1/x Ich habe Fragen:
Warum Rauchverbot im Krankenhaus, Herr @stohr_klaus? Wer das nicht überlebt, wäre doch eh gestorben. Salmonellen im Essen? Die Harten schaffen das, Kontrolle und Lebensmittelhygiene zu teuer und unnötig, wir kriegen es alle und man kann ja vegan leben.
2/x Will man Salmonellenvergifting vermeiden, baut man nur Immunschuld (𝙏𝙈) auf... Schornsteinfeger? Braucht keiner, so ein wenig Kohlenmonoxid ist unvermeidbar, was soll man als Gesellschaft denn noch alles tun? Trinkwasserüberwachung? Was für ein Aufriss - kann doch
3/x jeder #eigenverantwortlich selbst abkochen. TÜV? Da muss man alle zwei Jahre hin! Freiheitseingriff, geradezu eine Enteignung - was ist das Kfz ohne denn wert? Und andere Länder haben das auch nicht! Und dieser Sonnencremewahn! Gängelei! Es zögert so ein Melanom doch nur
4/x hinaus! Es wird Zeit, wieder angstfrei in der Sonne zu brutzeln! Endlich mit dem Klimawandel leben lernen!
Reicht das, oder brauchen Sie weitere Inspiration, um zu verstehen, dass "Menschen sterben halt, die sollen sich jetzt nicht so anstellen und bitte leise abdanken" eine
5/x unhaltbare Position ist, wenn dieses Sterben durch regulierte Raumluft und Masken verhindert werden könnte? Bisher hatten wir bei neuen aerosolen Erregern nie die Möglichkeit gehabt uns zu schützen. Jetzt schon. Warum wollen Sie leben wie im Mittelalter? #StopptGBD
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1/x Leben mit Covid - ein🧵
Nachdem es gerade en vougue ist, ungefragt mitzuteilen, dass man jetzt wieder “lebt” und Risiken eingeht und dabei unterschwellig mitschwingen lässt, dass dies doch die einzig vernünftige Art ist, mit der Pandemie umzugehen, dachte ich, ich mache da
2/x jetzt auch einmal mit.
Mein Take: Die Pandemie ist weder vorbei noch hat man belastbare Lösungen für einen dauerhaften Umgang mit dem Virus gefunden. Der Ansatz, nur durch Impfungen aus dieser Gesundheitskrise kommen zu können, ist krachend gescheitert und B5 freut sich
3/x schon auf die nächste Infektionsrunde.
Ich gehöre (derzeit) nicht zum Kreis der “Vulnerablen”, wie es so kategorisierend und stigmatisierend in dieser Pandemie heißt. Aber ich pflege zwei vulnerable Personen (Mutter und Großmutter) und habe zwei Kinder im Grundschulalter.
1/x Meine Theorie: es gibt keine "Immunschuld". Ist eine Erfindung der Pandemie-Verharmloser.
Gerade Kinder in Schweden und UK hätten doch gar keine "Immunschuld" aufbauen können - selbst, wenn sie gewollt hätten.
Bekannte Krankheiten wie RSV oder Grippe verlaufen nicht schwerer,
2/x weil man dem Körper ein paar Infektionsrunden erspart hat, sondern weil der Körper durch vorangegangene Covid-Infektionen kaputt ist oder die jeweils zirkulierende Variante einfach schwerer ist.
Der Denkfehler bei "Immunschuld" ist für mich schon, dass Krankheiten wie die
3/x Grippe gefährlich bleiben, auch wenn man sie (mehrfach) durchgemacht hat. Mit zunehmenden Alter und mehreren Infektionsrunden werden sie sogar immer GEFÄHRLICHER. Warum? Weil jede Infektion den Körper und das Immunsystem schwächt. Und dieses Potenzial hat Sars-CoV-2 um ein
1/x Ein #Rant. Ich muss einmal meinem Ärger darüber Luft machen, dass jetzt (besonders bei einigen großen Accounts denen ich bisher gerne gefolgt bin) der große #Infektionsfatalimus ausgebrochen ist. Man liest Inhalte wie:
'Wir werden es alle kriegen, finden wir uns also damit
2/x ab!'🙄 Fein, wenn man individuell nicht mehr kann oder mag, zu enttäuscht ist, dass Impfung nicht die Rettung war, die man sich erhofft hat, verstehe ich das alles. Aber diese großen Accounts haben Verantwortung. Und solche Posts tragen dazu bei, dass Menschen in der
3/x derzeitigen Situation Infektionen nicht mehr vermeiden werden.
'Corona geht nicht wieder weg, das ist die Welle in die Endemie🤩!'
Ich sehe es auch so, dass die Eradikation nicht möglich ist. Deswegen ist Endemie aber doch nicht das Ende der Geschichte, der Heilsbringer
Sars-CoV-2 feiert bald seinen 2. “Geburtstag”, der 1. Lockdown in Deutschland begann ab dem 13.03.2020. Heute - im Oktober 2021 - scheint die Pandemie für Viele vorbei. Man ist “pandemüde”. Aber da sind die Zahlen,
2/x die das absolut nicht bestätigen wollen. Im Vergleich zum letzten Jahr liegt die Inzidenz in meinem Kreis z.B. etwa 4x so hoch wie im letzten Jahr zu gleichen Zeit
3/x Was also tun, wenn man in seiner egozentrischen Weltsicht keine Lust mehr hat, die Realitäten zu akzeptieren? Man schließt sich dem Gedankengut der #GreatBarringtonDeclaration an, spricht Kindern das Recht ab, über ihre körperliche Unversehrtheit entscheiden zu dürfen
1/x Damit ich das jetzt richtig zusammenfasse: der Impfstoff für Kinder U12 steht kurz vor der Einreichung und Zulassung. Dann noch etwa zwei Monate, bis Impfung und Schutz unserer Kinder möglich ist. TROTZDEM sollen die Kinder jetzt an unsicheren Schulen/Kitas #durchseucht
2/x werden, weil es unglücklich terminierte Wahlen gibt und kein Politiker denkt, dass der Schutz der Kinder vielleicht doch auch Wählerstimmen bringen könnte? Stattdessen nimmt man lieber in Kauf, dass eine ganze GENERATION vielleicht an Herz, Niere, Gehirn bleibende Schäden
3/x davonträgt? Man lügt und relativiert in der Öffentlichkeit, stellt unbewiesene Behauptungen auf, weil man die Auswirkungen gar nicht kennen kann und verunglimpft lieber Eltern, die ihre Kinder noch ein paar Wochen länger sicher sehen wollen? Überspitzt: was bringt es den
Es ist ein sensibles Thema. Man wird schnell missverstanden oder bewusst falsch wiedergegeben. Ich will trotzdem versuchen, ein paar Gedanken dazu zusammenzufassen. Denn ich fürchte, hier ist ein Wort zu einem Politikum verkommen, welches eine
2/x genaue Betrachtung und Auseinandersetzung verdient hat. Zunächst ist es logisch nachvollziehbar, dass die Gesellschaft und das Individuum am meisten profitieren, wenn die gleichen Chancen auf Bildung und Zugang zu Bildungsangeboten für jeden bestehen. Alles andere ist nicht
3/x nur für das Individuum, sondern auch für die Gesellschaft als solche teuer, da menschliches "Potential" verloren geht. Wie kann man also "Bildungsgerechtigkeit" erreichen? In der aktuellen politischen Debatte in der Pandemie hat man den Eindruck das das einzige Mittel hierfür