandeln
werden. Darin Kolonialisierung zu sehen, müsste Kriterien erfüllen und Kapitalverhältnisse weltweit erklären.
Kolonialisierung hat bedeutet: Die Unterwerfung eines Territoriums und sklavenhalterische o. sklavenähnliche Arbeitskraftausbeutung, Genozid, Ressourcenabbau.
Selbstredend wird das märchenonkelige "Auffangen" von Wind- und Sonnenernergie so nicht sein. Energiegewinnung ist nie losgelöst von territorialen Umrissen machbar. Supra- und Infrastrukturen müssen erst erstellt werden. Die nationalen Rechte zum Betreiben dieser Fabriken
"gehören" dann auch als Titel und als Kapital Jemandem. Das Energieautarksein aus "freier" Sonne, ist für die BRD aber nun die Quasiideologie des neuen deutschen Volkstums: alle brauchen Strom, einen Unterschied von Kapital und Staatsbürger gibt es nicht.
Einen Unterschied von Staatsbürger und Lohnabhängigem/Werktätigem gibt es ebensowenig, Stast, Kapital, Arbeiterin sind eins unter der Sonne des militärisch und subtil völkisch redenden Wirtschafsministers. Der Wettbewerb der Staaten ist ja schon Krieg mit anderen Waffen.
@threadreaderapp unroll
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