Wir sind mitten in der Klimakrise und trotzdem planen Konzerne und Politiker*innen unzählige Fracking-Gas-Terminals, auch in Brunsbüttel. #KolonialeGewaltStoppen
Profitieren werden Unternehmen wie Yara. 🧵 [1/6]
Yara in Brunsbüttel ist eine der größten Kunstdüngerfabriken Europas. Die Herstellung kostet extrem viel Energie. Das Yara-Werk allein verschlingt 1% des deutschen Gasverbrauchs.
Vom #Frackinggas-Terminal würde Yara wohl direkt profitieren und will es deshalb unbedingt. [2/6]
Was viele nicht wissen: Kunstdünger emittiert Lachgas. Das hat eine 300 mal stärkere Klimawirkung als CO2. Yara dominiert den Weltmarkt für den Klimakiller Kunstdünger und befeuert mit seinen Geschäften nicht nur die Klimakrise, sondern auch die globale Ernährungskrise. [3/6]
Nahrungsmittel werden nicht aus Chemie und fossiler Energie gemacht, wie uns Konzerne wie Yara weismachen wollen.
Die Kämpfe um Ernährungsgerechtigkeit und #Klimagerechtigkeit sind antikoloniale Kämpfe und gehören zusammen. [5/6]
Nahrungsmittel werden nicht aus Chemie und fossiler Energie gemacht, wie uns Konzerne wie Yara weismachen wollen.
Die Kämpfe um Ernährungsgerechtigkeit und Klimagerechtigkeit sind antikoloniale Kämpfe und gehören zusammen. [6/6]
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Der Hamburger Hafen steht für die koloniale Aneignung von Ressourcen im Globalen Süden und für ein rassistischen Wirtschaftssystem, in dem unter ausbeuterischen Arbeitsbedingungen im Globalen Süden der Reichtum im Globalen Nordern erarbeitet wird.
2/6
Hamburg ist als Metropole des #Kolonialismus eine reiche Stadt geworden. Der Reichtum hier - in Hamburg, in Deutschland und in Europa - ist auf weißer Kolonialherrschaft gebaut, stammt aus Gewalt- und Ausbeutungsverhältnissen.
3/6
Der Bau von LNG Terminals ist ein Klimaverbrechen. Deshalb haben wir gestern die LNG Baustelle #Wilhelmshaven nicht nur mit unseren Körpern blockiert, sondern die Werkzeuge der Zerstörung auch dauerhafter außer Betrieb gesetzt. 1/5
Das Festhalten an fossilen Energien ist nicht länger hinnehmbar. Sie kosten Menschenleben und treiben die weltweite Katastrophe rasend schnell voran. Im Globalen Süden erleben Menschen tagtäglich die Gewalt des fossilen Kapitalismus, von dem wir im reichen Norden profitieren.
2/5
Es ist Gewalt durch die Konzerne der Industriestaaten, Gewalt durch neokoloniale Ausbeutung von Menschen und Ressourcen, durch Landnahme und Vertreibung. Es ist die Gewalt der Klimakrise. Sie findet jetzt statt.
3/5
Der Grüne Finger ist an den Aktionszielen angekommen & blockiert sowohl die Pipeline-Vorbereitungsstelle als auch die eigentliche Baustelle.
Der Bau von LNG-Terminals ist ein Klimaverbrechen. Die Förderung von Gas ist IMMER mit Vertreibung, Ausbeutung & Zerstörung verbunden! 1/4
Der Import von Flüssiggas geht einher mit einer Ausweitung von Fracking im Globalen Süden und auf indigenen Territorien. Lebensräume werden zerstört, Flüsse vergiftet, Gemeinschaften vertrieben und Aktivist*innen eingeschüchtert oder gar ermordet.
Vorstellung: Ende Gelände Ansprechgruppe bei Fällen sexualisierter Gewalt
Was macht die Ansprechgruppe? Warum brauchen wir sie?
Unsere patriarchale Gesellschaft ist von Rape Culture geprägt. Deshalb gibt es auch in der linken Szene und leider auch bei Ende Gelände Fälle von sexualisierter Gewalt.
Ein Teil von Rape Culture ist Victim Blaming das gewaltausübende Personen schützt.
Lützerath ist im Weg des Tagebaus Garzweiler II. Unter dem Dorf liegen Millionen Tonnen an Kohle - genug um das 1.5° Ziel zu Asche werden zu lassen. Mehr Klimakrise können wir uns aber schlicht nicht leisten.
(2/x)
➡️ Alle Dörfer bleiben!
In #Lützerath, #Keyenberg und die vielen anderen Dörfer die abgebaggert werden sollen, leben Menschen. Es ist deren Zuhause, das für immer in dem Tagebau verschwinden soll. Sie können, ihren Kindern nie zeigen wie sie aufgewachsen sind.
(3/x)