Die toxischste Antwort überhaupt. Kein Wunder, daß man diese ausblenden musste. Eine Meldung nach Netzwerkdurchsetzunggesetz wäre doch sicher auch angebracht, oder?
Auch Tweets von Usern, die sich mit der Situation in Frankreich auseindergesetzt haben und anderen Lesern auch Zugang zu diesen Hintergrundwissen geben wollen, müssen auf jeden Fall ausgeblendet werden. Der Narrativ und der Ruf ist gefährdet.
Natürlich wird die sehr gut recherchierte Antwort der "Atomlobbyistin" - dem imaginierten Feind schlechthin - @VeroWendland, der Autorin von "Atomkraft, ja bitte!"ausgeblendet.
Ihre Fakten verursachen sicher unangenehme kognitive Dissonanzen.
Auch einfache grundlegende Fakten wie etwa der Vergleich des CO2 Ausstoss und Tote pro kwh der unterschiedlichen Energieerzeugungsformen müssen ausgeblendet werden.
Aber auch Fakten zu wichtigen Eigenschaften der Erneuerbaren Energien müssen zensiert werden, da sie zeigen wieviel Überkapazität man bauen muss um ausreichend gesicherte Energie zur Verfügung zu haben.
Verweise auf den Weltklimarat, der auch Szenarien durchgerechnet hat, daß Kernkraft einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten kann, muss man vor den Augen der eigenen Wähler verbergen.
Die wissenschaftlich fundierten Videos von @skdh - in diesem Fall zu den Herausforderungen von Speichertechnologien - gefährden auch die Idee 100% EE sei die einzige Lösung.
Absehbar werden auch Tweets mit Jahresvergleich des CO2 Ausstoß zwischen Frankreich und Deutschland ausgeblendet, denn es darf nicht sein, daß die böse Atomkraftnation viel bessere CO2 Emissionwerte hat obwohl Deutschland 40-50% EE Strom nutzt.
"The trouble is that the knockout blow has not materialized. Russia’s GDP will shrink by 6% in 2022, reckons the IMF, much less than the 15% drop many expected in March."
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"Energy sales will generate a current-account surplus of $265bn this year, the world’s 2nd-largest after China.
After a crunch, Russia’s financial system has stabilised and the country is finding new suppliers for some imports, including China."
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»Wir haben für das Hin und Her beim Atomausstieg im letzten Jahrzehnt viele Milliarden bezahlt. Das jetzt wieder umzuwerfen, wäre Irrsinn und würde uns noch teurer zu stehen kommen.« @ABaerbock
Konsequenz des Atomausstiegs war auch eine höhere Nachfrage nach Gas.
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In Kombination mit dem durch den Ausbau der erneuerbaren Energien gestiegenen Bedarf an schnell regelbarer Energie wurde insbesondere Gas besonders attraktiv, da man die Produktion schnell hoch- und runterfahren kann um die größeren Schwankungen durch EE auszugleichen.
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Alleine die Kosten für den Einkauf von Gas als LNG in den letzten Monaten, die die #Gasumlage wird die Kosten des Atomaustiegs um Faktor 10 übersteigen. Ein Ende ist noch nicht abzusehen.
In dieser Situation am Ausstieg festzuhalten ist irre.