.@CarelMohn25 darüber, warum #ÜbersKlimaReden wichtig ist.
Er sagt: "Die Gesellschaft ist bereit für Klimapolitik – auf das Ansprechen und das Wie kommt es an.
.@CarelMohn25 eine sehr kleine Minderheit der Bevölkerung steht Klimaschutz ablehnend gegenüber"
.@CarelMohn25: "Mit unserer Untersuching können wir diesen Personen einige Hinweise dazu geben, wie es gelingen kann."
Jérémy Gagné, @Moreincommon_: Gesellschaft teilt sich in sechs Typen auf, die nochmals in drei Katagorien aufgeteilt werden können. "Offene" und "Wütende" am sichtbarsten (in der Klimadebatte).
Julia Rawlins @ClimateOutreach
Ergebnisse: 75 % der Befragten machen sich Sorgen wegen Klimawandel und Naturverlust
Julia Rawlins, @ClimateOutreach: Was wollen die Menschen von Klimapolitik?
Vor allem drei Dinge:
- Bezahlbarkeit
- soziale Gerechtigkeit
- politische Mitbestimmung
Julia Rawlins, @ClimateOutreach:
Was tun Menschen in Deutschland für den Klimaschutz?
Die meisten sprechen bereits mit anderen über das Klima – daraus ergibt sich eine Chance für die Klimakommunikation.
Was wünschen sich die Menschen für die Zukunft?
- Gesundheit
- klimafreundliche Lebensweise
- freie Wahl des Lebensstils
Gesellschaftliche Gruppen unterscheiden sich in der Zustimmung zu einer schnellen Umsetzung von Klimaschutz-Maßnahmen.
.@lj_melloh, @ClimateOutreach: "Die 'Etablierten' wollen eine klimafreundliche Zukunft, engagieren sich bisher aber nur selten."
.@lj_melloh, @ClimateOutreach: Narrativ-Empfehlungen für die 'Etablierten': "Gleiche Regeln für alle" z.B. gegen Schlupflöcher in der Klimapolitik
@lj_melloh@ClimateOutreach .@lj_melloh, @ClimateOutreach: Die 'Enttäuschten' sind in erster Linie mit ihrem eigenen Leben beschäftigt – können durch Chancen zum kollektiven Handeln und mit Botschaften zu sozialer Gerechtigkeit erreicht werden.
.@lj_melloh, @ClimateOutreach: Ein Narrativ für die Enttäuschten zieht Reiche und Mächtige in der Gesellschaft zur Verantwortung.
Should rich countries degrow their economies to stop climate change?
@NiranjanAjit with a very nuanced article for @dw_environment: on growth, the climate, poverty and more - with a lot of interesting thoughts, graphics and voices.
Capping global heating at 1.5 degrees requires incredibly fast emissions reductions - and very likely negative emissions solutions. Some argue the former is only possible in a #degrowth scenario. @ysaheb points out the lack of literature on both degrowth & negative emissions. 2/
Until now, world leaders have bet on green growth to solve this.
3/
Es macht ein Narrativ zu den Ergebnissen der COP26 die Runde und es ist geschichtsvergessen und ungerecht. Verbreiten wir es nicht und ordnen wir es richtig ein.
Ein Thread
1/
Einer der wenigen Lichtblicke im COP-Abschlussdokument ist, dass fossile Brennstoffe endlich explizit erwähnt werden und ein Ausstieg vorsichtig angesprochen wird. Das Wording dazu ist extrem schwach: "Phasing down" of "unabated coal" and "inefficient fossil fuel subsidies".
2/
In Zwischenentwürfen klang diese Passage schon stärker, wenn auch nie berauschend.
3/
@IsakStoddard, @KevinClimate and their colleagues don't just look at infrastructures and path dependencies or vested interests or the economic system or ideologies or psychological barriers or lifestyles or politics, science and economics work – they look at it all together.
Ihr kritisiert – sehr zurecht –, dass sich die Fragen der Trielle viel zu sehr auf die Kosten des Klimaschutzes konzentriert haben. Das stimmt. Aber dem stellt ihr entgegen, dass "Nichtstun immer kostspieliger" wird. Damit verbleibt ihr überwiegend im Framing, das ihr kritisiert.
Ihr sagt "Wir sind weit davon entfernt zu glauben, dass man das Sterben von Menschen, Lebewesen und Ökosystemen nur als Kostenfaktor darstellen sollte." Gut so. Die konkreten, substantiellen Punkte im Brief konzentrieren sich dann aber wieder nur auf Kosten.
Falls noch irgendwer Leute wie Franz Schellhorn und Konsorten in Klimafragen ernst nimmt: Dieser Artikel entblößt seine fatale Sicht auf die Klimakrise und Lösungen dafür. Besonders interessant, auf wen er sich bezieht.
🧵
1. Der US-"Ökorebell" Michael Shellenberger ist ein Atom-Lobbyist, der sich gut verkaufen kann – der aber unter echten Klimaforscher:innen nicht ernst genommen wird. Seit Jahren vermarktet er sich und seine Geschichte brilliant als rebellischer Aussteiger aus der Öko-Bewegung.
2. Positiv rezipiert wird Shellenberger vor allem von Personen und Medien von rechts bis rechtsaußen, die üblicherweise durch Klimaleugnung und -bremsen auffallen. Mit seiner Hauptforderung nach mehr Kernenergie können sich die meisten davon abfinden. lareviewofbooks.org/article/the-st…
Die @Gruene_Austria brauchen eine Exit-Strategie Klima aus der Koalition.
Konflikte gibt es in der Regierung nicht nur im Asylbereich. Zerbricht die Koalition vorzeitig, muss aus Sicht der Grünen auch die Klimapolitik im Zentrum stehen.
Ein 🧵
1. Gerade kracht es in es Koalition, weil das angekündigte "Beste aus beiden Welten" aus Sicht der ÖVP wenig überraschend keine Menschlichkeit in Asylfragen beinhaltet. Das wussten die Grünen vorher, so wie wir alle. Trotzdem nimmt der Druck zu, das ist gut.
2. In der Klimapolitik wurde an kleinen Rädchen gedreht, die Fortschritte wirken nur im Vergleich zur ÖVP-geprägten desaströsen bisherigen Klimapolitik von Ö annehmbar. In Wirklichkeit bringen sie uns dem Ziel Klimaneutralität 2040 nicht viel näher. Das wissen die Grünen selbst.