Nach den gemeinsamen Tagen in Oslo hieß es am Freitag, 9. September Abschied nehmen - eine Große Umstellung nun alleine unterwegs zu sein. Ich habe noch Urlaub und nutze meinen #Interrail Monatspass aus. So ging es für mich mit dem Zug weiter. 1/8
In Oslo war es noch bewölkt, doch während der Fahrt ist es immer weiter aufgelockert. Mit einem Umstieg in Hamar ging es mit @vygruppen & SJ Nord nach Mittelnorwegen. Das bedeutete acht Stunden Zugfahrt entlang von wunderschönen Landschaften. 2/8
Trondheim zeigte sich auch sogleich von seiner schönster Seite. Mein Hotel lag gleich neben dem Bahnhof und bot Aussicht auf den Kanal. Nach einer kurzen Pause stand sogleich eine Abendrunde an. Ich ließ mich einfach ohne Ziel durch die Stadt treiben. So landete ich plötzlich 3/8
auf der Kristiansten festning. Von dort konnte ich die Abendstimmung von oben genießen. Von dort gelangte ich dann nach kurzer Zeit auf der Gamle Bybro, der Altstadtbrücke über den Fluss Nidelva. Dies ist der berühmte Fotospot Trondheims auf die Häuser des Bakklandet-Viertels 4/8
Und was soll ich sagen... Es ist wirklich wunderschön 😍 schaut selbst. Aber nicht nur von der Brücke sind diese Hochhäuser toll anzusehen. Das ganze Viertel strahlt dieses Flair aus. Dank eine Multicaches habe ich verschiedene Seiten zu sehen bekommen. Apropos Geocache ... 5/8
... auch auf zwei Wanderwegen haben sie mich begleitet. Dadurch bin ich viel auf den Füßen gewesen und bin in Ecken gekommen, wo ich so nicht hingekommen wäre. Ein Beispiel: Svartlamon - ein Stadtteil der nach großen Auseinandersetzungen nun urbanes Experimentierfeld ist. 6/8
Von dort ging es gleich zum Ladestien, dem beliebtesten Wanderweg entlang des Trondheimfjords. Leicht hügelig schlängeln sich die Wege neben dem Wasser. Dabei laden immer wieder Strände und Aussichtspunkte zum Rasten ein - in Kombination mit frischen Waffeln einfach herrlich. 7/8
Natürlich gehörten auch Sehenswürdigkeiten wie der Nidarosdom (leider nur von außen) zur Zeit in Trondheim.
Alles in allem eine wunderschöne Stadt, die sich echt von ihrer besten Seite sehen ließ! 8/8
Am 16. September stand ein langer Reisetag am Programm.
Um 8:15 Uhr bestieg ich wieder die #Bergensbanen. Sie war deutlich voller als bei der Hinfahrt, ich kam jedoch wieder in den Genuss eines reservierten Fensterplatzes. So bestaunte ich die herbstlichen Landschaft und hatte in den 7 Stunden genügend Zeit zum Lesen.
In Oslo angekommen musste ich drei Stunden auf meinen Anschlusszug warten. Nachdem ich gerne Postkarten schreibe, jedoch sehr wählerisch bin, habe ich die Zeit genutzt und am Handy selbst welche erstellt, ausdrucken lassen und geschrieben.
Nach herrlichen Tagen in Trondheim ging es am Montag, 12.09. wieder ein Stück in den Süden. Dabei zeigte das Wetter, dass es auch anders kann. Nach 4,5h Fahrt musste ich vor dem Ausstieg erstmals den Regenschutz auspacken. Angekommen
am Bahnhof des Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994 (Lillehammer 😉) hatte ich nicht mehr weit: das Stasjonen Hotel & Hostel liegt direkt im Bahnhofsgebäude und die Rezeption befindet sich in der Eingangshalle. Mein Zimmer bot eine tolle Aussicht auf die Bahnsteige.
Zuerst hieß es: Wäsche waschen. Das Wetter lud nicht ein zum rausgehen, aber mein über @TooGoodToGo gerettetes Abendessen musste abgeholt werden. Meist waren es belegte Brote & Gebäck. Dieses Mal warmes Essen vom Abend-Buffet eines Hotels. 😍