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Männliche und jüngere Hochaltrige sowie Hochaltrige mit einer hohen Bildung sind im Schnitt eigenständiger in ihren täglichen Aktivitäten.
Unterschiede zwischen Hochaltrigen in Ost- und Westdeutschland bestehen nicht.
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Nur 9,1% der Hochaltrigen haben keine Barrieren in ihrer Wohnung bzw. in ihrem Haus. Am häufigsten besteht die Barriere von fehlenden Handläufen oder einem Treppenlift und am seltensten sind Türen schmaler als 80cm.
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Über die Hälfte der hochaltrigen Menschen in Deutschland fühlt sich mit ihrem Wohnumfeld verbunden. 28,4% fühlen sich sehr eng und 35,5% eher eng mit ihrem Wohnumfeld verbunden.
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In Einrichtungen wohnende Hochaltrige weisen eine signifikant geringere Wohnverbundenheit auf. Auch zwischen den Altersgruppen zeigen sich signifikante Unterschiede in der Wohnverbundenheit, diese werden jedoch durch die Wohnform erklärt.
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53,4% d. hochaltr. Menschen in DE vertrauen vollk. ihrer Nachbarschaft. Dieses Vertrauen ist bei Hochaltrigen, die im Heim wohnen, geringer als bei privatwohnenden Hochaltrigen. (...)
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(...) Hinzu kommt, dass männliche Hochaltrige etwas mehr Vertrauen in die Nachbarschaft haben als Frauen und, dass Hochaltrige mit hoher Bildung ein etwas größeres Vertrauen in die Nachbarschaft haben als Hochaltrige mit geringerer Bildung.
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Hochaltrige sind überw. d. Auffass., dass sie in ihrer Wohnumgeb. gut zu Fuß unterwegs sein können. 76,1% schätzen Umgeb. als eher bis sehr geeignet ein. Hierbei finden sich (...) Gruppenuntersch. zwischen Männern u. Frauen. Männer bewert. (...) im Vergleich zu Frauen pos.
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Es besteht teilweise eine Passung der Barrieren im Wohnumfeld und der Alltagskompetenz „gehen“. Bei Hochaltrigen, die nur mit Hilfe gehen können, bestehen signifikant seltener Barrieren im Wohnumfeld.
#Gesetz
zur Umsetzung der Richtlinie über bestimmte vertragsrechtliche Aspekte der Bereitstellung digitaler Inhalte u. dig. Dienstleistungen
Vom 25. Juni 2021