Heute vor 2 Jahren hatten wir noch keine Erkenntniss über Langzeitfolgen, Longcovid und Reinfektionen nach 16 Wochen!
Wir hätten also in Anbetracht dessen mehr Grund dafür, die Kinder zu schützen!
Um eine ausgesetzte Präsenzpflicht hat die Mehrheit der Gesellschaft gebeten,
das Konzept, Infektionspflicht für alle ist jedoch eher der Pan der Regierung!
Lernlücken gab es bereits vor der Pandemie und Förderunterricht für schwächere SchülerInnen seit den 90ern!
Ihr Tweet hätte eine andere Botschaft übermitteln müssen!
Heute vor 2 Jahren, wurden
Kinder noch geschützt und Familien wurde es ermöglicht, ihre Kinder zu schützen. Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten und keine Betreuung gewährleisten konnten, hatten die Möglichkeit ihre Kinder in die Notbetreuung zu geben.
Seit 2 Jahren wurden die Schulen nicht
pandemiefest gemacht. Schulen sind nach wie vor Hotspots und das einzige Konzept ist lüften und beten.
Statt bei Höchstinzidenzen Schulen sicher zu gestalten, nehmen Sie den Kindern und LuL weitere Schutzmaßnahmen!
Der traurige Grund ist:
Es sind übrigens auch die gleichen Menschen, die weiterhin für die Maskenpflicht sind, die sich impfen gelassen haben und stets die Appelle
"Solidarität, Vorsicht, gemeinsam gegen Corona" umgesetzt haben.
Die Mehrheit derjenigen, die gegen die Maskenpflicht sind, haben sich
nicht impfen lassen, waren von Anfang an unsolidarisch und handelten stets egoistisch!
Ist das der politische Dank an die vorsichtige Bevölkerung?
Ist das die Art und Weise sich bei der solidarischen Gesellschaft zu bedanken und diese Mehrheit jetzt auch einfach zu durchseuchen?
Ist das eine Message dafür, dass Durchhaltevermögen keine Relevanz hat?
Ist das die Animation dafür, dass durch das Nichthandeln jetzt auch alles egal ist?
Ich bin fassungslos was für PolitikerInnen wir an der Spitze haben und das die Gesellschaft an die Entscheidungen solcher
Nach ersten Erkenntnissen des Ärzteblattes, kann die Mutation BA.2 durch PCR-Tests nachverfolgt werden und eine Ausbreitung leicht kontrolliert werden.
Jedoch bräuchten wir dafür wieder kostenlose PCR-Tests nach positiven Schnelltests!
Des weiteren liegt die Hospitalisationrate
der neuen Mutation BA.2, die sich in den nächsten Wochen in Deutschland durchsetzt, niedriger, als bei BA.1 und soll laut dem Ärzteblatt zwar ansteckender sein, jedoch nicht zu mehr Todesfällen führen.
Das würde also, auf den Impfschutz und Maskenschutz zurück zu führen sein.
Trotzdem ändert diese "positive" Erkenntnis nichts für Risikogruppen, die auch vor milden Infektionen besonders geschützt werden müssen!
"Was noch beobachtet werden muss, ist der Verlauf der Krankheit nach 2-3 Wochen, da sich der Zustand von immunsuppremierten Menschen, in der
Sätze die ich aus den Mündern der PolitikerInnen sehr vermisse
"Wir werden alles dafür tun, die Gesellschaft sicher durch die Pandemie zu bringen".
"Wir haben seit 2 Jahren die Schulen und Kitas nicht für sichere Bildung sicher gemacht."
"Die Infektionen steigen so stark, dass
wir selbstverständlich das IfSG überarbeiten müssen, um für Sicherheit bei unseren BürgerInnen sorgen müssen."
"Da die Welle nicht zu kontrollieren ist, setzen wir bundesweit die Präsenzpflicht in Schulen aus, da wir das Longcovid-Risiko auch bei Kindern nicht riskieren möchten."
"Wir, die SPD u GRÜNE, haben uns von der FDP blenden lassen und bestimmen mehrheitlich, dass uns die Gesundheit der Bevölkerung am Herzen liegt u schaffen greifende Maßnahmen."
"Wir hören auf die Warnungen des Expertenrates."
"Die S3-Leitlinien werden in Schulen umgesetzt."
Durch die fallenden Maßnahmen sehe ich die Freiheit von Risikofamilien bedroht.
Durch den Maskenschutz war der Alltag zumindest dadurch sicher, dass eine Ansteckung beim Einkaufen und Arztterminen verhindert werden konnte.
Nun ist der Alltag ohne Maskenschutz für Risikofamilien
und Menschen, die sich nicht anstecken möchten, ein Eingriff in die Grundrechte (Artikel 2, Absatz 2: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit)
Für Risikofamilien bedeutet dieses Leben nun fortan härtere Einschränkungen, keine Teilhabe
am öffentlichen Leben und gesellschaftliche Ausgrenzung und bei einer Ansteckung zu beten, dass die Risikogruppen überleben und die Hospitalisationrate zu dem Erkrankungszeitraum nicht ins unermessliche gestiegen ist, damit eine Behandlung gewährleistet werden kann.
Was diese Worte "anlassloses Testen" und Beendigung der Maskenpflicht mit Kindern und Jugendlichen macht, ist für die Befürworter des #FreeDummDay unvorstellbar.
Seit Monaten kämpfen KuJ für sichere Schulen, für die Umsetzung der S3-Leitlinie und für ihren Gesundheitsschutz.
Es folgt ein kurzes politisches Interesse denjenigen eine Stimme zu geben, die in der gesamten Pandemie vergessen wurden zu schützen.
In den Medien wurde diese Debatte weitestgehend so wiedergegeben, als hätte "man" wirkliches Interesse an den begründeten schützenden Forderungen
der KuJ.
Schon in öffentlichen Debatten mit KuJ wird schnell klar, dass die Stimmen der SuS keine Wichtigkeit in der Maßnahmenbildung erhalten werden, da es ja schließlich eine kleinere Menge an Menschen gibt, die ihren Kindern den notwendigen Gesundheitsschutz nicht zumuten
Kindergesundheitsschutz geht übrigens anders.
Die Mehrheit der Kinder/Jugendlichen LuL und Eltern möchte nach wie vor den Gesundheitsschutz durch MNS.
Würde es in Schulen/Kitas wirklich um den Gesundheitsschutz gehen, würde man veranlassen, dass alle Kinder durch eine FFP2 Maske
geschützt sind und für die Einzelfälle eine Attest Befreiung verordnen.
Luftfilteranlagen in jeden Klassenraum in doppelter Ausführung und bei einer Inzidenz ab 100 sofort in den Wechsel- oder Distanzunterricht zu wechseln.
Wenn sich die Regierung an Inzidenzen halten würde,
wäre ein Wechselunterricht oder Distanzunterricht auch für Eltern besser und leichter planbar, da sie vorausschauend organisieren können.
Aus mehreren Schulen weiß ich, das min 80% der LuL und KuJ für die Beibehaltung der Maskenpflicht ist!
Es wird also nur Randgruppen-Politik