Bei großen ukrainischen Erfolgen wie bei der Zerstörung der #Krimbrücke macht Moskau gar nichts. Man setzt ein Kommitee ein und verschweigt den Rest. Egal, ob Versenkung der Moskwa, die publikumswirksame und für Moskau sehr peinliche Zerstörung der Krim-Luftwaffenbasis Saki,
die #Kharkiw-Offensive oder jetzt der Angriff auf die #Krimbrücke: Wenn es explodiert und angebliche rote Linien überschritten werden, macht Moskau nichts. Der Westen sollte klar daraus lernen. Das sind Maulhelden. Die #Ukraine konsequent bis zur Befreiung von 100% ihres Terri-
toriums unterstützen ohne Selbstabschreckung zu betreiben. Denn wie Churchill sagte: „An appeaser is one who feeds a crocodile—hoping it will eat him last.“
Atomdrohungen folgen dabei einer Struktur. Zwei Gruppen in #Russland drohen dabei besonders gerne. Aber immer an unterschiedlichen Zeitpunkten: 1. Putin, Lawrow und Peskow - also die offiziellen Regierungsstimmen. Sie drohen gerne vor bestimmten Events, wie dem Tag des Sieges
oder den Annexionen. Sie drohen meist atomar „subtiler“, indem sie von den „kompletten Fähigkeiten“ Russlands, seine Integrität zu verteidigen sprechen. Aber primär vor bestimmten Events. 2. Die TV-Doomsday-Kasper rund im Simonyan und Solowyow. Die Leben quasi in einem Endzeit-
Fanatsialand und können atomar drohen, wann und wie sie wollen, weil es eh keine Folgen hat. Ihr Job ist, einfach auf die BILD Titelseite zu kommen. Interessanterweise wird deren Forderung nach Apokalypse immer dann leise, wenn #Russland in die Defensive gerät, so auch jetzt.
Denn wenn Russland mit dem Rücken zur Wand steht, wäre ja ein Atomeinsatz dann denkbar wenn auch im Land die Propagandisten das als realistische Möglichkeit fordern. Tun sie aber nicht. Immer dann, wenn aus westlicher Sicht ein Atomeinsatz für Putin am denkbarsten ist, werden die
Propagandisten im Land leise. Man will den Oberchef ja nicht in eine unkomfortable Lage bringen, wo man etwas fordert, was er dann nicht liefert. Kurz: Die Bombe ist eine große Propaganda Show für uns und ich würde behaupten, dass man das mit einer eingehenden Datenanalyse zum
Zusammenhang von Atomdrohungen und eintretenden Events auch beweisen kann. Vielleicht macht das mal jemand?
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