Kommen wir zu den nächsten #Wirbeltiere|n: #Amphibien! Und hier fangen wir an mit den Froschlurchen (Anura). Eine ursprüngliche Familie sind die Unken (Bombinatoridae) mit Bombina variegata (Gelbbauchunke) (1/14)
Ebenfalls relativ ursprünglich sind die Zungenlosen (Pipidae) zu denen der Glatte Krallenfrosch (Xenopus laevis), ein Modellorganismus aus der Entwicklungsbiologie gehört (2/n)
Zu den moderneren Fröschen gehören die Kröten (Bufonidae) mit der goldäugigen Bufo bufo (Erdkröte) (3/n)
Leider nur sehr mäßige Fotos habe ich von der streng geschützten Epidalea calamita (Kreuzkröte) (4/n)
Zu den Laubfröschen (Hylidae) gehört dieser beeindruckende Trachycephalus venulosus (Giftiger Krötenlaubfrosch) aus Mexico (5/n)
Die bekanntesten Frösche sind wohl die Echten Frösche (Ranidae), zu denen die Grün- oder Wasserfrösche (Pelophylax) gehören - von Pelophylax cretensis (Kreta-Wasserfrosch) habe ich leider nur Kaulquappen zu bieten (6/n)
Pelophylax kl. esculentus (Teichfrosch) ist unser auffälligster und häufigster Wasserfrosch - eine fortpflanzungsfähige, genetisch spannende Hybride aus Seefrosch und kleinem Wasserfrosch (7/n)
Die anderen häufigen Frösche bei uns sidn die Braunfrösche der Gattung Rana, hierzu gehört Rana temporaria (Grasfrosch), und Rana arvalis (Moorfrosch, 2x) - dessen Männchen in der Paarungszeit blau werden. (8/n)
Nah verwandt mit den echten Fröschen sind die Dicroglossidae, hier (wahrscheinlich) Euphlyctis hexadactylus aus Sri Lanka (9/n)
Zu den Schwanzlurchen (Caudata) zählen bei uns vor allem die Echten Salamander (Salamandridae). Bekannt ist Salamandra salamandra terrestris (Feuersalamander) (10/n)
Ebenfalls in diese Familie gehören die Molche, der verbreitetste bei uns ist Ichthyosaura alpestris (Bergmolch) - der sonst häufige Teichmolch fehlt um HD herum weitgehend...
Männchen, Weibchen, Larve (11/n)
Die Bergmolchbalz könnt Ihr hier ab 0:10 bewundern, danach auch den Kammmolch (12/n)
Etwas zierlicher ist Lissotriton helveticus (Fadenmolch), bei dem die Männchen in der Paarungszeit breite Ruderfüße bekommen. Im zweiten Bild im Vergleich zum Bergmolchmännchen (12/n)
Unser größter Molch ist der streng geschützte Triturus cristatus (Kammmolch): 2x Männchen, Weibchen, Larve (13/n)
Und das war's für heute. Wer seine Wirbeltiere lieber ganz im Wasser mag, kann hier zurück zu den Fischen: (14/14)
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)