Eingeladen wurde ich als einer der Mitautoren des 2006 im Klartext-Verlag erschienenen Buchs „‘Schwabinger Krawalle‘. Protest, Polizei und Öffentlichkeit zu Beginn der 60er Jahre“, herausgegeben von Gerhard Fürmetz. 2/
Weitere Autoren des Buchs „#SchwabingerKrawalle“, zu dem Walter Ziegler das Vorwort verfasst hat, waren neben dem Herausgeber und mir noch Michael Sturm, Andreas Voith, Esther Arens und Margit Fürmetz. 3/
„Tatort Geschichte“ ist ein empfehlenswerter Podcast von @bayern2 in Zusammenarbeit mit der @VollmarAkademie, den die beiden @LMU_Muenchen-Historiker Niklas Fischer und Hannes Liebrandt seit mittlerweile über einem Jahr regelmäßig herausbringen. br.de/mediathek/podc… 4/
„True crime meets history“ ist das Motto des Podcasts #TatortGeschichte, der auf unterhaltsame Weise fundierte Informationen zu Themen der #Zeitgeschichte & Neueren Geschichte vermittelt.
33 Folgen, jeweils zwischen 30 und 60 Minuten lang, sind inzwischen erschienen. 5/
Mich hat es sehr gefreut, an einer Folge des @bayern2-Podcasts „Tatort Geschichte“ mitwirken und Einschätzungen auf Basis meiner eigenen Forschungen wie auch denen der anderen Buchautor:innen (v.a. Michael Sturms Erkenntnissen zur Rolle der Polizei) einbringen zu können. 6/6
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.@CiesekSandra gehört zu den Top-Corona-Forscher:innen in 🇩🇪. Sie ist Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt & Prof. an der @goetheuni.
@Felix_Huetten gab sie jetzt ein Interview in der @SZ. Auszüge im🧵
@CiesekSandra @goetheuni @Felix_Huetten @SZ Was können wir aus der Pandemie lernen? @CiesekSandra zur Maßnahmen-Diskussion vom 1. #Corona-Herbst 2020:
"Es ist unmöglich, Risikopatienten zu schützen, wenn die Infektionsraten in einer ungeimpften Bevölkerung sehr hoch sind. Es wären viele Menschen unnötig gestorben." 2/
@CiesekSandra @goetheuni @Felix_Huetten @SZ .@CiesekSandra: "Wir hatten als Gesellschaft aus meiner Sicht die moralische Pflicht, jedem Menschen, der das wollte, die Chance zu geben, sich impfen zu lassen (...). Man erkennt den Wert einer Gesellschaft doch daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht." 3/
Drosten zu #NoCovid:
"Im Unterschied zu Zero-Covid in China ging es bei dem No-Covid-Vorschlag in Deutschland nie darum, alle Infektionen vollständig zu verhindern. Man wollte so weit herunterfahren, dass es weniger anstrengend wird, diesen Zustand zu halten."
2/
Drosten & die #NoCovid-Wissenschaftsgruppe:
"Ich habe mich der Gruppe bewusst nicht angeschlossen, weil ich sowieso schon Projektionsfläche für alles Mögliche war.
Das Ziel aber war richtig, nur war immer klar, dass man es gesellschaftlich nicht erreichen würde."
3/
Si tacuisses…
Einen durchaus lesenswerten und diskussionswürdigen, aber m.E. auch kritische Fragen aufwerfenden Text zu seiner eigenen "Experten"-Rolle hat @ChanasitJonas in der Weihnachtsausgabe der @berlinerZeitung verfasst. berliner-zeitung.de/gesundheit-oek…
🧵1/
„‘Da kommt ein Coronavirus auf uns zu. Das ist zwar derzeit nicht unser Forschungsgebiet. Aber sicher wird das Medieninteresse an der Beantwortung virologischer Fragen groß sein. Wer kann das übernehmen?‘ Sieben Augenpaare richteten sich auf mich.“
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👆So schildert @ChanasitJonas in seinem @berlinerzeitung -Text, wie er zu seiner Expertenrolle für Medienanfragen im @BNITM_de gekommen sei😮 Verwundert reibe ich mein Augenpaar: Wieso wollte sein Institut diese Aufgabe außerhalb ihres Forschungsgebiets überhaupt übernehmen?
3/
Die Ideologisierung des Maskentragens finde ich zur Zeit wirklich absolut befremdlich.
Wir erleben aktuell eine Krankheitswelle bei Kindern, die die Kinderkrankenhäuser überlastet.
Eine naheliegende Schutmaßnahme wäre es da, die Infektionswellen durchs Maskentragen zu bremsen.
Doch statt pragmatisch einfach eine Maske (mal wieder) aufzusetzen, wird nun darüber gestritten, ob es nicht eine "Immunschuld" gebe und das Maskentragen und andere Schutzmaßnahmen möglicherweise zu der aktuellen Welle beigetragen haben könnten im Sinne eines Nachholeffekts.
Selbst wenn dieser "Nachholeffekt" eine Rolle spielen sollte, müsste doch allen klar sein, dass wir Kinder jetzt nicht massenhaft ohne adäquate Versorgung krank werden lassen dürfen. Auch Verfechter der "Immunschuld"-These müssten doch einsehen, dass akut Kinder zu schützen sind
Dass @ChanasitJonas behauptet habe, nur OP-Masken könnten von "Laien" korrekt getragen werden, FFP2-Masken hingegen nicht, hat der Arbovirologe mir gegenüber diese Woche vehement bestritten und sogar mit dem Kadi gedroht.
Habe ich ihn falsch zitiert?
Ein Statement-Check
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Schmidt-Chanasit verwies dabei per Link auf ein für t-online erstelltes Video vom 11.1.2021, in dem er Leserfragen beantwortet & dabei auch auf FFP2-Masken zu sprechen kommt: „Richtige verwendet“ seien sie „in den richtigen Situationen (…) goldwert“.
Einen „Essay in vier Thesen über das Ende des pädagogisch-kultusbürokratischen Komplexes“ nennt der Bildungsjournalist @ciffi – einst bekannt geworden durch schonungslose Analysen nach dem „PISA-Schock“ – seinen neuen Text auf @Bildung_Table_
Ich wünsche mir, dass @ciffi|s Thesen zum völligen Versagen des föderal organisierten KMK-Systems breit diskutiert werden, denn es muss ein Ende mit Weiterwursteln in den Schulen haben.
Nachfolgend deshalb einige Kerngedanken von Füller und meine Kommentierungen dazu. 2/ #twlz
Füllers Ausgangspunkt ist ein Papier zur digitalen Bildung, verfasst von der „Ständigen Wissenschaftlichen Kommission“ (#SWK) der Kultusminister:innen, das zwar „klug und kompliziert“ sei, aber zugleich wenig innovativ & insofern unzureichend - symptomatisch für #KMK-Papiere. 3/