Mittlerweile wundert uns nichts mehr. Verbandskinderärzte (@BVKJ, @DGKJ_eV) melden sich mit drastischen Worten in (über-)regionaler Presse zum neuen #IfSG zu Wort (z.B. „Hetzjagd auf Kinder“ via @NN_Online). Wollen Sie Kinder wirklich schützen?
Ein 🧵/1
Würde es den Verbandskinderärzten tatsächlich um die Gesundheit von Kindern gehen, dann würden Sie statt markiger Worte besser den Weg der Aufklärung wählen. Denn es gibt durchaus Methoden, wie unsere Kinder mit minimalem Aufwand sehr effektiv vor hoher Infektionslast /2
geschützt werden können. Es handelt sich dabei um einen wichtigen und bereits lang bekannten Aspekt des Infektionsschutzes, der den von den Dres. Fischbach und Kandler befürchteten Auswirkungen von vornherein – also präventiv – begegenen würde. /3
Hierbei handelt es sich um die vom @BVKJ leider als „anlasslos“ und als „keinen erkennbaren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie“ leistend bezeichneten Reihentests in Schulen und KiTas. Eine sehr kurzsichtige und zudem wissenschaftlich nicht haltbare Aussage! /4
Diese PCR-basierten seriellen Tests in KiTas & Schulen wurden vom Robert-Koch-Institut in den Epid. Bulletins 26, 32 & 46/2021 dringend zum Schutz unserer Kinder und ihrer Familien empfohlen. /5
👉rki.de/DE/Content/Inf…
👉rki.de/DE/Content/Inf…
👉rki.de/DE/Content/Inf…
Wie in o.g. Epidemiologischen Bulletins zu lesen ist, sind diese PCR-Tests im Lolli-Pool-Test-Verfahren kindgerecht, einfach zu händeln und hochsensitiv, d.h. Sie erkennen infizierte Kinder noch bevor diese für ihre Klassen- und KiTa-Kameraden ansteckend werden. /6
Dadurch werden Infektionsketten frühzeitig unterbrochen und die Ausfallzeiten bei Kindern, Eltern, Lehrer*innen und Erzieher*innen auf ein Minimum reduziert. /7
Die im Oktober 2021 vorgelegte WICOVIR – Studie hat die hohe Effektivität von PCR-basierten Pooltests in Schulen und KiTas in der Eindämmung des Infektionsgeschehens und somit der Sicherung der Bildungskontinuität bestätigt. /8
👉doi.org/10.3389/fped.2…
Im Schuljahr 2021/2022 wurden von September bis April Lolli-PCR-Pool-Tests verpflichtend an bayerischen Grund- und Förderschulen 2 x pro Woche durchgeführt.

Dies führte dazu, dass der Präsenzunterricht durchgängig möglich war – auch für Kinder, die bei gutem Allgemeinbefinden /9
unter einem anderen Atemwegsinfekt litten, denn eine SARS-CoV-2-Infektion wurde durch die regelmäßigen PCR-Tests mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.

Kinder mit einer „einfachen Schnupfnase“ mussten also nicht vom Unterricht ausgeschlossen werden. /10
Wie effizient diese PCR-Pool-Tests waren, wurde aktuell auch durch eine vom @StMGP_Bayern geförderte Evaluation eben dieses Testsystems bestätigt und im @Dt_Aerzteblatt veröffentlicht. /11

aerzteblatt.de/archiv/226846/…
Darin heißt es:

„Pooltests bewährten sich in der COVID-19-Pandemie als ressourcensparende Möglichkeit zum zeitnahen Nachweis von SARS-CoV-2-Infektionen in Gruppen mit geringer Inzidenz.“

„Zudem könnten sie belegen, dass die Teststrategien schnell und gezielt Infektionen /12
erkennen und somit Infektionsketten unterbrechen. Selbst ein kosteneffektiver Monitoring-Mechanismus der Infektionssituation ist eine wichtige Unterstützung des Lehrbetriebs. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Kombination von Testungen und Hygienemaßnahmen /13
den Präsenzunterricht für Grundschulen in Bayern zu weiten Teilen gesichert hat.“
Die erwähnte „geringe Inzidenz“ ist aktuell in Schulen & KiTas nicht gegeben & auch Dr. Kandler ("Hetzjagd gegen Kinder") sagt, dass der Schulbeginn die „Inzidenz hochpushen“ wird./14
Dennoch ließe sich das PCR-Pool-Verfahren mit zunächst kleinen Pools gut durchführen.
Nach Erreichen einer geringeren Inzidenz unter den Kindern (durch Unterbrechung der Infektionsketten) könnten die Pools vergrößert werden. /15
Oder man nutzt besser gleich ein Hochdurchsatz-PCR-Verfahren, um individuelle Testergebnisse ohne Pooling zu ermöglichen. /16
Weiterhin heißt es in der Evaluation:

„Die Positivrate der Pooltests hat sich kaum durch die Einführung des montäglichen Schnelltests [...] geändert.“

Das bedeutet, dass die montags von den Kindern selbst durchgeführten Antigen-Schnelltests „kaum“ zur Detektion von /17
infizierten Kindern beigetragen haben.
Erst im Wochenverlauf wurden diese Kinder durch die PCR-Pool-Tests identifiziert.
Antigen-Selbsttests sind nämlich, selbst bei korrekter Handhabung, nicht sensitiv genug bzw. erkennen Infektionen erst, wenn der/die Betroffone schon mit /18
hoher Viruslast stark infektiös ist und Antigen-Selbsttests sind nicht kindgerecht, da sie zur korrekten Abstrichentnahme eines Nasenrachen- bzw. Rachenabstrichs bedürfen. Bei Abstrichen im vorderen Nasenbereich, Wangenabstrichen oder Verwendung als Lolli-Test ist die /19
Sensitivität so gering, dass die Aussagekraft dieser Tests gleich Null ist.
Die Abstrichentnahme aus Nase, Nasenrachen oder Rachen bei KiTa-Kindern ist äußerst unangenehm und ohne Zwang, Tränen und Schmerzen nicht zu bewerkstelligen.

Die Schlussfolgerung daraus sollte sein, /20
dass Antigen-Schnelltests in Hygienekonzepten für Schulen und KiTas keine Anwendung mehr finden sollten.

Sie führen zu einer Scheinsicherheit und erhöhen dadurch die Transmissionsrate.

Und sie sind hochgradig unwirtschaftlich und verschwenden finanzielle Ressourcen, die /21
zum Ausbau eine flächendeckenden PCR-basierten SARS-CoV-2-Diagnostik für Schulen und KiTas verwendet werden könnten.
Wie einfach die Lolli-PCR-Pool-Tests bei Kindern und sogar durch die Kinder selbst anzuwenden sind, können auch all diejenigen KiTas bestätigen, die /22
dieses Testverfahren alternativ zu den nichtssagenden Antigen-Selbsttests auf Basis der bayerischen Förderrichtlinie zur Durchführung von PCR-Pool-Tests in der Kindertagesbetreuung durchgeführt haben.

👉stmas.bayern.de/kinderbetreuun…

Seit 1.9.22 gibt es diese Förderung nicht mehr!/23
Auf Basis dieser Richtlinie & mit viel persönlichem Einsatz wurden die Lolli-PCR-Pool-Tests in allen KiTas unserer Stadt umgesetzt. Nach Wegfall der Förderung, müssen die Eltern die Kosten für die Tests nun selbst aufbringen, damit ihre Kinder sicher in die Kitas gehen können./24
Durch die Unterbrechung der Infektionsketten in Schulen und KiTas erreicht man eine relevante Reduktion von Krankheitstagen während der Akutphase der SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern und Erwachsenen.
Denn Kinder und Erwachsene sind entgegen der aktuell offenbar /25
vorherrschenden Meinung in der Politik keine Parallelgesellschaften.

Und man erreicht noch etwas:

Man schützt die Kinder vor den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion.

Folgen, die gerade erst erforscht werden und die man auf lange Sicht noch gar nicht valide einschätzen kann./26
Die bisher verfügbaren Studienergebnisse zum Thema sollten die Politik endlich wachrütteln und das ewige – auch vom @BVKJ verbreitete - Narrativ, Kinder seien von SARS-CoV-2 „nicht so schwer betroffen“ und daher von den Schutzmaßnahmen auszunehmen, als unwissenschaftlich und /27
falsch entlarven. Hier einige Beispiele:

CoKiBa-Studie:

Symptoms, SARS-CoV-2 Antibodies, and Neutralization Capacity in a Cross Sectional-Population of German Children

doi.org/10.3389%2Ffped…

„Our study indicates that very few symptoms are specific for /28
COVID-19 in children.

Thus, screening for SARS-CoV-2 infections in children by symptoms does not seem to be useful.

[…] Alternatively, prospective PCR based test systems in schools seem to be reasonable and feasible.“ /29
Post COVID Kids Bavaria – Studie:

Persisting pulmonary dysfunction in pediatric post-acute Covid-19 /30
doi.org/10.1101/2022.0…
Similar patterns of [18F]-FDG brain PET hypometabolism in paediatric and adult patients with long COVID: a paediatric case series /31

doi.org/10.1007/s00259…
Post COVID-19 in children, adolescents, and adults: results of a matched cohort study including more than 150,000 individuals with COVID-19 /32
doi.org/10.1101/2021.1…
Long Covid / Post-COVID-19-Syndrom bei Kindern und Jugendlichen von Dr. med. Daniel Vilser (Vizepräsident Ärzte- und Ärztinnenverband Long COVID, LongCOCid - Studie) /33
springermedizin.de/long-covid/vir…
Das oben angesprochene Narrativ wird aus schier unergründlichen Ursachen vom @BVKJ in der Öffentlichkeit unablässig platziert und führt die Menschen in die Irre, da es an evidenzbasierter, aufsuchender Informationspolitik für die breite Masse fehlt (Plakate mit Aufklärung /34
zu konkreten Risiken einer SARS-CoV-2-Infektion wie man sie auch von den sexuell übertragbaren Erkrankungen kennt, Elternabende in Schulen und KiTas, um Eltern direkt anzusprechen). /35
Die @bzga_de empfiehlt, um das eigene Risiko und das seiner Kinder für Long Covid zu senken, solle man das Risiko einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 senken und die AHA-L Regeln einhalten.

longcovid-info.de/allgemeine-inf…

Wie soll die Einhaltung der AHA-L - Regeln aktuell im Schul- /36
und vor allem im KiTa-Setting funktionieren?

Abstandhalten und ein Mund-Nasen-Schutz („Alltagsmaske“) sind bei KiTa-Kindern nicht praktikabel. /37
Auch das @StMGP_Bayern schreibt dazu (stmgp.bayern.de/coronavirus/po…): /38 Image
Kinder und ihre Familien werden aktuell leider bewusst einem unnötig hohen Infektionsrisiko in ihrem Alltag ausgesetzt und können alleine nichts daran ändern! /39
Alleine die wenigen oben angeführten Studien/Texte zeigen auf, dass @BVKJ mit Äußerungen wie den Folgenden FALSCH liegt:

„Der in vielen Bundesländern bereits angekündigte Verzicht auf Quarantäne in Schulen und KiTas ist ebenso richtig, denn Kinder und Jugendliche sind durch /40
eine Infektion kaum gefährdet, wohl aber durch unnötige Unterbrechung ihres Schulalltags mit Sport und Freizeitaktivitäten. Die hohen Infektionszahlen in dieser Altersgruppe sind jedoch aus unserer Sicht kein Anlass zur Sorge, da das Auftreten von schweren Erkrankungsfällen /41
in dieser Altersgruppe weiterhin gering ist.“
--> FALSCH

FALSCH: „Eine Priorisierung der begrenzten PCR-Testkapazitäten für Risikobereiche, etwa Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, ist dringend erforderlich und bedingt auch eine Beendigung anlassloser Massentests, /42
insbesondere in Schulen und KiTas, da sie keinen erkennbaren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten.“ --> FALSCH /43
Die vom @BVKJ attestierte „hochproblematische Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen“ gibt es tatsächlich, allerdings beruht sie darauf, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zur Krankheitslast nach Covid-19 von der Politik und den Verbänden sträflich ignoriert werden. /44
Der Leiter des CoKiBa – Projektes, Michael Kabesch von der Kinderuniversitätsklinik Ostbayern (KUNO) an der Klinik St. Hedwig des Krankenhauses der Barmherzige Brüder Regensburg, stellt dazu fest:

„Insgesamt wissen wir noch sehr wenig über Long- beziehungsweise Post COVID /45
bei Kindern.“

„Die Belastung der Familien und Patienten existiert aber real, auch bei Kindern, auch wenn es oft sehr schwierig ist, das Krankheitsbild einzuordnen und abzugrenzen.“/46
Und er appeliert für mehr Forschung, statt zu sagen „das gibt es gar nicht oder es sei nicht schlimm.“ /47

aerzteblatt.de/nachrichten/13…
Die gesundheitlichen Folgen von Covid-19 sind laut dem Leiter der ReLoAd after COVID-19 – Studie, Prof. Dr. Rembert Koczulla von der Schön-Klinik in Schönau am Königssee „[...] bei den Volkskrankheiten angekommen.“ /48

traunsteiner-tagblatt.de/startseite_art…
Objektiv betrachtet liegt es doch auf der Hand, dass sowohl Eltern als auch Kinder ihrer Arbeits- bzw. Bildungsstätte deutlich länger fernbleiben müssen, wenn

1. Eltern und/oder Kinder (durch Mangel an Schutzmaßnahmen wiederholt) an Corona erkranken und /49
2. Eltern und/oder Kinder eine Langzeitfolge einer Coronaerkrankung erleiden (Long Covid, Post Covid, PIMS) /50
Laut einer aktuellen Studie aus den USA, steigt das Risiko für eine schwerere Akuterkrankung und für Folgeerkrankung nach Covid-19 mit jeder weiteren SARS-CoV-2-Infektion – sogar für Geimpfte:

Outcomes of SARS-CoV-2 Reinfection /51
doi.org/10.21203/rs.3.…
Ein Großteil der Kinder ist nach wie vor ungeimpft und wird dem Virus also gänzlich schutzlos ausgesetzt.

Für U5-Kinder gibt es nach wie vor noch nicht mal einen Impfstoff. /52
Laut dem Ärzte- und Ärztinnenverband Long COVID liegt die Prävalenz für Long Covid bei Erwachsenen bei 10%. Das entsprach Ende 2021 mehr als 500 000 Menschen.

„Menschen, die vorher noch mitten im Leben standen, werden durch die Erkrankung relevant in ihrem persönlichen /53
und beruflichen Alltag beeinträchtigt. Ein großer Teil ist nicht oder nicht voll arbeitsfähig. Neben dem persönlichen Leid geht auch der volkswirtschaftliche Schaden in die Milliarden.“ /54

long-covid-verband.de/long-covid/
Neben dem volkswirtschaftlichen Schaden muss man auch die existentielle Bedrohung jedes einzelnen Betroffenen betrachten.

Die Kostenerstattung durch die Krankenkassen deckt leider nur einen geringen Teil des aktuell möglichen Behandlungsspektrums für Covid-19-Folgen. /55
Eltern folgeerkrankter Kinder müssen u.U. ihre Arbeitszeit reduzieren, um die Versorgung ihres kranken Kindes sicherzustellen. Eine Anerkennung durch die Unfallkasse als Schul- oder KiTa-Unfall wäre in einem solchen Fall wünschenswert, jedoch sind die Eltern in der Pflicht /56
zu belegen, dass sich das Kind in Schule oder KiTa infiziert hat. Regelmäßige PCR-basierte Testungen aller Kinder (Klassen- und KiTa-Kameraden), Lehrer*innen und Erzieher*innen würden den Eltern eine große Erleichterung der Beweissicherung bringen, die Familie womöglich vor /57
dem finanziellen Abstieg bewahren und den betroffenen Kindern die bestmögliche Therapie ermöglichen. /58
rnd.de/gesundheit/cor…
Eine SARS-CoV-2-Infektion wirkt sich nach aktuellen Berichten nun auch auf die Versicherungsfähigkeit von Erwerbstätigen bzgl. eines Berufsunfähigkeitsschutzes aus. /59

deutschlandfunk.de/berufsunfaehig…
Es ist rational nicht nachvollziehbar aus welchem Grund sich die Dres. Fischbach und Kandler einer solchen polemischen Wortwahl bedienen und dadurch den gemeinschaftlichen Infektionsschutz für Kinder und ihre Familien maximal negativ konnotieren, obwohl es /60
eine so einfache, kindgerechte und valide Methode zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion gibt.

Denn selbst wenn Kinder nur eine leichte oder gar asymptomatische SARS-CoV-2-Infektion erleiden, so wissen wir mittlerweile, dass es sehr wohl Spätfolgen für sie geben kann. /61
Und für ihre Familien ebenfalls, denn vulnerable Menschen leben #NichtNurImHeim.
Auch vulnerable Menschen haben Schul- und KiTa-Kinder.
Auch Kinder selbst können vulnerabel sein. /62
Jedes einzelne aufgrund von Covid-19 schwer- oder folgeerkrankte Kind ist eigentlich eines zu viel.

Denn wir als Gesellschaft könnten es verhindern!

/end

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