(1/x) In #Rathenow schritt die Polizei heute gegen eine Gegnerin der Corona-Schutzmaßnahmen ein.
Die Frau hatte zunächst unser Team belästigt und sich dann mit den Beamten eine Rangelei geliefert.
Schließlich wurde sie in Gewahrsam genommen.
Fotos: flickr.com/photos/presses…
(2/x) Unterdessen setzte sich jedoch der Protest von Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen in #Rathenow fort. Etwa 40 demonstrierten heute wieder unangemeldet.
Die polizeiliche Botschaft dahinter: Friedlicher Protest wird geduldet, Übergriffe werden jedoch konsequent geahndet.
(3/x) In #Rathenow wird seit November 2021 wöchentlich gegen die Corona-Schutzmaßnahmen unangemeldet demonstriert.
Politisch versucht davon vor allem die AfD zu profitieren.
Sie startete unlängst auch mit einer Schilder-Kampagne gegen einen vermeintlichen Impfzwang.
(4/x) Parallel dazu ist die AfD auch regelmäßig auf den unangemeldeten Demos gegen die Corona-Schutzmaßnahmen durch Funktionäre vertreten. Heute lief zB Dr Uwe Hendrich (1.vR), Fraktionsvorsitzender der AfD in der SVV #Rathenow , mit.
(5/x) Wegen ihrer Solidarisierung mit Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen steht die Partei in #Rathenow jedoch auch deutlich in der Kritik.
(6/x)Nachdem ein AfD-Stadtrat die Polizei wegen Maßnahmen gegen eine dieser unangemeldeten Corona-Demos als"Knüppelgarde" bezeichnete, boykottierten andere Abgeordnete einen Ausschuss, den der Politiker leitet.
Nun kündigte der AfD Mann seinen Rücktritt an maz-online.de/Lokales/Havell…
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(1/x) In #BrandenburgHavel protestierten nachmittags Antifas gegen Pandemieverharmlosende.
Anlass waren die Aufzüge von "Brandenburg steht auf".
Auch heute demonstrierten wieder Hunderte gegen die Corona-Schutzmaßnahmen, laut Polizei unangemeldet.
Fotos: flickr.com/photos/presses…
(2/x) Die Passivität der Polizei gegenüber den Aufzügen von "Brandenburg steht auf" war dann auch ein Kritikpunkt der Antifa-Kundgebung.
Zwar war heute in #BrandenburgHavel ein größeres Polizeiaufgebot vor Ort, offenbar aber nur zur Sicherung der angemeldeten Antifa-Kundgebung.
(3/x) Ein weiterer Kritikpunkt der Antifa-Kundgebung war die geduldete Teilnahme von extremen Rechten bei den Aufzügen von "Brandenburg steht auf" in #BrandenburgHavel.
Auch heute nahmen wieder Akteure aus AfD, NPD, III. Weg und anderen Neonazi-Gruppen daran teil.
(1/4) In #Thale fand am Nachmittag eine antifaschistische Demonstration statt. Die angemeldete Versammlung zog etwa 150 Teilnehmende.
Motto der Veranstaltung war "No Discussion - für eine linksradikale Perspektive". #th2205
Fotos hier: flickr.com/photos/presses…
(2/4) Anlass der Demonstration war laut Redebeitrag der Veranstaltenden uA ein gewalttätiger Neonaziangriff am 6. Februar 2021 auf einige junge Linke. Die Betroffenen sollen mit Pfefferspray und Schlagstöcken misshandelt worden sein. Ein Mensch sei schwer verletzt worden.
(3/4) Darüber hinaus prägt das örtliche Neonazi-Milieu das Stadtbild. Entlang der Demoroute waren beispielsweise etliche Parolen, NS Symbolik und sonstiges Propagandamaterial zusehen gewesen. Einige Angehörige der rechten Szene zeigten sich auch am Rande der Demonstration.
(1/7) In #Seehausen forderte die AfD am Freitagabend die Räumung eines Camps von Waldbesetzern #monibleibt.
Als Drohkulisse hatte die Partei etliche Akteure der extremen Rechten in der #Altmark mobilisiert.
Dutzende Antifas protestierten dagegen.
92 Fotos: flickr.com/photos/presses…
(2/7) Die politische Diskussion in #Seehausen ist momentan erheblich polarisiert.
Hintergrund ist die geplante Verlängerung der Autobahn A14 im Rahmen eines Infrastrukturprojektes.
(3/7) Die Waldbesetzenden protestieren mit ihrer Aktion gegen die für den Straßenbau erforderliche Abholzung von Wald sowie den Einschnitt in ein Biosphärenreservat.
Autobahn-Befürwortenden sehen in der A14 hingegen eine Chance für den ökonomischen Aufschwung in der Region.
(1/4) In #Berlin versammelten sich heute mehrere tausend Menschen am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park.
Sie erinnerten an den Tag des Sieges / #ДеньПобеды über Nazi-Deutschland vor 76 Jahren.
Fotos: flickr.com/photos/presses…
(2/4) Der 9.Mai ist in vielen Ländern der ehemaligen Sowjetunion, vor allem aber in Russland, ein gesetzlicher Feiertag.
Auch in Berlin waren viele Teilnehmende der heutigen Erinnerungszeremonie russischsprachig.
Gezeigt wurde aber auch Symbolik der Ukraine und aus Belarus.
(3/4) Während für die meisten Menschen heute die Erinnerung an im Krieg gefallene Angehörige im Mittelpunkt stand, nutzen Einige - wie zB eine 40 köpfige Bikergruppe - die Zeremonie um ihre Unterstützung für prorussische Separatisten im ukrainischen Bürgerkrieg herauszustellen.
(2/5) Einem neonazistischen Ritual folgend, rief ein Aktivist der "JN Niederlausitz" die "Männer der Wehrmacht", die "Burschen der HJ" und die "Männer des Volkssturms" sowie "alle diejenigen, die im heutigen Kampf gegen dieses System nicht mehr unter uns weilen können".
(3/5) Zur Kundgebung aufgerufen hatten vor allem die NPD und die JN.
Der stellvertretende NPD Landesvorsitzende Thomas Gürtler legte gemeinsam mit einem JN-ler aus der Region eine Kranz an einem Kriegerehrenmal nieder.
Ebenfalls aufgerufen hatten die "Nationalisten Niederlausitz"
(1/5) Eine tödliche Auseinandersetzung aus 2017 und die anschließende rechtliche Bewertung waren der Anlass eines heutigen "Gedenkmarsches" in #Wittenberg.
Die Veranstaltung wurde maßgeblich von AfD und extrem rechten Netzwerken forciert. #WB2909
56 Fotos: flickr.com/photos/presses…
(2/5)Der Kern des tödlichen Streits von 2017 ist auf einem Internetvideo einsehbar
Dort schlägt ein größer und massiver wirkender Mann zuerst zu und ein kleinerer, schmächtigerer Jugendlicher daraufhin so zurück, dass Ersterer zu Boden fällt.
Der Mann stirbt beim Aufprall #WB2909
(3/5) Die Staatsanwaltschaft Dessau erkannte in dem Fall zunächst eine Notwehr. Nach politischen Druck durch die AfD übernahm dann die Staatsanwaltschaft Magdeburg den Fall und strebt nun einen Prozess wegen Körperverletzung mit Todesfolge an. #WB2909