Der heute erschienene @UNODC zeigt wunderbar, wie Cannabis-Propaganda durch die selektive Nutzung von Informationen funktioniert.
Wer sich nächste Mal fragt, wieso die Menschen in 🇷🇺/🇰🇵 so Staatstreu sind, braucht sich nur unsere Berichterstattung anschauen.
Kurz Thread 👇
Im Booklet 3 wird diese Grafik gezeigt. Was die @UNODC weglässt?
Das die Hälfte dieser Therapien von Polizei, Bewährungshelfer, Gerichten verordnet werden um Strafen zu reduzieren.
Diese Methode der Strafreduktion hat in den letzten 10 Jahren in Deutschland massiv zugenommen.
Weiterhin fasst @UNODC alle illegale Drogen zusammenfassen, damit es überhaupt einen Balken geben kann. Cannabis verursacht keine Toten und das Risiko Süchtig davon zu werden ist nur halb so groß, wie eine Alkoholsucht zu bekommen.
Anschließend muss natürlich noch über den THC-Gehalt bei Cannabis gesprochen werden. Dass der THC-Gehalt von medizinischem Cannabis hoch ist (bis zu 28%, bei <1% CBD) wird im @UNODC-Bericht nicht erwähnt. Würde die Argumentation eben kaputt machen..
Da erfreut es wenigstens, dass die @UNODC die rassistische Komponente des Cannabis-Verbots thematisiert. Denn Cannabis wurde nicht verboten, weil es so Gefährlich ist. Anfang der 70er Jahre wollte Nixon ein Mittel gegen die Hippies und Latinos haben.
gleichzeitig sagt die @UNODC, dass die Legalisierung von Cannabis nicht Auslöser für einen Anstieg von Behandlungen ist. Die Trends starteten schon vorher. Unberücksichtigt dabei: Streckmittel
Trotzdem werden wir heute hören, dass #LegalizeIt Schuld sei. Bad Journalism..
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Das @PolizeiNI_lka sich positioniert ist ungewöhnlich, gilt doch das Neutralitätsgebot. Die Sicherheitsbehörden sind nicht um sonst ausführende & nicht gesetzgebende Instanz.
Schauen wir uns heute an, warum @PolizeiNI_lka wirklich gegen die Legalisierung ist.
Ein Thread 👇
Wir könnten jetzt aufhören. Man erkennt nur nicht so viel, gell?
Schauen wir noch im Detail, aber hier erkennt man die Marschroute. In den letzten 10 Jahren +47% im Bereich #BtmG bei konstant hoher Aufklärungsquote.
Was Cannabis damit zu tun hat, seht ihr nach der nächsten Maus.
Was @oliverpocher parodiert darstellt, ist eigentlich eine gute Aussage. #Drogen sind Teil der Gesellschaft. Egal in welcher Schicht, egal welcher Nationalität. Man findet sie überall, man muss nur danach suchen.
Der #Reitox-Bericht der Bundesregierung ist da. Was man wissen muss: Alkohol/Tabak sind ausgeklammert🍻🚬
Im weiteren wird nur mit %-Zahlen hantiert, um absolute Zahlen nicht nennen zu müssen.
So bekomme ich natürlich jedes Ergebnis, welches ich brauche👎 dbdd.de/fileadmin/user…
Im Workbook Threatment findet sich auf S.13 der Abschnitt "Ambulante Behandlungen". Hier wird nocheinmal explizit darauf hingewiesen, das 48% aller (!) ambulanten Behandlungen im Suchtbereich mit der Hauptdiagnose Alkohol in Verbindung stehen. Welchen Sinn das wohl hat?
Na, wenn ich die Droge rausrechne, die die meisten Behandlungen benötigt, lassen sich eben solche schneidigen Sätze wie auf S.13 schreiben. Betrachtet man alle Drogen, halbiert sich dieser Wert schlagartig.
Die #btw21 ist durch. Die 🚦 wird bald in betrieb gehen & die Fakten liegen auf dem Tisch. #LegalisierungKommt 💚
Dies hier soll ein "Sammelsurium"(-Thread) über meine Recherchen sein und ich beginne mit dem "Cannabis betrifft mich nicht!"-Thread 🥦
Die Koalitionsverhandlungen neigen sich dem Ende zu und es wird wohl eine Legalisierung mit Fachgeschäften geben. Die Drogenbeauftragte @DaniLudwigMdB hat das portugiesische Modell vorgeschlagen gehabt. Warum das keine gute Idee ist, in einem Thread.
Was ich zur #ltwbw21 für #BadenWürttemberg gesamtgesellschaftlich betrachtete, habe ich gezielte für @PolizeiBayern verfasst. Im Freistaat verfolgt man die eigene Bevölkerung am stärksten. Dennoch gibt es in jedem Winkel von #Bayern Cannabis zu kaufen.
Ich habe die @heimatzeitungen als "tendenziöses Schmierblatt" betitelt, da sie die Bevölkerung in Oberbayern bzgl. Cannabis täuscht & den Drogenkrieg als Erfolg verkauft.
Harte Worte, die die #OVB belegt haben möchte. Also machen wir einen langen Thread.
Bitte schön 👇
Die Polizei schüchtert Jugendliche oft in der Vorladung mit überzogenen Vorwürfen bzgl. Cannabis ein. Die Hoffnung der Sicherheitsbehörden ist wohl jemanden zum Singen zu bringen.
Tatvorwurf Handel: Vor Gericht einfach so fallengelassen worden. Von der Staatsanwaltschaft ☝🏻
Ein Phänomen, von dem ich immer wieder höre. Auch in meiner Jugend war es Gang und Gebe, dass Erwischte eingeschüchtert wurden, während ihnen gleichzeitig Aussichten auf ein kleineres Strafmaß gegeben wurden. In meinem Umfeld haben einige eine Anzeige wegen Cannabis erhalten.
Fast allen ist der Vorwurf Handel gemacht worden um an andere Konsumenten zu gelangen. Polizeilich nicht bekannte Jugendliche haben bis zur Verurteilung wegen Cannabis ein positives Verhältnis zur Polizei & dennoch Angst im Verhör. Sie vertrauen (meistens) den Beamten.
Am 6.2 stelle jemand eine @fragdenstaat-Anfrage an das von der @CDU_Brandenburg geführte Justizministerium. 12 Tage nach Ablauf der Frist, am 22.3., kam eine Eingangsbestätigung.
Das war bisher die erste und einzige Reaktion auf diese @fragdenstaat-Anfrage. Anfang Dezember wurde bekannt, dass der OStA allein auf Grund eines Abteilungsleiters tätig geworden seien soll. Ein ungewöhnlicher Vorgang für die Dimension des Falls.
2️⃣
Eine Frage bleibt ungeklärt: Wieso 2020 nachdem #Müller den Normenkontrollantrag eingereicht hatte? Schon 2002 rief @Richter_Mueller das @BVerfG an. Er ist seit Jahren regelmäßig in Medien präsent und wirbt offen für die Legalisierung von Cannabis.
3️⃣ zeit.de/news/2021-02/0…