Throwback ungefähr um 5 Jahre. Ich stehe wütend, weinend und zitternd im Stationszimmer. Es war zu viel, ist zu viel, nichts geht mehr. 15 Pat im Flur, ein Monitorpatient der auf Heli Verlegung wartet im Geräteraum.Zwanzigster Tag am Stück im Dienst,Dienstplan katastrophal,1/x
Bin Stationsleitung und kann nicht führen weil überall Schwund. Diskussionen um Material,Personal,Zuständigkeiten und Kompetenzen.Das es mal viel wird, hektisch,laut,anstrengend physisch wie psychisch- ok, eine gewisse Zeit. Zu diesem Zeitpunkt ging das seit Monaten so.2/x
Zu viel Stress über zu lange Zeit macht kaputt.War wohl damals ein Burnout rückblickend betrachtet. Was ich gemacht hab? Ne Runde raus, kurz durchatmen und einfach weiter. Wie so viele vor mir und wie auch so viele nach mir. Warum? Weil wir direkt mit oft auf uns angewiesenen 3/x
Menschen arbeiten und das Gefühl von Macht-und Hilflosigkeit etwas an diesen Arbritsbedingungen ändern zu können. Es ist das System was alle so zurichtet.Das Gesundheitssystem lässt sich nur auf politischen Weg
ändern. So, das musste mal gesagt werden 4/x