Heute zeige ich euch was ich mit meinen Tomaten so mache bzw. wie ich sie für den Winter konserviere, denn diese Frage beantworte ich derzeit bis zu 10 mal täglich. An erster Stelle steht für mich meine Passata di Pomodori nach Familienrezept (Buch S.116). #Selbstversorgung
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Davon benötigen wir für unsere vierköpfige Familie gut 100 Flaschen pro Jahr (Foto 1-3). Die Passata ist die Basis für eine Vielzahl von Gerichten die wir zubereiten, ob Nudelgerichte oder Pizza.
Einige Tomatensorten wie die DG San Pizzuolo oder De Berao eignen sich auch hervorragend zum Einfrieren, dafür werden die Tomaten ganz belassen, abgewaschen und eingefroren (Foto 4).
Einige Tomaten kommen in meinen Minestrone, der wird in 1,5 Liter Bügelgläsern eingekocht als Fertiggericht. Sobald alle Flaschen und Gläser verbraucht sind, und die Tiefkühltruhe voll ist, fange ich an die Tomaten zu trocknen (Foto 5).
Für getrocknete Tomaten verwende ich einen 300 Watt Dörrautomat dessen Energieverbrauch über ein kleines Balkonkraftwerk abgedeckt wird. Die Prozedur dauert bis zu 3 Tage.
Aus den getrockneten Tomaten kann man im Folgeschritt in Öl eingelegte Tomaten machen, dafür muss man sie zuvor für 10 Minuten in Wasser/Essig Gemisch köcheln lassen, dann abtrocknen und mit Gewürzen, Knoblauch und Öl vermengen.
Das wären die primären Methoden um meine Tomaten zu konservieren.
Auf der ToDo Liste steht für kommende Woche eine Tomaten Marmelade, die mache ich aus den feinsten Cocktailtomaten die bei mir so wachsen.
Das habe ich bisher noch nicht gemacht, aber ich liebe es mir neue Rezepte einfallen zu lassen und somit bin ich sehr optimistisch das es lecker wird, werde berichten :-)
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Es ist ein paar Monate her, aber in diesen Monaten habe ich alles unternommen um meinen Boden auf die bevorstehende Woche vorzubereiten. Der Ernstfall steht uns nun bevor, auf Wochen mit wenig bis keinen Regen droht nun eine #Hitzewelle#dürre2022
1. Mulchen was das Zeug hält, deckt die Beete ab mit allem was ihr finden könnt um die Verdunstung zu reduzieren! Vorher gut wässern, dann abdecken.
Mulchmaterial: Heu, Stroh, Grünschnitt, Rasenschnitt, gezupftes Beikraut oder Laub.
2. Verwendet Schattiernetze oder Flies um die Pflanzen vor Verbrennungen zu schützen. Sie reduzieren zudem die Bodenverdunstung. Ich verwende im Tunnel selektive Schattiernetzstreifen die so ausgerichtet sind das sie die Pflanzen während der Mittagssonne am besten schützen.
Heute geht es um Bodenqualität, und wieso es bei einer Dürre bei solchen Böden zu Ernteausfällen kommen wird.
Linkes Fotos: ein Acker der 100 Meter von meinem entfernt ist, aufgebrochen mit einem Wendepflug. Die Furche die man sehen kann ist 40 cm tief.
Das Bodenleben auf diesem Acker ist nicht existent, die Erdklumpen sind intakt und nicht von Kanälen durchzogen die Regenwürmer für gewöhnlich hinterlassen. Die massive und tiefgründige Bodenbearbeitung sowie der Einsatz von Pestiziden haben einen toten Boden zurückgelassen.
Solche Böden haben nur einen geringen bis keinen Anteil an Humus, ohne Tonnen an Jauche würde hier nichts mehr gedeihen, der Boden ist ausgelaugt und hat durch die intensive Bearbeitung und dem fehlenden Humus auch kaum Speicherfähigkeit, der Regen sickert ab. Er trocknet schnell
Ich mag ja den Teufel nicht an die Wand malen, aber ich habe seit Mitte Februar harte Flashbacks die ins Jahr 2018 zurückreichen. Alle von mir gesammelten Daten decken sich mit dem aktuellen 2022 Verlauf. Es könnte dieses Jahr zu einer richtig schlimmen Dürre kommen! 1 v. 5
Seit 14 Tagen gab es nur 1 mal Regen, auf den umliegenden Ackerflächen habe ich schon gesehen das die Aussaat gewässert werden muss. Der Nachbar hat heute seinen Rasensprenger am laufen. Für die kommenden 14 Tage kein Regen in Sicht.
Die Politik ist voll auf Corona und Ukraine, mit vollen Händen werden Milliarden ausgegeben für Impfstoff und Rüstung, aber keiner denkt mehr an eine #Klimakatastrophe und vom Klimakanzler @OlafScholz oder den @Die_Gruenen hört man auch nichts mehr zu diesem Thema sagen.