Eine so krasse Antwort der Bundesregierung auf parl. Anfrage ist mir noch nicht untergekommen! @bmel von @cem_oezdemir verdreht mal eben Gutachten des Ministeriumsbeirats ins Gegenteil, negiert Stand der Wissenschaft und Menschenrecht #IchBinArmutsbetroffen|er auf Nahrung… 🧵
@bmel@cem_oezdemir@Amira_M_Ali@Linksfraktion@bmel behauptet, der Wiss. Beirat des Ministeriums (WBAE) habe 2020 in einem Gutachten nahegelegt, dass eine gesunde Ernährung auch mit wenig Geld (im Kontext also: #HartzIV-Regelsatz) möglich ist: ↘
@bmel@cem_oezdemir@Amira_M_Ali@Linksfraktion …und das eine große „Deckungslücke“ zwischen Regelsatz und Kosten für eine gesunde Ernährung besteht. Weshalb aus Sicht der Experten eine „erhebliche“ Erhöhung der Regelsätze notwendig ist: ↘
@bmel@cem_oezdemir@Amira_M_Ali@Linksfraktion Verantwortlich für den Teil des @bmel-Gutachtens: der Ernährungsmediziner Hans Konrad Biesalski. Er wirft der Bundesregierung nun vor, nicht in der Lage zu sein, das Gutachten „zu lesen und zu interpretieren", weil ihr der Wille fehlt, Armut zu bekämpfen ↘
@bmel@cem_oezdemir@Amira_M_Ali@Linksfraktion Tatsächlich macht Gutachten die dt. Sozialpolitik wesentlich dafür verantwortlich, dass es in einen reichen Land „armutsbedingte Mangelernährung“ gibt, die Kindern in Armut ihre Chancen auf eine gesunde Entwicklung raubt. ↘
@bmel@cem_oezdemir@Amira_M_Ali@Linksfraktion Wer sagt’s jetzt noch @cem_oezdemir? Die Teuerung bei Lebensmitteln lag zuletzt bei 16,6 und 18,7% gegenüber Vorjahresmonaten – für die Nicht-Mathematiker: Das sind mehr als 12%. Inflation fressen Regelsatzerhöhung auf. ↘
Die US-National Academies haben einen ausführlichen Konsens-Report zu #LongCovid #MECFS und #Fibromyalgia veröffentlicht: Wichtige Aussagen: Long-Covid ist nicht psychisch bedingt ↘️ nap.nationalacademies.org/cart/download.…
Die Prävalenz für LC schwankt in den USA zwischen 5 und 7% der Infizierten. Schwere Verläufe sind Risikofaktor, aber ein milder Verlauf schließt Langzeitfolgen überhaupt nicht aus ↘️
Die Chancen auf eine vollständige Erholung sind zunächst relativ gut, v.a. auch bei Kindern und Jugendlichen. Mit länger anhaltenden Symptomen könnte die Aussicht auf eine vollständige Heilung kleiner werden. ↘️
Das @riffreporter-Interview mit dem Neurologie-Prof. Harald Prüß zu #MECFS - - finde ich aus folgenden Gründen und wegen dieser Informationen sehr interessant. 🧵riffreporter.de/de/wissen/mecf…
1 – Prüß ist Sprecher der für ME/CFS zuständigen Kommission der DGN und arbeitet an führender Stelle an der Positionierung seiner Fachgesellschaft.
2 – Es soll eine Leitlinie kommen, die – wenn sie einmal fertig ist - für die Versorgung von #MECFS zentral sein dürfte. ↘️
3 – Stimmen aus der Neurologie, die die Höhe der Forschungsgelder zu #LongCovid und #MECS im Vgl. zu anderen Erkrankungen kritisieren, ordnet Prüß als Randerscheinung ein. Breiter Konsens in der DGN sei: Es muss mehr geforscht werden. ↘️
Die zentrale These von „Multipolar“ zu den #RKIFiles hatte nie eine Grundlage. Dem Autor lag ein wichtiger Hinweis, der ihr widerspricht, seit langem vor – er habe ihn aber „übersehen“, räumt er nach meiner Recherche ein: #RKIProtokolle @riffreporter 🧵riffreporter.de/de/wissen/rki-…
Der Reihe nach: Multipolar begann seine Berichterstattung mit der Behauptung: Aus den #RKIFiles „wird klar“, dass die Grundlage für den Lockdown auf politische Weisung eines @rki_de-externen Akteurs erfolgt seien. ↘
@rki_de Hintergrund: In der Sitzung des @rki_de -Krisenstabs vom 16.3.2020 ist ein Name geschwärzt. ↘
Der #LongCovidKongress in Jena mit >3000 Teilnehmenden (vor Ort und online) und >60 wissenschaftlichen Vorträgen ist zu Ende. Meine Eindrücke in einem langen 🧵
1 - Die Zahl der Wissenschaftler und Ärzte, die sich intensiv mit #LongCovid #MECFS und #PostVac befassen, nimmt gefühlt stark zu, das bisherige Wissen ist aber noch lange nicht in der Breite in den Versorgungsstrukturen angekommen. ➡
Vor allem bei den Hausärzten fehlt bisher jede Einheitlichkeit bei Diagnostik, Kodierung, Entscheidungsgrundlagen für Therapien, Überweisungspfaden. ➡
Aus Sicht der Kliniken sei bei "allermeisten" #LongCovid-Fällen eine "psychosomatische Genese evident", sagte @nervensystemck in Interviews m. @MuellerJung (FAZ) + @DocCheck @dukla_DE. Doch was sagen die Kliniker selbst? ---> Exklusiv @riffreporter: ↘️riffreporter.de/de/wissen/prak…
Die These würde bedeuten: Prakt. Erfahrungen der Kliniker stehen im Widerspruch zu wiss. Mainstream. Statt die Behauptung nur zu transportieren, habe ich alle deutschen Unikliniken + die #LongCovid-Ambulanzen befragt. Die allermeisten widersprechen der These. #Recherche ↘️
Der Artikel fasst die Antworten zusammen, alle schriftlichen Statements sind dort zudem samt Fragestellung in einem pdf-Dokument verlinkt. #Transparenz Geantwortet haben u.a. @ProfessorHalle @drweber_koblenz @ProfSchieffer + viele, die keinen X-Account ↘️riffreporter.de/de/wissen/prak…
Es gibt eine neue Veröffentlichung im Journal BMJ Evidence-Based Medicine, der zufolge die Prävalenz für #LongCovid in Studien regelmäßig überschätzt werde (Quelle: ). Dazu ein paar Anmerkungen. 🧵ebm.bmj.com/content/early/…
Zunächst: In einigen Medien wie aktuell () wird behauptet, es sei eine Studie. Das ist falsch, nicht jede Journal-Veröffentlichung ist eine Studie. Hier handelt es sich um einen ausführlichen Meinungsbeitrag. Dieser enthält ↘bild.de bild.de/ratgeber/gesun…
einige richtige und wichtige Punkte. V.a. in der Anfangszeit der Pandemie haben epidemiologische Studien sehr hohe Prävalenzwerte ermittelt, was auf Verzerrungen durch das Studiendesign zurückgeht. Die Kritik, dass Kontrollgruppen fehlten oder ungeeignete ↘