199 Städte und Gemeinden haben sich mittlerweile der #Tempo30-Initiative angeschlossen, seit Mitte April neu dabei z.B. #Flensburg, #Greifswald, #Mainz, #Trier. Kommunen brauchen mehr Handlungsspielraum. Dafür müsste das Straßenverkehrsrecht reformiert werden. 1/4 #Verkehrswende
Im Koalitionsvertrag ist das bereits angelegt: "Wir werden StVG und StVO so anpassen, dass neben der Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs die Ziele des Klima- und Umweltschutzes, der Gesundheit und der städtebaulichen Entwicklung berücksichtigt werden, ...“ 2/4
Bundesverkehrsminister Volker @Wissing betonte im Januar in einem Zeitungsinterview: "Die Kommunen vor Ort wissen am besten, was für ihre Bewohner gut ist." 3/4
Mehr zum politischen Hintergrund in unserem Blog-Beitrag: agora-verkehrswende.de/blog/staedte-w…
Am Mi., 22.06.2022, 18- 20 Uhr, veranstaltet die Initiative eine Online-Konferenz, um über den aktuellen Stand zu diskutieren. Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis heute Abend anmelden! Mehr zur Initiative und alle Namen der beteiligten Kommunen unter: lebenswerte-staedte.de
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Lange durften Ausweise für #Bewohnerparken in 🇩🇪 max. 30,70 Euro/Jahr kosten (8 Cent/Tag). Seit 2020 können die Gebühren erhöht werden. Das ist im Interesse der Allgemeinheit. Wir haben uns die sozialen Aspekte genauer angeschaut ... 1/6
👉agora-verkehrswende.de/veroeffentlich… #Verkehrswende
Öffentlicher Raum ist kostbar, besonders in dicht besiedelten Gegenden. Die Gebühren für Bewohnerparken liegen weit unter den Mieten für private Stellplätze in Städten👇Niedrige Gebühren verleiten dazu, Autos einfach stehen zu lassen - selbst wenn diese kaum genutzt werden. 2/6
Höhere Gebühren entlasten die Quartiere vom Suchverkehr und bringen Mehreinnahmen, die für ÖPNV sowie Geh- und Radwege genutzt werden können. Sinnvoll ist auch eine Differenzierung der Gebühren nach Fahrzeuggröße: je kleiner das Auto, desto geringer die Gebühr. 3/6