Entlassungen ohne Anruf vorher. Das sind Patienten ohne Termin.
Und ja,natürlich schiebe ich sie dazwischen.
Warum ich das schreibe? Weil sich Mitpatienten beschweren, daß sie
lange warten.
Wir haben heute 1,5h auf den RTW gewartet. Akuter Bauch. Ohne Signal angefordert, da stabil.
Trotzdem lange.
Der v. Tagen genähte Zeh kann nicht mehr bewegt werden + ist feuerrot. Der Klinikkollege erklärt mir, daß d. niedergelassene Handchirurg zuständig ist
Der hat aber seit einer Stunde zu. Und lehnt sept. Fälle ab.
Apospros Sepsis...die Bilder auf der nächsten Seite kann man zum Glück nicht riechen. Hausbesuch nach Amputation. Angeblich trocken. Wer zartfühlig ist nicht ansehen...
Diese Bilder mit ausdrücklicher Erlaubnis des Patienten. Mache jetzt wohl tgl. Verbandwechsel. Wollte nicht wieder in Klinik.
Ja ich weiß, ich soll PCR- Abstriche machen.
Jetzt geht's erst Mal zum. Mitarbeitergespräch und dann in die Praxis Labore checken.
Wochenende...🤬
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#denRestmachtderHausarzt
Mit Einverständnis d. Pat.
Ich Rolle den Fall von hinten auf....bzw. von der Mitte in beide Seiten...
Was tun? Welche Fragen ?
Das ist das Foto von der Abstrichstelle nach lokal antisept. Behandlung. Ellenbogen.
Geht von der Bursa aus.
Okay, der ganze Fall:
Witwe, 60-70 dtl. Vorgealtert, Kacheltisch bei Erbrechen durch Rettung mit Ileus bei Polyp in Klinik. Dort lange stat. Mehrere Komplikationen, 3xi.v..antibiose. ap-Anlage.
Entlassung kurzfristig wg. Bettennot. Reha beantragt
Die Hausbesuchsrunden sind anstrengend geworden. Mehr Trauerarbeit durch gestorbene Ehepartner. Viele palliative Situationen. Fast niemand möchte mehr in die Klinik oder zu Fachärzten. Aus Angst vor Corona.
Aus mangelnder Konsequenz. Der Krieg ...
Lasst bei vielen alte Bilder hochkommen. Ob ich schon vorbereitet wäre, würde ich gefragt von Demenzkranken Pat.
Die Kliniken vor Ort lassen keine Besuche zu. Außer bei absehbar Sterbenden oder schwer demenzerkrankten
Was zu teilweise traurigen Situationen führt.
In jedem Heim daß wir betreuen ist seit Wochen Corona. Nicht am wüten, aber Bewohner sind isoliert. Pflege fehlt. Bei uns in der Praxis ein Personalmangel der an die Grenze geht. Trotz Neueinstellungen. Und dazu knackig frühe Entlassungen ohne Vorankündigung.
Zeitreise: Als ich meine 1. Stelle antrat, hatte ich gute Lehrer. Oberärzte & Stationsarzt. Der Stefan & d.Clemens haben mir beigebracht wie man Menschen m. Medizin hilft.
Vorher hatte ich 6 Jahre gelernt wie Krankheiten
behandelt werden.
Stephan war mein Partner auf Station und hat brachte mir Ordnung bei.
Das heisst, er hat es versucht.
Beim Briefe pünktlich diktieren ist er gescheitert. Das habe ich erst später gelernt.
Also blieben wir bei Kurzbriefen. Clemens war hier folgendes wichtig:
Hauptdiagnosen, Nebendiagnosen. Jedes Medikament eine Diagnose
Jede Medikamentenänderung begründet.
Relevante Laborwerte mit Verlauf.
Auffällige Befunde.
In der Epikrise Aufnahmegrund, und eine Erklärung warum wir etwas grmacht haben. Vorschläge zum Procedere. Termine
Vor Jahren habe ich, weil die Patienten mir "Hexal" sagten, @DocOnco, angefangen leicht verständlich geschrieb. Medipläne f. Patienten zu entwerfen, Diagnosen zu vermerken & den Grund der Einnahme in verstdl. Sprache zu notieren
Als der BMP kam war das zuerst ein Graus, da viele Infos hier nicht einfach weggelassen werden konnten, wie z.B. der Hersteller, der viele Menschen verwirrt. Der Wirkstoff und nicht die chemische Formel sind entscheidend - für den Plan. Und Bedarf ist es auch nicht vorgesehen..
Auch der BMP hat sich inzwischen als Ersatz etabliert. Immer mehr Kollegen und Patienten nutzen ihn. Teilweise auch Fachärzte. Apotheken, Kliniken und Heime eigentlich nie. Was schon ein erster Schritt der Vereinheitlichung wäre.
Auf Wunsch wird der Plan auch gerne regelmäßig