Überzeugender Kommentar von Braunberger in der FAZ: Deutschland kann sich ein Energieembargo leisten. Als Bürger erscheint es mir moralisch (angesichts von Mariupol), geostrategisch und auch ökonomisch ein klarer Fall zu sein, dies *jetzt* zu tun. faz.net/aktuell/wirtsc…
Sehr überzeugender Beitrag von @ulrichspeck, der illustriert, wie stark die deutsche Debatte von Partikularinteressen geprägt ist und von einem Missverständnis dessen, was "Wirtschaft" ist.
Persönlich hielte ich ein sofortiges Embargo auch noch bei deutlich höheren gesamtwirtschaftlichen Kosten (als in Studien veranschlagt) für sinnvoll. Als Ökonom interessiert mich dennoch, wie Berechnungen für worst-case-Szenarien aussehen, da ich diese bislang nicht gesehen habe
Striking new paper @DrDaronAcemoglu, Alex He, and Daniel le Maire: Eclipse of Rent-Sharing: The Effects of Managers' Business Education on Wages and the Labor Share in 🇺🇸 + 🇩🇰. Managers with MBA ➡️ wages ⬇️ + labor share ⬇️nber.org/system/files/w…
They draw on 🇺🇸 and 🇩🇰 admin data and show event studies of managers with MBA / business degree entering firms. Wages and labor share ⬇️, no noticeable productivity effects. 🇩🇰 event studies below.
Similar results for more exogenous manager turnover events (due to death or retirement)
Two cool new papers on intergenerational mobility in Germany and Sweden I came across recently. The one on Germany, by Dodin, @SebastianFind, Henkel, @Dominik__Sachs and Schüle cleverly overcomes the measurement problem in 🇩🇪
Unlike in 🇺🇸 or 🇸🇪, intergenerational mobility is close-to-impossible to measure in admin data. Dodin et al. use data from the German Mikrozensus to reach large sample. Key lever: using Abitur (A-levels or qualification for uni) as main outcome, very important for life trajectory
The large sample size allows them to study trends over time and heterogeneity across space. They find large differences in % of children w/ Abitur by parental income. Children born in late 90s: ~75% in Q5 and ~35% in Q1. Trends stable over time.
Vor den Arbeiten von Card (und dem vor zwei Jahren verstorbenen Alan Krueger) sowie meinem @MITEcon Kollegen Angrist und Guido Imbens gab es wenige Tools, um kausale Zusammenhänge ohne ein Experiment (oder eine randomisiert-kontrollierte Studie) zu verstehen.
Die drei Forscher haben Methoden entwickelt bzw. angewandt, mit deren Hilfe man sogenannte natürliche Experimente analysieren kann und somit auf wichtige Fragen verlässlichere Antworten geben kann.