.@Karl_Lauterbach stellte in der gemeinsamen PK mit @MarcoBuschmann die Grundpfeiler des #Infektionsschutzgesetz|es – #Basisschutzmaßnahmen und Maßnahmen in #Hotspots – vor: "Wir sind in großer Eile, weil wir ab dem 20.03. bestimmte Maßnahmen nicht mehr fortsetzen können."
"#Basisschutzmaßnahmen sind v. a. #Masken und #Tests für vulnerable Gruppen, z. B. in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, ambulanten Pflegediensten und Schulen. Die #Maskenpflicht ist auch im ÖPNV vorgesehen", erläuterte @Karl_Lauterbach.
.@Karl_Lauterbach zu den Maßnahmen in Hotspots: „Regelungen, die über die #Basisschutzmaßnahmen hinausgehen, sind #Masken, #Abstandsregelungen, Genesenen- und Test- und Impfnachweise und entsprechende #Hygienekonzepte.“
„Die Regelungen sollen bis zum 30.9.2022 gelten – das bedeutet, dass so vor dem Beginn einer zu erwartenden #Herbstwelle ein Nachfolgegesetz beschlossen werden könnte“, so @Karl_Lauterbach zum neuen #Infektionsschutzgesetz.
.@Karl_Lauterbach abschließend: „Das Gesetz ermöglicht den Ländern, mit den #Basisschutzmaßnahmen besonders Bedürftige zu schützen und hohe #Inzidenz|en, z. B. in Schulen, in den Griff zu bekommen & darüber hinaus in Hotspots weitergehende Regelungen zu treffen."
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Der Rollout der „elektronischen Patientenakte für alle“ startet zum 15.01.25. Ab Anlage der #epa kann jede*r Versicherte Dokumente einstellen bzw. über die Krankenkassen einstellen lassen und die Abrechnungsdaten einsehen. 1/5
Zum 15.01.25 startet auch die Anbindung der Ärzt*innen an die #epaFürAlle. Hier beginnen wir mit ausgewählten Ärzt*innen, Apotheken und Krankenhäusern in zwei Modellregionen. 2/5
Sobald die Qualität in den Modellregionen stimmt, werden alle Ärzt*innen bundesweit verpflichtet, die #epa zu nutzen. Dies wird frühestens ab Mitte Februar 2025 der Fall sein. 3/5
"🇩🇪 hat ein sehr teures Gesundheitssystem. Die Pro-Kopf-Ausgaben sind mit die höchsten in Europa, trotzdem haben wir keine hohe Lebenserwartung. Ein Grund ist die hohe Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen,“ so @Karl_Lauterbach im Statement zum #GesundesHerzGesetz. 🧵
„Wir konnten die Lebenserwartung in den letzten Jahren nicht so günstig beeinflussen, wie wir das wollten. Unsere teure, aber dafür sehr gute Versorgung ist dabei nicht das Problem. Es fehlt an der Vorsorgemedizin, Risikofaktoren werden zu spät erkannt“, sagte @Karl_Lauterbach.
.@Karl_Lauterbach: „Deswegen hat das #GesundesHerzGesetz große Bedeutung: Wir wollen durch Früherkennung, Vorsorge und bessere Versorgung erreichen, dass wir weniger Herzinfarkte haben, weniger Schlaganfälle – und in der Folge auch weniger Demenzfälle.“
.@Karl_Lauterbach stellte heute die Nationale Suizidpräventionsstrategie vor: „10.000 Menschen nehmen sich jedes Jahr das Leben – das sind Tragödien, für den Einzelnen und für die Familien. Es ist meine Überzeugung, dass die Solidargemeinschaft etwas gegen Suizid machen muss.“ 🧵
„Unsere #Prävention|sstrategie richtet sich an den Betroffenen aus. Ältere kann man z. B. in Arztpraxen oder Pflegeheimen erreichen. Für diejenigen, die einen Suizidversuch unternommen haben, müssen wir systematisch Betreuungsangebote schaffen“, so @Karl_Lauterbach.
.@Karl_Lauterbach weiter: „Eine nationale Kompetenzstelle und eine Rufnummer sind notwendig. Dort muss rund um die Uhr ein Hilfsangebot vorgehalten werden, das allen zugänglich und wissenschaftlich vorbereitet ist.“
„#Kliniken sind überbürokratisiert, wirtschaftliche Aspekte dominieren den klinischen Alltag und wir haben Qualitätsdefizite. Deshalb brauchen wir dieses Gesetz“, sagte @Karl_Lauterbach bei der Beratung des #Bundesrat|s zum #Krankenhaustransparenzgesetz.
@Karl_Lauterbach .@Karl_Lauterbach: „Ein Drittel aller Krebspatienten in *Deutschland* werden nicht dort behandelt, wo sie optimale Behandlungsergebnisse erwarten können. Sie kommen nicht in den Spezialkliniken an, sondern werden teils aus wirtschaftlichen Gründen an anderen Orten versorgt.“
@Karl_Lauterbach „Bislang haben wir mit der #Krankenhausreform keine Zeit verloren: Im Sommer 2023 haben wir Eckpunkte mit den Ländern beschlossen, parallel dazu das #Transparenzgesetz. Die Krankenhausreform wird im Herbst beschlossen, zum 1.1.2025 kann sie in Kraft treten.“ @Karl_Lauterbach
„Für die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen ist das heute ein Quantensprung“, so @Karl_Lauterbach im Deutschen Bundestag bei der 2./3. Lesung zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz (#GDNG) und Digitalgesetz, u. a. zur elektronischen Patientenakte mit Opt-out (#ePA). 🧵
„Die Gesetze haben einen konkreten Nutzen für Patientinnen und Patienten. Heute ist es oft so: Befunde liegen nicht vor, es gibt Doppeluntersuchungen – das führt dazu, dass die Behandlung schlechter ist, als sie sein könnte. Künftig werden die Daten da sein.“ @Karl_Lauterbach
@Karl_Lauterbach .@Karl_Lauterbach weiter: „Ärztinnen und Ärzte können zudem effizienter und genauer arbeiten, wenn mehr Daten vorliegen. Die Labordaten z. B. lassen sich mit dem Praxisverwaltungssystem schnell und einfach in die #ePA eintragen. Das Ergebnis: eine viel bessere Medizin.“
„Es gibt viele neue Erkenntnisse zu #LongCOVID, nicht alle sind gut: zum Beispiel, dass Long COVID auch für alle, die sich jetzt infizieren, ein Problem darstellt.“ @Karl_Lauterbach fasste nach dem 2. Runden Tisch Long COVID die Beratungen zusammen. 🧵
„Wichtig ist unsere Initiative für #OffLabel-Use: Eine Expertengruppe beim @bfarm_de bereitet eine Liste von Medikamenten vor, die bereits für andere Indikationen zugelassen sind und zukünftig für die Behandlung von #LongCOVID genutzt werden können“, erklärte @Karl_Lauterbach.
@bfarm_de @Karl_Lauterbach „Insgesamt stehen 100 Mio. Euro für die Erforschung von #LongCOVID bei Erwachsenen bereit. Damit wird Deutschland sehr stark bei der Versorgungsforschung in diesem Bereich. Über die zusätzlichen Mittel haben wir heute gesprochen“, so @Karl_Lauterbach.